Kapitel 21

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"Stiles? Was denkst du?"

--Pov. Scott--

Ich sehe ihm an, dass er schwer am nach denken ist.
Es ist noch nicht lange her, als Deaton uns angerufen hatte, weil ein verletztes Mädchen bei ihm ist. Das Mädchen, dass dann ihre Krallen in meinen Nacken gerammt hat und somit sich mit mir auf eine Art verbunden hat. Das Mädchen was voller Geheimnisse ist. Das Mädchen, das wusste, dass es bald sterben wird und wir ihr helfen können und es trotzdem nicht gesagt hat, weil sie es für nicht richtig hielt. Das Mädchen, das jetzt von Theo entführt wurde und jetzt irgendwo gefangen gehalten wird und wahrscheinlich noch von einem schwarzen Schatten verfolgt wird, der sie heimsucht.

Wir müssen sie retten.

Erwartungsvoll schaue ich zu Stiles, der sich alle Zeit der Welt nimmt zu überlegen. Alle schauen ihn an und warten auf eine Antwort. Ungeduldig verlager ich mein Gewicht von einem Fuß auf den Anderen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit schaut er mir direkt in die Augen. In seinem Blick ist so etwas wie Mitleid zu sehen, aber auch eine Zuversicht.

"Wir werden sie retten!"

--Pov. Nazu--

Schwarz. Das ist alles was ich sehe. Ich drehe mich um in der Hoffnung was anderes als Dunkelheit zu sehen und tatsächlich in einiger Entfernung ist ein schwaches Licht. Ich nehme meine Beine in die Hand und renne. Ich renne um mein Leben. Doch das Licht kommt nicht näher. Es entfernt sich. Verzweifelt bleibe ich stehen. Mein Hals tut vom rennen weh. Ich stütze mich auf meine Beine ab und versuche wieder normal zu atmen. Meine Beine fangen an zu zittern. Ich breche zusammen. Verzweifelt schaue ich Richtung Lichtquelle und stelle fest, dass es näher kommt. Sofort will ich aufstehen, aber meine Beine wollen nicht auf mich hören. Dann höre ich es. Dieses Lachen. Das Lachen eines verrückten Mannes. Und dieses Lachen sorgt dafür, dass auf meinem ganzen Körper sich eine Gänsehaut ausbreitet. Mein ganzer Körper schreit, dass ich fliehen soll, aber ich kann mich nicht bewegen, als würde jemand anderes meinen Körper beherrschen. Verzweifelt schaue ich zu dem Licht, dass jetzt schon verdächtig nahe ist. Hinter dem Licht erkenne ich eine Gestallt. Eine Gestallt mit einem mörderischen Grinsen im Gesicht. Es kommt direkt auf mich zu. Verzweifelt versuche ich mich zu bewegen aber es klappt nicht. "Du wirst nicht mehr lange leben. Weißt du das?" Der Schattenmann setzt sich neben mich und umfasst mit seiner Hand meinen Hals. Keine Sekunde später spüre ich einen stechenden Schmerz der sich ausbreitet. Als ich meinen Schrei nicht weiter unter drücken konnte und gerade meine Schmerzen raus schreien will, drückt die Hand um meinem Hals fester zu und erstickt den Schrei. Stattdessen kommt nur ein Wimmer über meine Lippen. "Es gibt zwei Möglichkeiten.
Möglichkeit eins:
Du bleibst hier von mir gequält und wirst sterben." Mörder Lachen. Gänsehaut.
"oder jetzt kommt Möglichkeit zwei: Du darfst zurück in deine Welt, aber ich werde dich trotzdem quälen bis zu deinem Geburtstag. Und die Schmerzen dort sind um einiges Schlimmer.
Also was willst du?"
Er lässt mein Hals los. Schnappend nach Luft und voller Schmerz fasse ich mit meiner Hand an den Hals. Er fühlt sich ganz normal an. Man spürt keine Verletzungen. "ENTSCHEIDE DICH!!" Ich zucke zusammen. Okay. Was mach ich. Hier sterben oder in meiner Welt sterben. Aber wo bin ich in meiner Welt, was ist passiert? Dann spüre ich etwas Geborgenheit. Sicherheit. Ich versuche zu verstehen was das ist. Und ich verstehe. Es ist Scott. Es ist mein Rudel. Ich muss zu ihm. Er wird mich retten. Sie werden mich retten. "Ich..." meine Stimme bricht ab. Schmerzvoll verziehe ich die Stirn. "Gehe...meine...Welt" mehr schaffe ich nicht zu sagen. Mein Hals fühlt sich beim sprechen so an als würde er von innen zerdrückt. Er antwortet mit einem seiner Lacher und verschwindet vor meinen Augen. "So soll es geschehen!"

--Pov. Scott--
Erleichtert atme ich aus. Ich hatte für einen Moment daran gezweifelt, ob Stiles auch so denk wie wir anderen. "Was? Dachstest du, dass ich sagen würde, dass sie nicht rettend Wert ist." meint er mit einem kurzen Lachen. Als er meinen Blick bemerkt schaut er mich wieder komplett ernst an. "Verdammt. Das hast du wirklich gedacht. Weißt du Scott ich habe von Anfang an gesehen, dass sie irgendwas mit dir macht. Mit euch allen. Ich habe mit ihr gesprochen. Nach dem Vorfall an Vollmond. Ich war verwirrt wieso sie Kira nicht verletzt hat. Sie sagte mir, dass sie glaubt dass es eine Verbindung zwischen uns allen gibt. Aber mehr wollte sie mir nicht verraten. Ich wollte Antworten auf alle meine Fragen, aber ich bekam nur die eine. Wenn ich in ihrer Nähe war habe ich auch etwas gespürt. Neugierde und Mut. Also ja sie ist rettend Wert. Sie hat eine Wirkung auf uns und auch auf dich Deaton. Ich habe es jedesmal gesehen. Ich denke, dass kommt davon, dass du erstens auch ein Teil unseres Rudels sind, aber auch weil Nazu sich bei dir sicher fühlt. Du hast ihr das Leben gerettet. Wir alle. Sie vertraut uns. Also ja verdammt. Wir Retten sie!"

Was ich in dem Moment fühle? Ich bin höchst beeindruckt. Er meint das alles echt ernst und dafür bin ich ihm sehr dankbar. "Also gut. Wie können wir sie finden?"

--Pov. Nazu--

Das erste was ich spüre ist Kälte und Schmerz. Angestrengt öffne ich meine Augen. Doch ich kann in meiner Umgebung nichts erkennen. Dann schließe ich nochmals meine Augen um kurze Zeit später sie nochmal zu öffnen, aber dieses mal mit meinen wahren Augen. Und ich sehe alles um mich herum. Ich bin in einem Art Käfig. Es gibt drei Steinwände und eine Wand besteht aus Gitter. "Höre mir zu Nazu." Ich schau mich um und sehe, dass neben mir der Schatten sitzt. Reflexartig rutsche ich von ihm weg. Doch bevor ich das wirklich machen kann fängt mein Hals an zu glühen und ich bekomme keine Luft mehr. "Du siehst ich bin an dich gebunden und werde früher oder später dich töten müssen und weißt du was das werde ich mit Freude tun. Doch hier wollen die Leute dich töten. Wenn dich einer tötet dann bin verdammt nochmal ich das. Ich kann dir helfen, aber ich bin noch zu schwach. Weißt du ich nähre mich an deinem Schmerz. Jede einzelne Zelle an deinem Körper die sich verletzt gibt mir Kraft." Er packt mich an meinem Arm und zieht mich direkt vor sich. "ICH BRINGE DICH HIER RAUS. ICH WERDE DICH TÖTEN. ICH WERDE DICH QUÄLEN, WEIL ES MIR SPAß MACHT UND DU WIRST DAS ALLES ZULASSEN, weil" er zieht meinen Kopf ganz nahe an seinen Mund ran, " weil du vor Schmerzen sterben willst."

Tü du düüüüüüü^^

☆Hallo Dreamer☆

Ich möchte heute euch nur eine Sache sagen und zwar wünsche ich euch eine schöne Rest Woche und viel Spaß beim dreamen. ;)

Eure Nazura :*

Der wahre Wolf [Teen Wolf FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt