The day you left and everything changed

17.Kapitel

Hey ihr Mäuse!

Ich hoffe, euch gefällt das neue Kapitel. Aber freut euch nicht zu früh ;)

Ich hab mich ein bisschen schwer getan, weil ich nicht genau wusste, wie ich alles ausformulieren sollte, aber ich hoffe wirklich, dass es euch trotzdem gefällt :/

Das Kapitel widme ich @ChanelSalvatore! Ich fand deinen Kommi beim letzten Kapitel echt süß und toll! Danke dafür :*

DANKE FÜR UNFASSBARE 1000! READS!!!!! Als ich das heute morgen gesehen habe, bin ich  in der Küche rumgehüpft :D Ihr hättet mich sehen sollen. Ich glaube die Nachbarn halten mich jetzt für verrückt ;) Und 89! Votes *__________________* Ihr macht mich so verdammt glücklich jeden Tag :* Ich liebe euch alle so unfassbar dolle! <3

Love,

xx Ann

Harry's Sicht

Ich hatte es wirklich getan! Ich hatte Mia geküsst! Naja, nicht richtig, aber irgendwie doch. Zumindest hatte meine Lippen ihre berührt. Oh man, sie war die Zwillingschwester meiner toten Ex-Freundin und außerdem noch meine ehemalige beste Freundin, die mich gehasst hatte. Und die mich nur langsam wieder in ihr Leben ließ.

Aber ihre Lippen hatten sich so verdammt gut angefühlt. Sie waren weich und sanft. Ich Nachhinein bereute ich nichts. Dafür hatte es mir zu gut gefallen. Aber so langsam kam die Angst, was sie dazu sagen würde. Das sie mich wieder hassen würde, weil es sie an Scar erinnerte. Ich traute mich schon gar nicht, mich bei ihr zu melden. Obwohl das wahrscheinlich das richtige wäre. Aber konnte ich meinen inneren Schweinehund wirklich überwinden? Ich musste es zumindest versuchen.

" Harry? Ach hier steckst du!" Liam steckte seinen Kopf durch die Tür. Ich lag mit hinterm Kopf verschränkten Armen auf meinem Bett und starrte an die Decke. Aber als Liam reinkam richtete ich mich auf. Ich brauchte jemanden zum reden. Und wer wäre besser, als Daddy Direction?

" Liam? Ich hab ein Problem!" Er runzelte die Stirn und setzte sich neben mich. " Was hast du gemacht?" Ich seufzte tief. " Ich...ich...habe Mia geküsst.", nuschelte ich. Er sah mich verwirrt an. " Lauter Harry, ich versteh kein Wort!" " Ich hab Mia geküsst!" Liam sah mich mit einem undefinierbarem Blick an. " Und was genau ist dein Problem?" Ich sah ihn verständnislos an. " Ich habe meine ehemalige beste Freundin und Zwillingschwester meiner verstorbenen Ex-Freundin, die auch noch verdammt sauer auf mich war und wegen mir mehrmals zusammen gebrochen ist, geküsst?!?" Li war immer noch verwirrt. " Und?" Es schien, als ob ich ihm die ganze Story erzählen musste.

" Addie hat nicht die ganze Wahrheit gesagt. Beziehungsweise, sie wusste den Rest nicht und ich hab mich gehütet, es in ihrer Gegenwart zu sagen." Er zog eine Augenbraue hoch. " Um ehrlich zu sein, hatte ich vor drei Jahren schon irgendwelche Gefühle für Mia, die ich nie wahrhaben wollte. Ich meine, ich hatte doch die perfekte Freundin. Scarlett war perfekt. Aber Mia war ... ich kann es nicht beschreiben. Sie wusste alles von mir, war meine kleine Schwester und auf einmal hatte ich diese Gefühle für sie, die nicht wahr sein durften. Ich hatte keine Ahnung, wie ich reagieren sollte. Ich war gerade sechzehn. Und verdammt naiv und dumm. Und jetzt bei diesem Abschied. Da musste ich es einfach tun. Es ging nicht anders. Ich musste sie in diesem Moment einfach küssen. Eigentlich war es auch kein richtiger Kuss. Mehr ein sanftes streichen meiner Lippen über ihre. Aber trotzdem drehen die Schmetterlinge in meinem Bauch Loopings. Alleine wenn ich nur an sie denke. So war es früher bei Scar."

Liam guckte mich ruhig an. " Ich würde sagen, dass du verliebt bist Harry. Und so abwegig ist das gar nicht. Mia und Scar waren Zwillinge. Mia war deine beste Freundin. Vielleicht ist ja alles so passiert, weil das Schicksal auch zusammen bringen wollte." " Mann, Liam, das ist doch idiotisch! Ich war glücklich mit Scar und hab sie über alles geliebt. Ich will nicht diese Gefühle für Mia haben!" Er seufzte: " Du bist ein Dickkopf! Du weißt, dass ich Recht habe!" Ich brummte. "Hast du nicht!" " Hab ich doch. Ich bin weg, wenn du weiter so schmollst!" Mit diesen Worten erhob er sich und machte Anstalten sich zu erheben. Ich seufzte ergeben.