Handball, meine Träume und Ich

Kapitel 38

Ninas Sicht:
Mittlerweile sind Luisa, Leonie, Marie und ich schon seit einem Monat bei unseren neuen Vereinen. Ich wohne mit Steffen zusammen in einem Haus in Kiel, Marie hauptsächlich in ihrer Wohnung in Flensburg und manchmal bei Rune und Disse, Luisa in Mannheim und Leonie in Göppingen. Am Wochenende werden wir alle unseren ersten Einsatz in einem Bundesligaspiel haben. Das war so mit allen abgemacht. Ich werde mit dem Thw gegen den TvB Stuttgart spielen, Marie mit der Sg Flensburg Handewitt gegen die Rhein-Neckar-Löwen und Leonie auf die Füchse. Heute ist der 2. Freitag im Monat. Das heißt Marie übernachtet bei Rune, und wir kommen heute Abend zu Rune und Disse in die WG. Das machen wir immer so. Wir zocken, bauen wie immer scheiße, und kochen irgendwas. Steffen und ich sind heute fürs einkaufen zuständig.

,,Steffen, wir müssen los!"
,,Ja, ich komm gleich, ich brauch nurnoch mein Handy"
,,Na dann mach"
,,Bin schon fertig, wir können los"

Im Supermarkt angekommen:
,,Also, wir brauchen Hackfleisch, Nudelblätter, Mozzarella, Bechamelsoße und Tomatensauce."
,,Gut, ich hole die ersten zwei Sachen"
,,Ok, dann kümmere ich mich um die anderen Sachen."

Als wir fertig mit einkaufen waren machten wir uns auf den Weg zu Runes und Disses Wohnung. Dort angekommen trafen wir auf Marie, die gerade klingelte, wir begrüßten uns und gingen dann alle gemeinsam nach oben in den 1. Stock. Rune hatte einen Controller in der Hand und Disse versuchte 2 Bierflaschen gleichzeitig auf zu machen.
Das sah so komisch aus, das Marie und ich gleichzeitig anfingen zu lachen und uns erst nach ein paar Minuten wieder beruhigten. Wir verbrachten den Abend wie gesagt mit FIFA16 und anderen Spielen zocken und machten die Lasagne für die wir eingekauft haben.
Während diese im Ofen war zwischen wir alle unsere Gesichter und die Küche, da die Tomatensauce dank den Jungs überall gelandet ist. Als das erledigt war, schlug Marie vor eine Partie Monopoly zu spielen. Wir waren einverstanden was sich als großer Fehler entpuppte...

Steffens Sicht:
Monopoly, klar, da bin ich immer dabei. Am Anfang lief es nicht so gut für mich, aber dann kam meine Zeit. Ich landete auf grünen Straßen, roten Straßen und zwei Bahnhöfen. Die anderen ließen sich den Nord und Westbahnhof für eine andere für mich unnütze Straße abkaufen und somit gewann ich dann relativ eindeutig...

Maries Sicht:
Warum nur, warum hab ich das nur vorgeschlagen, jetzt hat Steffen haushoch gewonnen und alle anderen inklusive mir sind sauer.
Das bekommt er zurück. Ich schwörs euch.
,,Jungs, Nina, ich glaube die Lasagne ist fertig!"
,,Ok, ich würde sagen Steffen, der Gewinner darf es sich schon mal gemütlich machen und wir srevieren ihm sein Essen."
,,Das finde ich aber nett, seit wann kannst du so gut verlieren Rune?"
,,Tja, in unserem Beruf sollte man das irgendwann mal lernen."
,,Ok, da hast du recht."

Während die anderen in die küche verschwanden blieb Nina mit mir im Esszimmer, sie schenkte allen neu ein, und holte noch servieten. Es sah so interessant aus, wie sie mühsam versuchte an die Servietten im obersten Regalfach des Schrankes zu kommen, das ich aufstand, mich an sie heran schlich, sie von hinten mit einer Hand umarmte, und mit der anderen die Packung runter holte. Sie bedankte sich indem sie ihre weichen Lippen auf meine legte, sich zu mir umdrehte und mir durch die Haare fuhr. Wir wurden erst  durch ein Räuspern von Disse unterbrochen, welcher mit mir schimpfte.

,, Nina Nina, das sollte Entspannung  und Belohnung für für Steffen sein, nicht für dich"
,,Tut mir aufrichtig, garnicht leid"
Sie drehte sich wieder von Disse Weg und küsste mich nochmal kurz"
Der restliche Abend verlief entspannt und eigentlich wie immer. Nina und ich verabschiedeten uns so gegen Mitternacht und auch die anderen gingen ins Bett...

Hier heute schon wieder ein neues Kapitel, ich bin gerade im Urlaub und habe deswegen relativ viel Zeit. Ich hoffe es gefällt euch soweit.