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Atilla P.O.V
Heute war Freitag, heute war das Quidditchspiel zu dem mich George gestern noch eingeladen hatte. Fred und George waren in den letzten Tagen meine besten Freunde geworden, Draco und seine Freunde hatten einmal beim Training zugeschaut. Ich kämpfte gerade gegen Annabeth, ihr Schwert streifte meinen Arm und hinterließ eine nicht allzu tiefe Schnittwunde. Nach kurzem entwaffnete ich sie und gab ihr dann die Hand. Ich sah Fred und George am Rand stehen und mir zu winken:,,Ich bin für heute fertig Annabeth, wenn Chiron fragt sag ihm ich bin wieder mit Freunden unterwegs." ,,Atilla? Du denkst aber an unseren Auftrag oder?" ,,Natürlich, durch Fred und George komm ich auch oft an Harry ran. Bye." Ich rannte zu den Jungs:,,Hey." ,,Hey. Dumbledore ist wieder da. Wollen wir?" ,,Klar ich geh nur schnell duschen und mich umziehen.
Als ich umgezogen und geduscht war ging ich wieder raus, da der Herbst nun endlich kam hatte ich mir etwas dickeres angezogen. Die kühlen Temperaturen hatten lange auf sich warten lassen, es war bereits Ende Oktober und dennoch waren es heute noch zehn Grad Celsius draußen. Die Jungs blieben vor einem Wasserspeier stehen, Fred nannte das Passwort:,,Zitronenplunder.", und eine Treppe führte nach oben. Ich folgte George und klopfte dann an die große schwere Tür. Wie von Zauberhand, öffnete sich diese und wir traten ein. Dumbledore saß lächelnd an seinem Schreibtisch:,,Wie schön, ich habe mir schon gedacht das Sir auftauchen würden, allerdings dachte ich ohne die Herren Weasley. Nun denn Atilla, was haben Sie auf dem Herzen?" Ich warf George einen Blick zu der nickte mir zu und ich begann:,,Ich...ich habe herausgefunden das mein Vater...Sirius Black ist. Ich habe viele Fragen." ,,Fragen Sie nur." ,,Stimmt das wirklich? Ist er mein Vater? Habe ich auch eine magische Veranlagung?" ,,Ich habe zwar andere Fragen erwartet wie, warum man Sie nicht darüber informiert hat aber nun gut. Ja Sie sind Blacks Tochter und ja Sue haben eine magische Veranlagung. Deswegen habe ich auch einen Freund gebeten in den nächsten Minuten...aah da ist er schon. Olivander komm nur rein. Atilla, das ist Olivander, der Zauberstabmeister. Er wird Ihnen helfen den perfekten Zauberstab zu finden." ,,Miss Black, ich glaube ich habe den perfekten Zauberstab für Sie. Ich habe ihn extra angefertigt, hier. Mahagoni, 12 Zoll und der Kern Drachenherzfaser." Er hieltmir einen wunderschönen Stab hin auf dem man sehr schöne Ranken erkennen konnte. Ich berührte ihn und ein Licht durchflutete den Raum, ich sah Mister Olivander an und der packte zufrieden seine Sachen zusammen:,,Der Zauberstab hat Sie gefunden. Nun meine Fachmännischkeit wird hier nicht mehr gebraucht. Ich wünsche noch einen angenehmen Tag." Nachdem er gegangen war wandte ich mich wieder an Dumbledore:,,Besteht due Möglichkeit das ich Sirius kennenlerne? In den Weihnachtsferien vielleicht?" ,,Natürlich, Sie können dann mit Harry, Ron, Hermine, Ginny und die beiden Männer hier, in den Ferien mitgehen. Ich werde mit Chiron darüber reden." ,,Aber bitte sagen Sie nichts darüber das ich meinen Vater treffe, ich bin wegen Harry dort und um auf ihn zu achten, wegen was anderem nicht." ,,Natürlich, wie Sie wünschen. Und nun, ich wünsche Ihnen Mister und Mister Weasley viel Glück heute. Richten Sie das auch dem Team aus." Die beiden nickten und wir gingen. ,,Atilla? Magst du George und mir nicht erklären um was es da gerade ging? Das wegen Harry." ,,Äh. Naja ist alles streng vertraut. Wir sind aus einem bestimmten Grund hier. Dumbledore und Chiron kennen sich schon sehr lange, seitdem Voldemort letztes Jahr aufgetaucht ist hat Dumbledore Chiron gebeten mit einigen Halbgöttern her zu kommen und ein wenig auf Harry aufzupassen." ,,Aha.", sagten beide synchron. Mit ihnen im Schlepptau liefen wir zum Frühstück, diesmal ließ ich mich am Griffendortisch nieder. Fred und George luden ihre Teller voll mit Spiegelei und Eierkuchen und schlugen sich die Bäuche voll:,,Jungs, übertreibt nicht. Ich habe keine Lust darauf euch nach dem Spiel nachher im Krankenflügel zu besuchen." ,,Ist ja wieder schön wie besorgt du um unsere Gesundheit bist." ,,Wie geht es eurem Arm? Zeig mal her George." ,,Ne, lass mal. Es tut fast nicht mehr weh. Aber dein Arm macht mir sorgen, du hast vorhin ganz schön was abbekommen." ,,Ach George,das ist noch harmlos. Ich lag mal zwei Tage auf der Krankenstation weil ich beim Training eine Schlucht runter gefallen bin." ,,Oh mein gott das du noch lebst ist also ein Wunder?!" Ich lachte als George so besorgt war, irgendwie war es ja sehr niedlich von ihm. Fred sah grinsend zwischen uns hin und her. Ich versuchte das zu ignorieren und klaute von Georges Teller eine Erdbeere. Ich wollte sie gerade in den Mund schieben als George mir sie wieder mopste und sie dann grinsend aß. Ich schaute ihn traurig an und siehe da, er gab mir eine Erdbeere mit Schokolade. Schnell aß ich sie auf bevor er es sich wieder anders überlegte, gab ihm dann einen Kuss auf die Wange und verstrubbelte Freds Haare beim vorbei gehen. Mit Thyson und Grover ging ich zurück zu den Zelten. Dort zog ich mich nochmal um und malte mir die Griffendorfarben auf die eine Wange und auf die andere einen Löwen und darunter die Buchstaben G & F. Fertig, ich hatte eine rote Hose, schwarze Doc Martens und eine goldgelbe Bluse an. Mein Haar hatte ich zur Seite geflochten. Und schon machte ich mich auf den weg zum Quidditchplatz und setzte mich dort zu Hermine und Ron auf die Tribüne:,,Hey Atilla." ,,Hey ihr beiden, wie geht's euch?" ,,Gut, kommst du morgen auch? Zu unserem Treffen?" ,,Ich denke schon." Das Spiel begann, Fred hatte mich entdeckt und machte auch George auf mich aufmerksam, der zwinkerte mir zu und er flog weiter. Das Spiel ging eine Weile so, nach zehn Minuten stand es bereits 50:10 für Griffendor. Ich klatschte, Harry hatte vermutlich den Schnatz gesehen, denn er jagte über den Platz und streckte die Hand nach etwas aus. Alle jubelten, er hatte den Schnatz gefangen, ich lief runter und beglückwünschte ihn. Dann ging ich grinsend auf Fred und George zu:,,Glückwunsch ihr zwei, ihr habt gut gespielt. Ich muss sagen Quidditch ist eines der coolsten Spiele die ich je gesehen habe." Fred umarmte mich und George grinste mir zwinkernd zu. Dann liefen sie zu den Umkleidekabinen, ich wartete noch kurz auf die beiden:,,Dein Outfit gefällt mir.", sagte George, dabeu musterte er mich von oben bis unten:,,Danke." Ich lächelte ihn an und dann kam auch Fred, und zusammen gingen wir zu meinem Zelt. ,,Also Jungs, was wollt ihr zu Weihnachten haben?" ,,Du brauchst uns doch nichts schenken." ,,Oh doch, nun sagt schon." ,,Keine Ahnung, überrasch uns. Mir ist langweilig, Fred Atilla schlagt mal was vor." Ich lächelte:,,Zaubert eure Sportsachen her und zieht euch um, wir gehen ein wenig laufen." George stöhnte:,,Das hab ich aber nicht damit gemeint." ,,Ach nun habt euch nicht so. Hophop aufi aufi." Murrend taten die Jungs das was ich verlangte und ich ging mich ebenfalls umziehen.

,,Kommt schon Jungs, nicht schlapp machen

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,,Kommt schon Jungs, nicht schlapp machen. Wir haben erst die Hälfte geschafft." ,,Was?!" Ich lachte, als ich die peitschende Weide sah lief ich darauf zu und wartete auf die Zwillinge die völlig außer Atem ins Gras fielen. Ich verdrehte die Augen und stapfte dann auf sie zu:,,An eurer Ausdauer werden wir noch arbeiten müssen." Ich hielt ihnen meine Hände hin um ihnen auf zu helfen doch die überlegten es sich anders und zogen mich zu sich runter. Lachend lagen wir im Gras und beobachteten den Sonnenuntergang.

George P.O.V
Ich bewunderte Atilla, während ich hier liege und versuchte meine Lungen wieder mit Luft zu füllen, lag sie seelenruhig neben mir und schaute der Sonne nach. Ich liebte ihre großen hellen Augen, sie steckten voller Leben, der Glanz in ihren Augen, sie war einfach perfekt. Und dann ihr Lächeln, es war göttlich. Ich sah das Fred mich schon wieder dämlich angrinste, ich warf ihm nur einen Killerblick zu und schaute dann wieder in den Himmel. Es wurde langsam dunkel, ich hörte den gleichmäßigen neben mir, Atilla schlief, sie sah so friedlich aus. Doch es wurde schon frisch und wir sollten uns auf den Rückweg machen:,,Atilla, nicht schlafen, das kannst du in deinem Bett." Sie murrte nur etwas unverständliches und kuschelte sich näher an mich. Fred grinste, ich hob Atilla seufzend hoch. Sie war sehr leicht, ohne große Anstrengung trug ich sie zurück. Behutsam legte ich sie auf ihr Sofa und ging dann mit Fred zum Gemeinschaftsraum.

Halbgötter In HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt