"Papaaaa, ich will endlich Geschenke auspacken!"
Das kleine Mädchen hüpfte, über das ganze Gesicht strahlend, und mit verrutschter Disney-Pappkrone auf und ab, und klammerte sich gleichzeitig an das glattgebügelte Hosenbein, das, wie festbetoniert vor ihr auf dem Kunstrasen klebte.Natürlich stand da nicht nur ein Hosenbein, sondern ein ganzer Mensch, nämlich Papa, aber im Moment war nur sein Hosenbein von Bedeutung.
Das Mädchen mochte Hosenbeine und wenn es ein ganz besonders schönes sah, lief es schnurstracks hin und krallte sich mit all seiner Kleinkind-Power, die es aufbringen konnte, daran fest.
Blöd war nur, dass dann meistens Papa angestürzt kam, sie von dem Bein entfernte - ob mit Antihaftspray, einem Brecheisen oder ganz anderen Mitteln, wie zum Beispiel Süßigkeiten - sich gefühlte zehntausend mal bei dem Besitzer des Beines entschuldigte und dann mit dem Brecheisen und einem schmollenden Kind von dannen zog.Aber zum Glück bestand hier keine Gefahr, denn das war eindeutig Papas Bein, an das sie sich gerade klammerte und dann dem durfte sie eigentlich immer hängen - meistens jedenfalls.
Papa beugte sich zu dem Klops an seinem Bein herunter und grinste verschwörerisch. Dann flüsterte er:" Geschenke auspacken? Bist du dir denn sicher, dass auch schon alle da sind?"
Das Mädchen schaute zu den weißen Gartentisch aus Plastik, auf dem sich die Geschenke häuften.
Da war das Geschenk von Frau Malte, die neben ihnen wohnte und hochschwanger war.
Dann kam das hastig in Zeitungspapier eingewickelte Paket von Bo, Papas Kumpel, und daneben lagen die zwei meerblauen Päckchen von Oma aus England.Ganz unten guckte der Zipfel eines karierten Tuches hervor, das den geflochtenen Korb voll Pfannkuchen bedeckte. Der Korb kam von den Roses. Die Roses wahren eine Großfamilie, die am anderen Ende des Reihenhauses wohnte.
Die Roses schenkten ihr immer einen riesigen Korb voll Pfannkuchen.
Die Pfannkuchen mussten dann als Geburtstagsessen herhalten, weil es so viele waren, dass alle satt waren, bevor sie die eigentliche Torte angeschnitten haben.
Eigentlich gab es auch keine richtige Geburtstagstorte.
Eigentlich hatte Papa nämlich nicht die Geduld, um etwas zu backen, was man entfernt als Torte bezeichnen konnte.
Sagte Frau Rose.Und eine Gekaufte kann überhaupt nicht in Frage.
Die mochte keiner anschneiden, weil sie (offiziell) viel zu schick und (inoffiziell) ganz eklig pappsüß war.
Das Mädchen blinzelte. Blinzelte nochmal und sah dann vorwurfsvoll nach oben.
" Wo ist deins? Du hast dein Geschenk vergessen! Papaaaa?"Papa grinste noch breiter und griff in seine hintere rechte Hosentasche.
"Simsalabim!", machte er und hielt ihr ein Päckchen unter die Nase.
Es war dunkelblau und glitzerig und nicht besonders groß, wie das Mädchen enttäuscht feststellte." Was ist da drin?", fragte es abschätzig.
Papa lachte. "Mach's auf!"Das Mädchen musterte das Päckchen. Dann nam sie es zögern in die Hand, drehte es nachdenklich zwischen den Fingern und sah für eine Fünfjährige verdammt ernst aus.
"Komm schon!", sagte Papa.
Das Mädchen schloss die Augen, holte einmal tief Luft und riss dann in allerbester Raubtiermanier die (ebenfalls glitzernde) Samtschleife und auch gleich einen großen Teil der restlichen Verpackung ab und zerfetzte das übrige Papier so hingebungsvoll, das Schnipsel in alle Richtungen flogen.Papa lachte wieder.
Dann nahm er dem Mädchen das Knäuel aus Geschenkpapier und Geschenkinhalt aus der Hand und zupfte vorsichtig die letzten Reste der Verpackung ab.
Das Mädchen sprang hoch und krallte sich ihre Beute (sprich, den Geschenkinhalt) aus den Händen ihres Vaters.
Dann betrachtete es den Gegenstand genauer und warf Papa einen fragenden Blick zu.
" Was ist das?"
" Eine Schachtel mit ein paar Kratzern, die von dir stammen und einem Spritzer Matsch, der von mir beziehungsweise einer Matschpfütze aus der Fußgängerzone stammt.
"Kannichesaufmachen?"
" Aber nur, wenn du es wie ein ganzer Mensch und nicht wie ein halber Tiger öffnest."
" 'kay"
Das Mädchen klappte die Schachtel auf und guckte hinein. Seine Augen wurden groß. "Boah!", sagte es. Dann guckte es nach oben
"Und was ist das?"
" Keine Ahnung. Der Typ im Antiquitätengeschäft hat gesagt, dass es sehr alt ist."
"Sieht aus, wie so'n Ansteckdings."
"Du meinst eine Brosche?"
"Mhhh mhh"
" Kann sein. Anstecken kann man es jedenfalls. Der Antiquitätentyp hat außerdem gesagt, dass da ein Geheimfach oder ein doppelter Boden oder sowas drin ist. Es klappert immer wenn man es schüttelt. Und es soll angeblich mal für irgendwelche Hexenrituale verwendet worden sein. Da habe ich gleich an dich gedacht. Weil du doch meine kleine Hexe bist."
" Bin keine Hexe. Bin ein Tiger!"
"Na gut, dann bist du meine Tigehexe."
"Nur Tiger!"
"Okay, Tiger."
"Kannst du's mir anstecken?"
" 'kay"XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
HIIIIIIIII
Leute ich fühl mich grad soooooo cooool
ICH HAB DEN PROLOG FERTIG BEKOMMEN!!!!!!
BOOM TSCHACKA BOOMBOOM
*freudentanz*
Ich weiß ehrlich gesagt auch nix mehr, was ich sonst noch schreiben soll außer ein fettes DANKE an euch liebenswürdige Pizzas und Schokos da draußen, dass ihr euch die Mühe macht, das hier zu lesen ( jaaaa ihr habt richtig gehört ich nenn euch Pizzas und schokos)
Ich schreib fleißig weiter, versprochen und hoffentlich bis zum nächsten Kapitel!!!!!!
Eure brotmäßige CupcakeCircus ❤❤❤PS: MIST EHE ICH ES VERGESSE
KOMMIS und VOTES USW... sind SO WAS VON erwünscht
Und bevor ich jetzt meine großchreibetaste weiter vergewaltige hör ich ez am besten auf
C u l8ter alig8tor ;)
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ParanormalAnastasia ist vierzehn und hat echt alles. Protzvilla mit anschließendem Privatpark, hundertfünfundzwanzig Bodyguards, die das gesamte Gelände bewachen und gratis dazu einen Vormund alias Motzgurke. Aber seit dem Tod ihres Vaters wünscht sie sich ni...