Kapitel 22

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"Also gut. Wie können wir sie finden?"

--Pov. Scott--

Wir haben gestern Abend abgemacht, dass jeder nach hause geht und wir uns heute treffen um uns einen Plan zu überlegen. Die Anderen kommen um 8:00 Uhr zu Stiles und mir. Jetzt haben wir schon 7:45 Uhr. Meine Mum ist arbeiten, ich habe ihr noch nichts davon erzählt, dass Nazu entführt wurde. Sie hatte sich so gefreut, dass endlich eine Frau bei uns wohnt und sie haben sich so gut verstanden, nein Moment. Sie verstehen sich immer noch gut.

Ich schaue zu dem offenem Fenster und blicke überrascht auf. In dem Fenster steht Nazu. Ihr ganzer Körper ist mit Blut getränkt und der Boden färbt sich auch allmählich rot und in ihrem Gesicht sieht man nur eine endlose leere. Auf einmal blitzen ihre Augen lila auf und ihr Kopf bewegt sich von links nach rechts, als sie mich anschaut flüstert sie etwas doch ich kann es nicht verstehen, zu leise und zu weit scheint sie entfernt. Ich reibe meine Augen nur um fest zustellen, dass da nichts mehr vor dem Fenster steht oder ist. Keine Nazu. Kein roter Boden.

Verzweifelt schmeiße ich mich wieder in die Kissen von Stiles. Ich bin auf jedem Fall viel zu über müdet. Wir konnten die ganze Nacht nicht schlafen und haben uns überlegt wie es jetzt weiter gehen soll. Apropo. Wo ist Stiles? Er war gerade noch da, oder? Ich quäle mich wieder aus den flauschigen Kissen und schaue mich im Zimmer um. Überall liegen Blätter auf dem Boden. Wir haben alle Seiten durch stöbert, wo es behauptet wird man könne eine Verbindung mit einem Anderem Menschen aufbauen, obwohl er nicht bei einem ist. Die ersten 10 Treffer waren irgendwelche Dating-Seiten, aber dann kamen wirklich irgendwas brauchbares. Naja um 2:30 Uhr hat es sich noch brauchbar angehört. Ich meine ich bin ein Werwolf, Lydia eine Banshee und Kira eine Kizune ach und Nazu ein wahrer Werwolf. Mein Gott, dann sind so Sachen wie Telekinese nicht wirklich brauchbar.

Ich schaue mich weiter um und erblicke dann doch Stiles er sitzt auf einem Sessel und ist doch eingepennt. Wenigstens einer von uns. Dann sehe ich Nazu wieder. Allerdings sieht sie jetzt anders aus. Sie ist noch nicht blutig, hat keinen leeren Blick und sieht auch echt fit aus. Sie dreht sich zu Stiles und legt eine Hand auf seine Schulter. Dann schaut sie zu mir und lächelt und genauso schnell wie sie aufgetaucht ist, ist sue auch wieder verschwunden. Stiles schreckt nach wenigen Sekunden hoch und schaut sich müde doch zugleich verwirrt um. "Was hast du geträumt?" Noch überrascht wegen meiner Reaktion streckt er sich und sagt dann: "Naja so ein Beziehungskram und naja gerade habe ich eine Hand auf meiner Schulter gespürt und Nazus Stimme die glaube ich sowas wie 'Ich werde nicht aufgeben und werde wieder kommen'oder sowas in der Art gesagt hat. Sag mal warst du die ganze Nacht wach?"

Was hat das zu bedeuten? War Nazu wirklich hier? Ob sie eine Möglichkeit gefunden hat mit uns zu kominizieren? Aber wieso war sie gerade noch vollkommen verschmiert und dann auf einmal normal so wie sie wir kennen? Und was sagte sie zu mir?
"Hey Alter, alles klar? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen?"
Ein Geist? Ja vielleicht war das ein Geist. "Ich erkläre es gleich erstmal brauche ich was in meinem Magen komm die Anderen kommen gleich."

--Pov. Nazu--

Mein jetziger ständiget Begleiter lässt mich wie versprochen nicht in Ruhe. Immer wenn ich mich zu weit von ihm entferne dann schmerzt mein ganzer Körper. Deshalb sitze ich in der Hintersten Ecke des Käfigs. Meine Magen knurrt. Plötzlich überkommt mich eine Geborgenheit. Verwirrt schaue ich mich um, ich bin nicht mehr im Käfig, ich bin bei Scott zu Hause. Ich stehe mittem in Stiles seinem Zimmer. Auf dem Boden sind überall Blätter verteilt. Im Sessel liegt Stiles und schlummert vor sich hin. Dann höre ich die Spülung. Gerade als die Badtür geöffnet wir verdunkelt sich meine Sicht und ich spüre den harten Boden unter mir. Verwirrt schaue ich mich um. "Wo warst du?" fragt die schwarze Gestalt hinter mir, "Egal ich will es nicht wissen. Ich hätte nicht gedacht, dass dein Wolf nicht sterben will."
"Mein Wolf?"
"Ja... also du bist ein Wolf und ich bin der der dich töten wird" ein Lächeln umspielt die Lippen meines Gegenüber, "das ich hier bin ist ein Zeichen für dein Tod im Moment kannst nur du mich sehen, aber das wird sich dann ändern wenn ich dich kontrolliere. Auf jedenfall ist das was du gerade gemacht hast ein letzter Versuch deines Ichs dich zu retten. Komm los probiere es so oft wie du willst, aber du wirst dich nicht retten können. Du landest immer am gleichen Tag und nur Übernatürliches kann dich sehen." Überrascht über die ehrliche Antwort sehe ich nicht wie mich jemand von hinten packt und von der zwielichtigen Person, mit der ich gerade noch geredet hatte, wegziehen will. Panik kommt auf umso weiter ich mich von meinem Tod entferne, umso stärker wird der Schmerz der mich umhüllt. Wütend lasse ich meinen Wolf raus und ramme meine Krallen in das Fleich des Beins meines Feindes und den Moment der Überraschung nutze ich um zu meinem anderem Feind zurücken um den Schmerz abzuschütteln. Dieser schaut mich belustigt und überrascht an und ich könnte schwören sowas wie Traurigkeit zu sehen. Ich wende meinem Blich wieder zu dem Mann der mich wegziehen wollte, dieser hat sich mittlerweile wieder verzogen und ist schon verschwunden. Also drehe ich mich um und schaue in zwei schwarze leeren Augen. "Nicht schlecht. Ich hatte nicht erwartet mal wieder eine von dir zu treffen."
Ich denke mein Blick sagt mehr als 100 Worte. Keuchend schaue ich ihn an. Langsam fahren meine Krallen wieder ein und ich beruhige mich. Er lacht nur und sagt: "Hör mir genau zu. Ich bin ein Dämon der nur lebt um wahre Wölfe zu töten, in den Ruin zu führen, zu zerstören. Aber mit einem wie dir hatte ich lange nicht mehr das Verknügen. Ich hatte es mir gerade schon gedacht, weil dein Ich so hartnäckig ist. Lass mich raten du hast auch Probleme an dem Tag nach Vollmond?"
Ich bin verwirrt.
"Du bist nicht irgendein wahrer Wolf. Wie du auch immer einer geworden bist, ein Teil des Bösen lebt in dir und macht dich zu einem der mächtigsten Wölfe. Ein wahrer Wolf der durch seine Seelische Stärke bewiesen hat, dass er das Böse in sich tragen kann. So einer bist du. Du bist stärker als du es selber weißt." Schon wieder. In seinem Blick liegt kurz Traurigkeit, "ich werde dich trotzdem töten. Es wird für mich viel einfacher auch wenn ich sagen muss, dass ich dich gerne noch besser kennen gelernt hätte aber ich werde dich töten um selbst zu leben. Ich bin ein Dämon des Bösen und in dir lebt etwas böses was mich herzlich empfängt."

Tü du düüü^^
☆Hallo Dramer☆

Jaaa, ich habe es geschafft. Kennt ihr das wenn ihr eigentlich was ganz anderes schreiben wolltet, aber dann eure Finger einfach über die Tastatur gleiten und auf einmal was komplett anderes rauskommt? So war das jetzt auch. 😄 Ich wrrde mich ran halten damit ihr auch noch am Sonntag eins bekommt. Ich wpnsche euch eine erholsame Woche und hoffe ich sehe euch am Sonntag wieder. Ansonsten liebe Grüße von mir und viel Spaß beim dreamen.

Nazu♡

P.S. Entschuldigung falls hier einige Rechtschriebfehler drinne sind ;-D

Der wahre Wolf [Teen Wolf FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt