Der wahre Wolf [Teen Wolf FF]

Kapitel 16

In ihrem Gesicht bildet sich ein kleines Lächeln.

--Pov. Nazu--

Seit dem Vorfall sind schon 7 Tage vergangen. Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen mit Deaton darüber zu reden was passiert ist. Scott und die anderen tuen so als wäre das nie passiert. Scott, seine Mum Melissa und Stiles haben mit mir geredet. Sie haben mir vorgeschlagen, dass ich bei ihnen auf den Dachboden schlafen kann, allerdings müsste ich auch zur Schule und morgen ist mein "erster" Schultag. Ich bin so glücklich, dass sie mir das Vertrauen schenken. Um ehrlich zu sein hatte ich damit gerechnet, dass sie mich rausschmeißen. In meinem neuem Zimmer steht ein provisorisches Bett und ein kleiner Tisch mit einer Lampe. Ich habe auch einen kleinen Kleiderschrank. Über meinem Bett ist ein kleines rundes Fenster.

Lydia ist mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen und sie war es auch die gesagt hat, dass wir heute unbedingt shoppen gehen müssen, weil mein Kleiderschrank so leer ist. Stiles ist auch ziemlich süß, er sieht mich inzwischen wie eine Freundin. Malia und Kira sehe ich auch oft, da sie ja beide ihre Freunde hier wohnen haben. Malia traut mir noch nicht zu 100%, aber das ist voll verständlich. Mit Liam verstehe ich mich auch großartig er geht ja auch noch zur Schule, weshalb ich auch nicht so nervös bin, weil ich dann wenigstens einen schon kenne. Wenn ich das jetzt so erzähle hört es sich ja alles super an, aber leider ist das nicht der Fall. Ich habe seit ein paar Tagen immer den gleichen Alptraum. Also einen anderen. Meistens ist alles schwarz und ich falle immer tiefer in nichts. Aber ich kann einen Umriss einer Person sehen die mir immer die Hand zustreckt, aber nicht so als würde er mir helfen wollen, sondern eher so als würde er mich besitzen wollen. Die Schreckens Doktoren haben sich aber nicht noch mal sehen gelassen, aber man hört immer mal wieder von einem Rudel hier in der Gegend, genauso wie Jäger, die durch die Wälder streifen.

"NNNNAAAAAAZZZZUUUUUU!" höre ich Lydia von unten rufen.

"JAAAAAAAAA?"

"BIST DU SO WEIT?"

Ach stimmt wir wollen ja einkaufen gehen.

"JAAAAAAA.KOMME." Ich gehe noch schnell zu meinem Rucksack und hole mein Geld aus einer Büchse im Schrank ich nehme mir 100 Euro raus. Meine Eltern hatten immer viel Geld und ich hab das geerbt. Ich schwing mir den Rucksack auf den Rücken und schlender die Treppe runter.

"Okay wir können los."

"Was hältst du davon?" Lydia versuch vergeblich mir Kleider anzudrehen die einen mega Ausschnitt haben. Da sieht es fast so aus, als würde da gleich alles rausplumpsen. "Ne. Der Ausschnitt." sag ich nur und dann sehe ich es. Ich kann nicht anders und muss es anprobieren. "Wirklich? Naja süß ist es ja. Gut aber dafür probierst du das auch mal an." Sie hält ein weißes Kleid hoch mit schwarzer Verzierung. Ich stimme zu und schnappe mir noch ein blaues Hemd auf den Weg zur Umkleide Kabine.