Kapitel 4

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Zeitsprung 24.12.15 8:00 Uhr
Ninas Sicht:
Pieppieppieppiep!!!
Was schon 8 Uhr?
Ich wurde durch das piepsen meines Weckers wach und setzte much erstmals auf. Für einen kurzen Moment musste ich überlegen warum ich so früh aufstehen musste, dann viel es mir ein, heute war Heilig Abend. Da ich meine ganze Familie ei geladen hab mit mir zu feiern, gab es noch einiges vorzubereiten. Als erstes ging ich in die Küche und preparierte die Pute so, dass sie später nur noch in den Ofen muss. Danach machte ich Knödel und deckte den Tisch. Als es 11:00 Uhr war musste ich mich beeilen, ich packte die letzten Geschenke ein und legte sie unter den Tannenbaum.
11:30 Uhr ging ich ins Bad, duschte und machte mich fertig, denn um 12:30 Uhr war ich mit Marie, Luisa und Leonie verabredet. Da jeder den heilig Abend mit seiner Familie verbringen würde, dachten wir, wir treffen uns zum Kaffee im Telerchen...

Maries Sicht:
Oh schon 12:00 Uhr, jetzt aber schnell.
Vor lauter beeilung hatte ich die Geschenke für die Mädels vergessen, zum Glück merkte ich es im Treppenhaus, sodass ich sie noch holen konnte.
Als ich dann endlich im Bus saß, musste ich erstmal durchschnaufen.
Weihnachten ist soo stressig, dachte ich.
Im Telerchen angekommen waren die Mädels bereits da, wir bestellten uns Kaffee und Kuchen und begannen die Geschenke auszutauschen und über unsere wünsche zu reden.
Ich bekam eine Kempa Trinkflasche und neue Sportsocken, Nina eine neue Torwarthose und Leonie und Luisa beide neue Knieschoner...

Ninas Sicht:
Und was wünscht ihr euch so von euren Eltern, fragt sich in die Runde.
Ich bekam Antworten wie Geld, Gutschein für die letzten Fahrstunden und ein neues Bett.
Und du?, fragte Luisa.
Ich weiß es nicht, irgendetwas mit Handball ware cool aber einen Zuschuss für meinen Mini wäre auch super, naja ich lasse mich dieses Jahr mal über raschen...

Leonies Sicht:
Oh, schon 14:30 Uhr, ich glaube ich muss los, ich bin um halb vier mit meiner Familie verabredet. Meine Brüder machen dieses Mal den Gastgeber.
Wir verabschiedeten und und jeder ging schnell nach Hause da wir alle noch etwas vorbereiten mussten.

24.12.15 15:00 Uhr
Ninas Sicht:
So jetzt nur noch die Pute in den Ofen und das Fest kann beginnen...
Etwa eine halbe Stunde später klingelte es, es war mein Bruder Finn, der sich bereit erklärte den Nachtisch zu machen. Da fimm ein hervorragender Koch ist war es wie zu erwarten ein auf den ersten Blick, sehr gelungener Nachtisch. Wir hatten uns lange nicht gesehen, deshalb gab es eine Menge zu quatschen, sodass die Zeit bis der Rest kam schnell vorbei ging. Als um 17:00 Uhr alle da waren machten wir uns auf den Weg in die Kirche. Der Gottesdienst war wir jedes Jahr, es wurde gesungen, die Weihnachtsgeschichte gelesen und Gebetet. In meinem Gebet ging es dieses Jahr unter anderem um Handball. Ich wünschte mir eine erfolgreiche Saison und natürlich auch Frieden auf der ganzen Welt, da das dieses Jahr wegen der vielen Flüchtlinge ein großes Thema war. Nach der Kirche gingen wir zu mir nach Hause und stießen auf den Heiligen Abend an.
Danach gab es Essen. Wir hatten viel zu lachen und es war bisher ein sehr schöner Abend...

Maries Sicht:
Mann war das Essen Lecker, aber das ist es bei meiner Oma eigentlich immer.
Und jetzt gibt es endlich Geschenke, ich kann es kaum erwarten...

Leonies Sicht:
Meine Brüder haben sch echt gesteigert was kochen angeht, ich hätte nicht erwartet das sie so ein Festessen auf die Reihe kriegen.
Und der Tannenbaum ist echt sch9n geworden, aber die Geschenke darunter sind auch nicht schlecht...

Luisas Sicht:
Auch wenn es nur selbst gemachte Pizza gab ist der Abend bis jetzt sehr cool und auch Pizza kann geil sein, vor allem die von dem Freund meiner Schwester, denn der muss es als Italiener jawohl können...

Ninas Sicht:
Endlich war es so weit, es gab Geschenke.
Ich nahm zu erst das größte Geschenk, es war ein Autoreifen. Erst hat es mich ein bisschen gewundert aber dann sah ich, dass mehrere Geldscheine darin versteckt waren. Insgesamt 1000€. Da das das Geschenk der gesamten Verwandtschaft war, blieb nur noch das meines Bruders und ein weiteres Geschenk meiner Eltern übrig.
Finns Geschenk waren neue Sneakers.
Zu guter letzt nahm ich den Umschlag und öffnete ihn, was sah ich? Es waren Karten für die gesamte EHF und die Übernachtungen im Hotel.
Ich sprang vor Freude in die Luft und umarmte meine Mutter und meiner Vater. Nachdem die andern ihre Geschenke ausgepackt haben, wir viel geredet hatten war es auch schon Mitternacht. Meine Eltern verabschiedeten sich und auch mein Bruder fuhr nach Hause.
Das erste was ich machte war Marie an zu rufen, als sie abhob fing ich direkt an zu reden:
N=Nina
M=Marie

N: Ey Marie du glaubst nicht was ich von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen habe.
M: Und ich erst, so etwas hätte ich nie erwartet. Karten für die EHF!!!!
N: Was, du auch?!?! Ist ja krass welche Plätze hast du?
M: An der Seite, gegenüber von den Spielerbänken Block 5 Reihe 2 Platz 5 und du?
N: das ist ja wie verhext, ich Sitze genau neben dir!
M: In welchem Hotel übernachtest du?
N: Ich glaube das heißt irgendwie Hotel Rose.
M: Haha, das wird ja immer besser. Ich wohne auch dort. So langsam glaube ich nicht mehr,dass das Zufall ist.
N: Ich auch nicht... Warte mal ich bekomme gerade einen 2. Anruf....

N=Nina
Le= Leonie

Le: hey Nina, du glaubst nicht wo ich diesen Februar hin darf!!
N: Februar? Sag nicht du auch.
Le: Was ich auch? Also ich hab Karten für die EHF!!!
N: Sag ich doch, du auch. Marie und ich haben auch welche und wetten du übernachtest auch im Hotel Rose ?
Le: Ja, Luisa hat auch Karten bekommen und auch in diesem Hotel.
N: Wer das wohl alles geplant hat?
Ich muss mich verschieden, Marie ist noch in der Leitung...

N: Bin wieder da Marie, du, Luisa und Leonie haben auch Karten. Hast du eine Idee wer das alles geplant hat?
M: Echt? Krass!!
Ich weiß es nicht aber an dem Tag wo wir gesehen haben das es keine Karten mehr für Tunesien gibt, habe ich es meinen Eltern erzählt und als wir später im Restaurant waren, ging sie mitten beim essen raus und telefonierte. Das macht sie sonst nie.
N: Bei meinem Vater war Abend dauerhaft besetzt und als ich ihn darauf angesprochen hatte sagte er nur das er etwas geschäftliches regeln musste, am Wochenende....
Le: Lass uns das alles an unserer Silvesterparty besprechen, es ist schon spät...

Handball, meine Träume und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt