Kapitel 9

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Donnerstag
Ninas Sicht:
Na dann mal los. Ich humpelte in den Keller um meinen Koffer zu holen, denn morgen würden Marie, Luisa, Leonie und ich nach Polen fliegen. Als ich wieder oben war, machte ich meinen Kleiderschrank auf um zu  überlegen was ich alles mitnehmen werde. Hmm, mein kempa Pullover und die Hose kommen auf jeden Fall mit. Dann nahm ich noch ein paar normale Hosen, T-shirts und was man so braucht mit und steckte alles in meinen Koffer. Um 13 klingelte es an der Tür. Es waren meine Eltern. Sie wollten sich noch verabschieden, deshlab machten wir aus das wir heute nochmal zusammen zum Mittagessen gehen wollen. Ich zog meine Jacke und Stiefel an, nahm die Krücken und meine tasche und dann machten wir ums auf den Weg in ein kleines Restaurant, welches nicht weit von meiner Wohnung liegt. Ich bestellte mir Lasagne und ein großes Apfelschorle. Meine Eltern aßen beide Pizza. Als wir vertig waren, verabschiedeten wir uns. Meine Eltern wünschten mir und den Mädels viel Spaß und mein Vater bat mich, ihm ein Autogramm von Carsten Lichtlein und Andreas Wolff mitzubringen, da er selbst Leidenschaftlicher Handballtorwart war und sogar mal in der Bundesliga gespielt hat. Den Rest des tagen kümmerte ich mich noch um alles was vorbereitet werden musste, bevor ich morgen für 2 Wochen weg sein würde. Um etwa 17 Uhr zog ich mir meine Trainingssachen an, den Marie und ich hatten beschlossen, das wir trotz unserer Verletzungen ins Training gehen werden. Unter anderem um uns zu verabschieden...

Felix Sicht:
Freut mich das ihr gekommen seit Mädels, ich wünscht euch und den anderen viel Spaß und grüßt mir die Jungs wenn ihr sie seht, sagte ich als die anderen mit einer Übung beschäftigt waren. Danach erklärte ich einen neuen Spielzug, welchen wir dann übten. Anschließend spielen wir noch eine runde Handball, es liegt an euch wie lange sagte ich. Da alle möglichst lange Handball spielen wollten gaben sie sich Mühe und machten die Übung ohne Fehler sodass wir noch 30 Minuten Zeit hatten um Handball zu spielen. Da wir heute nur wenig waren, beschlossen wir ein bisschen gegen die Männer zu spielen, da diese wegen Verletzungen auch nur 7 waren...

Maries Sicht:
Während die anderen spielten kamen Leo und Luis zu uns, ,,na?" sagten sie, ,,freut ihr euch schon?"
,,Na klar, wie kann man sich auf sowas nicht freuen?", sagte ich darauf hin. Da beide auch verletzt waren diskutierten wir ein bisschen über die Nominierung des DHB Kaders bei der EM und kamen zu demSchluss, das wir glauben das sehr viel Potenzial in der Mannschaft steckt, sie jedoch einen starken Kapitän brauchen, der sagt wo es lang geht. Nina meinte dazu nur, dass Steffen Weinhold doch die perfekte Besetzung dafür sei, wobei wir ihr nur zustimmen konnten...

Leonies Sicht:
Nachdem das Training aus war, führen wir alle zu Nina. Wir hatten unsere Koffer schon dabei, denn wir hatten abgemacht, dass wir bei Nina schlafen, da sie am nächsten am Flughafen wohnt, außerdem hat sich ihr Nachbar angeboten und zum Flughafen zu fahren. Als wir bei Nina angekommen waren, sagte sie:,, so oft wie wir alle hier sind könnten wir doch auch gleich in eine WG ziehen oder?" Da das als Scherz gemeint war, lachten wir alle und sagten nichts weiter dazu. Wie immer gab es Pizza und wir schauten einen Film. Heute Mak etwas lustiges, wie fuck ju ghöthe und der Nanny. Wir gingen früher als sonst schlafen, da wir um 10:00 Uhr am Flughafen sein mussten und somit spätestens um 8:00 Uhr aufstehen mussten.

Ninas Sicht:
Pieppieppieppiep, och nö nicht jetzt schon. Ich will schlafen!!! Da ich wusste das wir nicht zu spät kommen dürfen rappelte ich nicht trotzdem auf und weckte die anderen, die den Wecker nicht mal gehört hatten. Wir machten uns fertig und Frühstückten. Als wir fertig waren schloss ich ab und da wartete auch schon Marko, mein Nachbar im Auto. Er ist sehr hilfsbereit und deswegen war es für ihn auch eine Selbstverständlichkeit, mir und den anderen zu helfen, denn wenn wir mit der Bahn fahren müssten, würden wir viel länger brauchen. Als wir schließlich am Flughafen waren verabschiedeten wir uns von Marko und er wünschte uns wie alle anderen viel Spaß. Da Marie und ich angeschlagen waren, war es gut das wir 10 Minuten früher da waren als geplant, denn mit Beinverletzung und Koffer ist das alles nicht so einfach. Beim einchecken gab es zum Glück keine Probleme, außer das es sehr voll war. Nach etwa 45 Minuten saßen wir nur noch mit unserem Handgepäck im Wartebereich. Nach nochmal einer halben Stunde kam der Aufruf für unteren Flug, wir sollen uns doch bitte zum boarding begeben. Als wir im Flugzeug angekommen waren, sah ich ein bekanntes Gesicht in der Reihe neben uns. Es war Stefan Kretzschmar. Wir gingen zu ihm und fragten ob wir ein Bild mit ihm machen können. Nachdem das erledigt war, dachte ich mir nur:,, wenn das so weiter geht haben wir bald ein Bild mit der ganzen Nationalmannschaft. "
Als das boarding komplett war, startete das Flugzeug und wir waren endlich auf dem weg nach Polen...

Handball, meine Träume und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt