Seine Zunge spielte mit meiner, während seine Hand sich mit meinen Haaren verknotete. Meine Hände hatten sich mit seinem Hemd verfangen und drückten ihn näher an mich.
Der Kuss machte mich verrückt. Er vernebelte mich und das tat so gut. Es tat so unfassbar gut, zuhause zu sitzen und Ashton zu küssen.
Seine Hand wanderte langsam von meiner Wange, runter zu meiner Hüfte und unter das Shirt, das ich an hatte. Sie wanderte meinen Rücken hoch, an dem sich eine Gänsehaut bildete. Mit einer kurzen Bewegung hatte er meinen Büstenhalter aufgemacht. Seine Hand wanderte wieder zu meiner Hüfte und schob mein Shirt einwenig höher.
Währenddessen hatte ich ein paar Knöpfe von seinem Hemd aufgeknöpft. Als es vollkommen aufgeknöpft war, legte ich meine Hände an seine nackte Brust. Seine Haut fühlte sich so schön unter meiner an.
Er knöpfte gerade meine Hose auf, da löste ich mich wiederwillig von ihm. Bevor er etwas sagen konnte, erklärte ich es ihm: ,,Nicht hier." Ich wusste, dass ich später nicht mit dem Gedanken leben konnte, auf der Couch das Liebesspiel gespielt zu haben, auf welcher meine Mutter immer ihre Serien verfolgte.
Ich griff nach seiner Hand und stand auf. Er folgte mir direkt. Als er so in seiner vollen Schönheit vor mir stand, konnte ich einem Kuss nicht widerstehen. Dabei hob er mich auf seine Hüften. Ich schlang sofort meine Beine um ihn und meine Arme um seinen Hals.
Als nächstes drückte er mich gegen etwas kaltes und ließ mich dann los. Ich saß wohl auf unserer Fensterbank. Die Jalousien waren glücklicherweise runtergezogen. Ich ließ mit meinen Armen von seinem Hals los, um seine Hose aufknöpfen zu können. Die Fensterbank müsste okay dafür sein.
Seine Hände wanderten erneut an meinen Hosenbund, um sie runterzuziehen. Ich hob dabei die Hüften, damit er das auch tun konnte. Seine Lippen lagen nun an meinem Hals und liebkosteten ihn. Ich seufzte darauf.
Unsere Hosen landeten fast gleichzeitig auf dem Boden. Ich legte meine Hand auf seinen Schritt und massierte ihn leicht über die Unterhose. Er stöhnte dabei an meinen Hals. Darauf wanderte meine Hand in seine Unterhose und verwöhnte seine Erektion. Seine Lippen blieben Still an meinem Hals, weshalb ich lächeln musste.
Nach kurzer Zeit aber ging er einen Schritt von mir weg, weshalb meine Hand aus seiner Unterhose glitt. Er zog mir meinen Slip runter und bevor er sich auf die Knie fallen ließ, zog ich ihn an seinem aufgeknöpften Hemd zurück. ,,Happy Birthday", hauchte ich grinsend gegen seine Lippen, küsste sie und ließ dann sein Hemd wieder los. Grinsend spreizte er meine Beine einwenig, bevor er mir einen Kuss auf meine empfindliche Haut gab. Diesmal war ich diejenige, die stöhnte. In mir kribbelte alles. Er küsste mich noch ein paar mal dort, bevor er mit seiner Zunge in mich eindrang.
Überrascht verschwand meine Hand in seinen Haaren, während er mich mit seiner zauberhaften Zunge bearbeitete und mich zum Stöhnen brachte. Er fuhr sie in perfekten Bewegungen auf und ab, umkreiste mit ihr meinen Klitoris, um darauf wieder mit ihr in mich einzudringen. Ich verlor meine ganze Orientierung, als er sich wieder von mir entfernte. Wiederwillig öffnete ich meine Augen und sah ihm in die Augen, als er aufstand. Diese glitzerten vor Verlangen.
Seine Hand legte sich liebevoll auf meine Wange, als er mich anlächelte. Er lehnte seine Stirn an meine erhitzte. Es war also wahr, ich hatte mich in ihn verliebt. ,,Ich will dich so sehr, Cassidy", hauchte er gegen meine Lippen. Mein Körper kribbelte noch mehr, als er es ohnehin schon tat. ,,Und ich will dich, Ashton", hauchte ich zurück. Und wie ich ihn wollte. Ich wollte ihn für immer an meinen Lippen haben. ,,Ich will dich nicht nur für diesen Moment. Ich will dich. Ich will dich, Ashton."
Ohne zu zögern hatte er seine Lippen wieder auf meinen, während er sich seiner Unterhose entledigte. Er küsste mich mit einer solchen Leidenschaft, die mich in Wolken bettete. Unsere Zungen tanzten perfekt miteinander, während unsere Hände gegenseitig unsere Körper erkundeten.
Ashton kramte etwas aus seiner Hosentasche und zog es dann über sein Glied, bevor er seine Spitze vor meinen Eingang positionierte. Ich war so bereit für ihn. ,,Ich liebe dich, Cassidy." Und dann drang er in mich ein.Er füllte mich komplett aus. Er liebte mich. Er liebte mich auf einer solch wundervollen Art. Mein Körper schrie nach ihm. Er verlangte nach ihm. Er atmete für ihn. Er brauchte ihn.
Mit jedem weiteren Stoß, der mich zum aufstöhnen seines Namens brachte, zeigte er mir, wie sehr ich ihn wollte. Wie sehr ich ihn liebte.
Meine Beine schlangen sich um seine Hüften, meine Hände vergruben sich in seinen Haaren. Er stöhnte meinen Namen in mein Ohr, weshalb eine Gänsehaut meinen ganzen Körper durchfuhr.
Er glitt immer wieder in mich, um direkt danach wieder hinaus zu gleiten und eine Spur an Lust und Verlangen zu hinterlassen. Seine Bewegungen waren perfekt. Sein Körper war perfekt zu meinem.
Ich hatte das Gefühl, wir verschmolzen miteinander zu einer Masse aus Gefühlen.
Ich warf meinen Kopf in meinen Nacken, als seine Stöße schneller und härter wurden. Mein Stöhnen wurde so laut, dass die ganze Nachbarschaft wohl bereits den Namen des Jungen kannten, der mich liebte, von dem ich mich lieben ließ, den ich liebte.
Meine Nägel hatten seinen Rücken sicherlich schon aufgekratzt, doch das störte ihn nicht, er war da für mich. Er war da, um mich zu lieben.
Nach letzten, harten Stößen, spürte ich, wie sich mein Unterleib zusammenzog und wie er sich in mir, in das Plastikstück, das uns voneinander trennte, ergoss. Ich hatte womöglich den schönsten Orgasmus meines Lebens erfahren können.
Er entzog sich mir und entledigte sich dem Kondom.Erschöpft legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. Sein Brustkorb senkte und erhob sich heftig, wie auch meiner. Mein Körper kribbelte noch immer. Ich wollte ihn gar nicht mehr los lassen, er sollte für immer bei mir bleiben. Und da wusste ich es mit Sicherheit. ,,Ich liebe dich, Ashton", hauchte ich gegen seinen Hals und küsste diesen darauf. Er fuhr mit seinen Fingern meinen Rücken sanft hoch und runter und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich hob meinen Kopf, um seine wundervollen Augen zu sehen. Sie lächelten mich an und glänzten um die Wette. Es war, als realisierte ich erst dann, dass ich ihn liebte, dass ich es ihm gesagt hatte. ,,Ich liebe dich", wiederholte ich mich, dieses Mal lauter. Ganz sanft legte ich meine Lippen auf seine.
In dieser Nacht liebten wir uns weitere drei Male. Und wenn ich vom Lieben spreche, spreche ich nicht von dem Akt, der vollzogen wird, um allein seiner Bedürfnisse zu besänftigen, ich spreche von der Liebe, die zwei Personen in diesem Akt miteinander teilen, die sie dabei fühlen. Und alleine darum ging es.
Ich liebte Ashton und Ashton liebte mich.
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Sex on the Beach
Short StorySommer, Alkohol und Sex. Meistens eine gute Mischung, manchmal jedoch explosiv. Was macht man nach seinem Schulabschluss? Für die Truppe hormongesteuerter Teenies ist die Antwort klar: Feiern, Trinken, einen drauf machen. Doch wenn alles eine Wendun...