Handball, meine Träume und Ich

Kapitel 12

18.01.16
Ninas Sicht:
Heute war mal wieder ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft und wir freuten uns schon ein gutes Handballspiel zu sehen. Es war jedoch noch eine Weile bis heute Abend womit wir beschlossen heute einen Ausflug in ein Erlebnisbad in der Nähe zu machen. Als ich Marie zum Frühstück abholen wollte, machte niemand die Türe auf. Ich wunderte mich, da sie gestern die erste war, die ins Bett gehen wollte und jetzt nicht wach war. Als sie dann wach war, sagte sie das sie nach kommt und wir schonmal anfangen könnten. Luisa, Leonie und ich stürzten uns auf das Buffett wie wenn wir seit tagen nichts gegessen hätten. Der Tag gestern war ja aber auch wirklich anstrengend. Ich holte mir wie jeden Tag eine große Portion Rührei, ein Brötchen und ein Glas Saft. Als wir am Risch saßen kam auch schon Marie, sie holte sich ein Müsli und einen Starken Kaffee und setzte sich an den Tisch...

Luisas Sicht:
Hey Marie, ist alles okay, du bist so abwesend in letzter Zeit?, fagte ich dabuns schon seit gestern Abend aufgefallen ist das sie irgendwie anders ist als sonst.
Sie antwortete mit einem JaJa alles gut, ich hab nur schlecht geschlafen, was wir ihr zwar nicht abkauften, aber wir wollten sie auch nicht unnötig nerven...

Leonies Sicht:
Na, alle fertig? Ich will endlich los!!!, sagte ich nach einer Weile und schon waren alle aufgestanden, gingen in ihr Zimmer und packten ihre badesachen zusammen. Bei Marie und Nina dauerte das ganze etwas Länder, da sie ihre Verletzungen nochmal so versorgen mussten, das das ganze auch im Wasser hält was aber kein Hindernis für sie war denn sie waren trotzdem schneller wie Luisa, da die immer trödelt. Als wir im Erlebnis Bad angekommen waren, zogen wir uns um, gingen kurz unter die Dusche und machten uns auf den Weg in den großen Innenraum des Schwimmbades. Luisa war wie immer lustig drauf und ihre erste Aktion war ums alle drei auf einmal ins Wasser zu schucken. Da das das Schwimmerbecken war bekam sie dafür auch gleich eine Standpauke des Bademeisters zu hören...

Luisas Sicht:
Da der Bademeister polnisch redete, verstand zwar das ganze Schwimmbad was er sagte, wir jedoch nicht. Da ich mir denken konnte was er sagen würde, war das nicht ganz so schlimm. Als die anderen aus dem Becken raus waren, gingen wir erstmal zu den 3 Rutschen. Wir nahmen ums einen 4er reifen und machten die Strecke unsicher. Marie hatte es mitten in der Kurve aus dem reifen gehauen und musste somit ohne weiter Rutschen, was trotzdem sehr lustig war. Das beste war immer noch das Nina Aufstand, und 2 Schritte weiter wie ein nasser Sack auf dem hintern landete. Zum Glück saß ich noch, denn sonst hätte es mich vor lachen umgehauen. Wir hatten noch eine Menge Spaß und ein leckeres Mittagessen im Restaurant dazu, welches wir dank unserer bonuscard, die wir vom Hotel bekommen hatten, umsonst genießen durften...

Ninas Sicht:
Ey Leute ich glaub ich muss vor dem Spiel ein kleinen Abstecher zum Arzt mache, sagte ich während dem Essen, mein Ausrutscher vorher hat meiner Leiste glaube ich nicht so gut getan. Wir aßen fertig, zogen uns um und fuhren zurück ins Hotel. Als wir angekommen waren, war es auch schon 14:30. Ich ging direkt zum Hotelarzt und ließ mich durchchecken. Nach der Untersuchung teilte er mir mit, das die Leiste jetzt komplett gebrochen sei, nicht nur noch angebrochen. Das hieß für mich erstmal ein Tag Bettruhe, was auch bedeutete das ich nicht in die Halle konnte. Ich war ziemlich sauer, aber was solls, ich hätte eh nichts ändern können ...

Maries Sicht:
So ein scheiß aber auch, sagte ich als Nina mit der Nachricht zurück kam. Wir sollten die nächsten Tage vielleicht nicht so sportliche Aktivitäten machen, am Ende liefen wir alle mit einer Verletzung im Bett und verpassen das Finale. Wir verbrachten den restlichen Nachmittag in Ninas Zimmer, wo wir mal wieder unser Handball Ps3 Spiel zockten. Als es Zeit war zu gehen, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg in die Halle...

Luisas Sicht:
Und, was tippt ihr? Ich sage Deutschland gewinnt mit 1 Tor.
Marie tippte auf 3 und Leonie auf 5. wir beschlossen, das der der gewinnt, einmal Frühstück ans Bett bekommt. Als wir angekommen waren, gingen wir auf unsere Plätze und Skypten mit Nina, damit sie wenigsten ein bisschen mit dabei sein konnte. Nach 10 Minuten kamen auch schon die Mannschaften herein und die Hymnen wurden angestimmt. Wir sangen natürlich aus Leib uns Seele mit und warteten nur gespannt bis der Schiri endlich angepfiffen hatte...

Ninas Sicht:
Ich saß in meinem Hotelzimmer uns schaute gespannt auf den Fernseher. Nach einigen Minuten wurde mir klar das es ein sehr schweres Spiel für Deutschland werden würde. Zur Halbzeit stand es 13:17 für die Schweden. Erst nach der Pause rafften sich die deutschen auf und zeigten was sie drauf haben. Plötzlich waren sie wieder gleich auf und hatten die Chance auf einen Sieg. Als Christian Dissinger gegen Ende die rote Karte einstecken musste, dachte ich:,, jetzt ist es vorbei" doch sie packten es und entschieden das Spiel mit einem 27:26 für sich und holten somit den ersten Sieg nach Hause...

Maries Sicht:
Leute auch wenn heute die Durchsage kam, das keine Fanwünsche erfüllt werden können, Nina ist ja auch nicht da, sollten wir auf den Sieg anstoßen, findet ihr nicht?...

Luisas Sicht:
Doch klar, gute Idee, antwortete ich auf Maries Vorschlag, aber wenn dann im Hotel, mit allen vier zusammen!!
Die zwei willigten ein und wir gingen so schnell es ging in das Hotel zurück. Wir klopften so laut an Ninas Tür, das sie regelrecht zusammen zuckte. Als wir drinnen waren machten wir es uns gemütlich, tranken alle einen leckeren Coktail, diskutierten über die rote Karte und über Wolffs herausragende Leistung. Als es spar wurde gingen wir auf unsere Zimmer und verabredeten und für morgen eine halbe Stunde später zum Frühstück.....