Kapitel 11

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Nächster Tag 7:00 Uhr
Ninas Sicht:
Pieppieppieppiep!!! Wie immer dann, wenn man nicht aufstehen will, klingelt der Wecker. Das war auch heute nicht anders. Ich Hüfte mich auf und schaute erstmal auf die Uhr, naja, eigentlich hätte ich mir denken können, das es 7 Uhr ist, da der Wecker gecklingelt hatte. Da sieht man mal wie toll ich morgens schon denken kann. Ich stand auf und ging direkt ins Bad. Ich duschte, föhnte die Haare, putzte Zähne und schminkte mich und das alles in nur 20 Minuten. Ein neuer Rekord. Ich hatte noch 10 Minuten um mich anzuziehen und meinen Rucksack zu packen, denn um 7:30 Uhr war ich mit den anderen zum Frühstückt verabredet und um 8 Uhr würden wir dann nach Warschau fahren. Als ich fertig war zog ich die türe meines Zimmers hinter mir zu und ging nach unten in den Frühstücksraum...

Luisas Sicht:
Hey Leute, sorry für die Verspätung aber heute wollte ich einfach nicht aufstehen. Ich wa 10 Minuten zu spät aber die anderen hatten schon angefangen und fanden es nicht weiter schlimm. Ich schnappte mir ein Brötchen und schnürte es mit Nutella voll, so wie ich es jeden morgen mache. Dazu ein Glas Saft und der morgen ist gerettet. Um 7:55 waren wir fertig, sodass die Zeit noch reichte kurz auf die Toilette zu gehen, denn I Bus wäre das schlecht. Um Punkt 8 Uhr kam der Bus und wir suchten uns 4 freie Plätze. Da wir alle nebeneinander sitzen wollten, gingen wir in die letzte Reihe. Jedoch kam es zu keinem Gespräch, da wir alle die ganze fahrt schliefen...

Maries Sicht:
Ich wachte auf, da der Bus auf einmal stehen geblieben ist. Es waren schon fast alle ausgestiegen, nur wir nicht. Ich weckte die anderen und sagte das wir aussteigen müssten. Wir sammelten unsere Sachen zusammen und dann waren wir da. Wir standen vor Warschaus Rathaus, wo wir ums erstmal einen Überblick verschaffen mussten.
Nachdem wir auf dem Stadtplan grob verstanden hatten wo es zur ,,Shoppingecke'' geht, machten wir uns auf den Weg...

Leonies Sicht:
Als wir 10 Minuten unterwegs waren, sahen wir schon die ersten Läden. Wir gingen direkt in ein Kosmetik Geschäft, da Marie schauen wollte ob sie einen Neuen ,,Glückslack" finden würde. Das mit dem Nagellack ist so ne Sache, Marie trägt immer ihren blauen Nagellack auf wenn wir ein Spiel haben, da die ihren zu Hause in Stuttgart vergessen hatte, der deutschen Nationalmannschaft aber Glück bringen wollte, mussten wir ganz Warschau nach einem laden absuchen, der diesen Nagellack im Sortiment hatte. Nach etwa 2 Stunden hatten wir endlich einen laden gefunden und Marie war glücklich. Jetzt wollte Lusia noch nach einem neuen Fußball schauen und Nina wollte sich Mak wieder neue Schuhe gönnen und als ich den Schuhladen betreten hatte entschied ich mich auch für ein paar neue Stiefel. Nach 4 Stunden waren wir alle geschafft und machten erstmal eine große Pause...

Maries Sicht:
Man, ich könnte 2 Schnitzel mit Pommes zerdrücken. Das war anstrengend wie noch nie. Wahrscheinlich liegt es an der Verletzung...

Ninas Sicht:
Mit geht es genauso, aber es hat sich gelohnt, wir haben Warschau kennengelernt und jeder hat sich einen Wunsch erfüllt...

Luisas Sicht:
Das war schlimmer als mit meiner Schwester shoppen zu gehen. Und wenn meine Mutter und Schwester zusammen in der Stadt sind kann das auch mal 6 Stunden dauern. Wollen wir irgendwo etwas essen? Ich habe nämlich auch echt Hunger?, fragte ich. Nachdem alle nur erschöpft nickten, gingen wir zu Subway. Jeder von uns kaufte sich ein großes Baguette und ein Getränk. Nach einer Stunde waren wir alle fertig mit essen und auch wieder erholt, sodass wir zurück zum Rathaus gehen konnten, denn in 1 Stunde wurde unser Bus zurück ins Hotel fahren...

Leonies Sicht:
Auf der Rückfahrt unterhalten wir uns über einige Dinge, Handball, die Situation im Training,( es gibt gerade etwas Streit) aber auch über Paul und Noah. Nina erzählte das Noah ihr gestern Abend geschrieben hätte. Er sagte das er uns viel Spaß wünscht und auch wenn er nix von Handball versteht immer die Daumen gedrückt halten würde. Als wir schließlich auf Paul und Marie zu sprechen kamen, sah Marie nicht ganz so glücklich aus, sie meinte, das sie zwar sehr viel Spaß haben, er aber auch sehr eifersüchtig wäre. Und eins muss man sagen, Marie behauptet sowas echt nicht schnell also muss da was dran sein. Im Hotel angekommen war es 17:00 Uhr, die perfekte Zeit um in den Wellnes Bereich zu gehen. Zuerst gingen wir in den pool, wo wir uns nochmal austoben konnten. Danach in die Sauna und anschließend in das Dampfbad. Das tat zur Abwechslung sehr gut, was zu dem Schluss führte, dass wir am nächsten wieder hin zu gehen werden...

Maries Sicht:
So Leute, ich hab genug, ich gehe mal unter die Dusche und schlaf ne Runde, ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber der Tag heute war echt anstrengend und ich will Morgen fit sein. Die anderen blieben noch eine Weile und um ehrlich zu sein gab es noch einen Grund warum ich Gegenden bin, ich wollte einfach mal alleine sein um über Paul und much nach zu denken. Denn so wie es gerade ist, kann es echt nicht weiter gehen. Er wollte mir sogar verbieten nach Polen zu fahren. Obwohl er genau weiß wie wichtig mir das hier ist...

Ninas Sicht:
Na ihr, noch Bock auf ne Runde Wasserball?, fragte ich Leonie und Luisa. Beide waren einverstanden und wir spielten noch eine halbe Stunde Ball, Bus auch wir genug für heute hatten. Wir gingen auf unsere Zimmer, und verbrachten den Abend ausnahmsweise alleine, denn jeder war müde und morgen wartete ein toller Tag auf uns...

Handball, meine Träume und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt