12 Der Hund

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„Hey", eine warme Hand legt sich auf meinen Rücken und ich zucke zusammen, stoße die Hand weg, springe auf und krabble panisch ein paar Meter zurück. Heftig atmend und mit weit aufgerissenen Augen starre ich ihn an. Ihn und den Hund. Dieser hat anscheinend die Situation nicht ganz verstanden und kommt mit wedelndem Schwanz und hechelnder Zunge auf mich zugetrottet.

Seine karamellbonbonbraunen kugelrunden Augen gucken mich voller Zuneigung an und ehe ich mich versehe, springt der Hund auf die Hinterbeine, legt die Vorderpfoten auf meine Schultern und lehnt sich dann mit seinem gesamten Gewicht gegen mich. Ich will nicht unbedingt behaupten, dass ich übergewichtig bin, aber eines von diesen grashalmdünnen Mädchen, die drohen bei jedem Windhauch umgepustet zu werden, bin ich nun auch wieder nicht.

Ich halte vieles aus, aber zwei Tonnen Hundefell plus zwei Tonnen Hundesabber, die mich überhäufen sind dann irgendwie doch zu viel.

Mit einem überraschten Prusten (weil der Wischmopp auf vier Beinen mir alle Luft aus den Lungen presst) gebe ich wie ein gefällter Baumstamm der Schwerkraft nach und gehe zu Boden.

Zu allem Überfluss erschallt als Soundtrack zu dieser gesamten absurden Situation auf einmal die Titelmelodie von Star wars und wie aufs Stichwort lässt der Hund von mir ab und begibt sich immer noch hechelnd und schwanzwedelnd zurück an die Seite seines Herrchens.

Der (das Herrchen nicht der Hund) fängt hektisch an, in all seinen Jacken- Hosen- oder Rucksacktaschen zu wühlen und fördert schlussendlich ein museumsreifes Handy zu Tage welches er sich zwischen Schulter und Ohr klemmt. Mit den nun freien Händen versucht er verzweifelt den Hund, welcher nun, wo das seltsame Geräusch verstummt ist wieder verstörende Interesse an mir entwickelt hat und mich wieder bespringen will, festzuhalten. Floh stößt ein paar sehr unschöne Flüche aus, die hier nicht genannt sollen werden.
Aus dem Handy, welches praktisch zwischen seinem Ohr und der Schulter verschwunden ist erklingt Gezeter, so laut, dass selbst ich noch die Wörter „Wo... du, du.....komm...HAUSE!" verstehen kann.

Halb mit dem Hund ringend, halb telefonierend wirft mir Floh ein jämmerliches Lächeln zu, was wahrscheinlich so viel heißen soll wie „HILF MIR!" aber ich tue zuckersüß lächelnd einfach so, als hätte ich den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden, lehne mich mittlerweile total entspannt an einen Baum und beobachte mit einer amüsiert hochgezogenen Augenbraue die Szene.

Als Floh checkt, dass ich keinen kleinen Finger für ihn bewegen werde tritt ein böses Funkeln in seine Augen und ohne Vorwarnung, lässt er den Hund einfach los und widmet sich ganz seinem Telefongespräch.

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Hallo Freunde

TSCHULDIGUUUUUNG

 ich bekenne mich schuldig. Jaaa dieses Kapitel hat drei geschlagene Wochen gedauert und jaaaa es ist schon wieder nicht unbedingt das Längste. ES TUT MIR LEIIID...

Grund nummero 1:

SCHREIBBLOCKADE

Grund nummero 2:

SCHREIBBLOCKADE

ich werde in kommender zeit versuchen, öfters zu updaten ABER (oha das große aber wie cool ich doch bin...) ich kann für nix garantieren. Also, ich hoffe trotzdem, dass das Kapi euch gefallen hat und

euch allen ein Schniekes Wochenende (Wow wow neues Wort gelernt, wie kreativ)

PEACE

Eure Cup XXX

Das steht in den Sternen  ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt