Kapitel 2

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Samstag 11:00 Uhr
Ninas Sicht:

Wie immer hielt ich eine kleine Ansprache vor einem wichtigen Spiel: Heute ist unser Spiel gegen Waiblingen, unseren stärksten Konkurrenten, aber keine sorge Leute wir packen das, wir müssen als Team arbeiten und bis zur letzten Sekunde kämpfen, wie unser alter Trainer so schön gesagt hat: vorbei ist es erst, wenn der Schiri abpfeift.

Nach ein paar Worten von Felix ging es auch schon los, zur Abwechslung haben wir uns heute nicht normal d.h. mit laufen aufgewärmt, sondern eine runde Basketball mit eingebauten Übungen gespielt. Nach etwa 15 Minuten bekamen Luisa und ich noch schnell ein paar Bälle aufs Tor. Ich weiß nicht warum aber heute war der Wurm drin, von den frei geworfenen Bällen ging jeder ins Netz. Ich dachte nur hoffentlich wird das im Spiel besser.

Samstag 11:50 Uhr
Felix Sicht:

So Mädels ab in die Kabine,Trikots anziehen, sagte ich.
Als alle fertig waren kamen Kai, Steffi und ich in die Kabine, es herrschte ein durcheinander da jeder aufgeregt war.
Mädels wenn ihr rum gaggert wie im Hühnerstall brauchen wir garnicht erst antreten also Ruhe jetzt!
Nach meiner Ansprache war es leise sodass ich die Startaufstellung bekannt geben konnte: Luisa Linksaußen, Leonie Rechtsaußen, Marie heute mal Rückraum Mitte, cleo am Kreis, Janine halblinks, Lena halbrechts und Nina im Tor.

Luisas Sicht:

Wir gingen aus der Kabine zur Bank, dort setzten wir zu unserem Schlachtruf an: WELCHES TEAM?? HSV!!
Danach ging es mit dem Pfiff des Schiris los, am Anfang lief es nicht so gut, Nina bekam ein paar blöde Bälle ins Netz und ich und die anderen trafen nicht.
Felix nahm eine Auszeit.
Ich bekam nur mit wie Kai sich Nina schnappte und irgendwas zu ihr sagte.
Nach dem Timeout war es wie wenn wir eine andere Mannschaft wären, Nina hielt wie Wolff und wir versenkten jeden Ball. Schließlich hatten wir mit 20:26 gewonnen.

Samstag 14:00 Uhr
Kais Sicht:

Also Mädels das Spiel heute war echt Weltklasse, wie wärs jetzt mit nem drink?

Ninas Sicht:

Ich glaube ich sprechen für alle wenn ich nicht nein sage zu deiner Einladung!
Die anderen lachten und dann machten wir uns auf den Weg, den Kais Sohn jobt öfters in einer Bar und gab uns einen aus. Wir saßen bis 16:00 Uhr zusammen und quatschen über alles mögliche bis mir auffiel das ich un 17:00 Uhr auf einen Geburtstag eingeladen war. Also verabschiedete ich mich von allen und machte mich auf den Weg...

Handball, meine Träume und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt