Kapitel 8

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Gleicher Abend
Ninas Sicht:
Als wir in der Wohnung von Noah angekommen waren, mussten wir erstmal Luft holen, denn er wohnte in einem riesigen Penthouse. Und das ganz alleine.
Das Penthouse war typisch für Studenten ein gerichtet und deswegen sehr gemütlich. Als wir unsere Taschen und Jacken abgelegt hatten gingen wir direkt in die Küche und bereiteten die Pizzen vor. Als sie im Ofen waren setzten wir uns auf das große sofa und quatschen über dies und das sodass wir fast vergessen haben die Pizzen aus dem zu holen. Zum Glück merkten wir es noch rechtzeitig und die Pizza war noch sehr Lecker.
Die Jungs kümmerten sich rührend um Marie und mich und wir hatten wirklich einen schönen Abend. Wie Noah schon vermutet hatte, waren wir zu müde um nach dem Essen und dem anstrengenden Spiel, nach Hause zu fahren. Noah zeigte uns Mädels das Gäste Zimmer und wie zu erwarten war war es größer als jedes unserer Kinderzimmer in früheren Zeiten. Paul und Noah gingen in sein Zimmer und wir schliefen auch direkt ein...

Maries Sicht:
Ich lag noch eine Weile wach, den mein Knie schmerzte. Im dunkeln suchte ich meine Schmerztabletten zu finden, wobei ich über Ninas Tasche stolperte. Sie wachte auf und sagte: Suchst du die hier?
Ich antwortete mit einem Ja, und bedankte mich. Da wir beide nicht sofort wieder einschlafen konnten, sprachen wir über die EHF, schließlich müssen wir schon in 6 tagen los. Wir diskutierten darüber welchen Spieler wir am coolsten und besten finden, und was wir alles mitnehmen werden.
Als wir bei anderen Spielern angekommen waren, unter anderem bei Paul Drux, wurde ich nachdenklich. Ich musste an Paul und unsere Beziehung denken. Nina riss mich aus meinen Gedanken und merkte, dass etwas nicht stimmte. Daraufhin sagte ich was mir auf dem Herzen lag, und das war ganz schön viel, den irgendwas sagte mir, das Paul nicht der richtige ist und andererseits... Ach ich hab keine Ahnung, sagte ich irgendwann und darauf hin verschoben wir das Gespräch auf morgen und gingen schlafen...

Noahs Sicht:
Am nächsten morgen ging ich verschlafen ins Bad. Auf dem weg dorthin sah ich Nina und Marie. Sie saßen auf der Couch und tranken Kaffee, ich ging zu ihnen und fragte was sie denn zum Frühstück wollen, denn ich werde wie jeden morgen zu dem kleinen Becker an der Ecke gehen. Ich empfahl den beiden die Schokohörnchen und erklärte noch schnell, wie der DVD Player funktioniert.
Als ich zurück kam waren die anderen auch schon wach. Sie hatten den Tisch gedeckt und nochmal Kaffee gekocht. Nach dem ausgiebigen Frühstück fuhren wir die Mädels nach Hause...

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