"Blakeee" hörte ich eine schrille Stimme durch den Gang ertönen, wobei Blake und ich uns von dem Kuss erlösten und eine űberschminkte Tussi ansahen.
Sie stöckelte mit Justin auf uns zu und ich wusste jetzt schon, dass das nicht gut enden wird.
"SKY!!!" ich sah in seine entsetzten Augen, die mich glücklicherweise noch fixierten.
Noch. Wie lange das hält ist was anderes.
Joa, da muss ich dir recht geben, Hope.
Mit grossen Schritten kam er auf mich zu und blieb vor mir stehen.
Er schaute mir tief in die Augen, bis seinerseits eine emotionsvolle Träne den Weg von seinem Auge in die neue Welt kennenlernte.
"Wie konntest du nur?!" hauchte er traurig aus seinem Mund hervor.
Baaaaah, nimm ihn weg! Nimm ihn weg! Sein Mundgeruch ist nicht mehr auszuhalten! Baaah ist das wiederlich! -.-
"Justin... Ich... Ich... Ich halt das nich-t mehr... Länger aus. I-Ich mach... Schluss."
Stotterte ich, während auch aus meinem Auge eine Träne ihre Heimat verließ und ihren eigenen Weg fand.
Ich konnte seinen verletzlich Blick nicht sehen und sah zu Blake rűber, der gerade seine Zunge in den Hals dieser kleinen Schlampe steckte.
Ein Stich wanderte durch meinen Körper.
Und das bedeutete nur eins : Renn!
Ich lief los, rannte und sprintete. So lang ich ankam, bis zu meinem Lieblingsort.
Mitten im Wald, an einer wunderschönen Lichtung mit dem besten Ausblick hielt ich an. Ich setzte mich auf einen großen Stein und horchte der Natur.
Die Vögel zwitscherten, die Sonne strahlte auf mich und der schöne Geruch von Moos und Blättern umwandelte meine Sinne.
Fang bitte nicht noch so an wie unser Opa. Ich bitte dich!!
Darf ich űberhaupt noch was?
Ja und nein, ich bestimme.
Ist klar.
Ich wollte weinen, schreien und irgendwas zerstören. Aber irgendwie bekam ich auch Angst. Kein Plan warum.
Immer mehr Angst stieg ihn mir und ich schaute mich panisch um, und das nicht ohne.
Ein schwarzer űbergroßer Wolf kam auf mich zu. Unsere Blicke trafen sich und er blieb stehen. Auffordernd starrten seine Roten Augen mich an.
Okay, so langsam bekomme ich Panik.
Vorsichtig tapste ich mich von meinem Stein herunter und begann zu laufen. Ich rannte durch den halben Wald und lief űber den wohl unfestesten Boden in meinem Leben.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute mich kurz um, wo der Wolf sei, und womit ich űberhaupt nicht gerechnet habe, dass er direkt hinter mir war.
Und so dumm ich auch war, stolperte ich in diesem Moment űber irgendwas und landete flach auf meinem Gesicht.
Die Pfoten des Wolfes setzten sich auf meinem Rücken ab und ein zufriedenes Atmen schlich sich meinen Nacken entlang.
Ein wohliges Knurren klang in meinem Ohren, während ich mich beruhigte und wieder anfing langsamer und regelmäßiger zu Atmen.
Sag mal, was geht falsch mit dir? Ein Wolf liegt gerade auf deinem Rűcken und dir fällt nix besseres ein als dich zu beruhigen und dich wohl zu fűhlen? Dein ernst? Dein verschiessener ernst?!
DU LIEST GERADE
My Mate!
Siêu nhiên» Sie. Ist. Meins.« drohte Blake mit gefährlicher Stimme. Ich spűrte förmlich seine unnormale und hassbesetzte Wut auf meinen Freund. Warum fűhlte ich mich Blake hinűber auf einmal so angezogen? Was passiert hier? #### Sky war eigentlich ein ganz no...