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Atilla P.O.V
Heute war das Treffen mit Harry und den anderen im Eberkopf. Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich, ich lag auf dem Sofa in meinen Sportsachen. Schnell ging ich duschen und zog mir eine weiße Jeans, schwarzer Pullover, dunkelblaue Stiefel und einen dunkelblauen Marinemantel an. Dann ging ich raus, überall lag Schnee, gestern war es noch relativ warm und heute war es kalt und es schneite. Gemütlich machte ich mich auf den Weg nach Hogsmeade, im Eberkopf erkundigte ich mich bei dem Wirt nach ein paar Schülern und ein Treffen. Der brachte mich dann in einen Nebenraum. Hermine wunk mir zu und ich ging zu ihr:,,Wie schön das du kommen konntest. Es geht gleich los, wir wollen noch kurz warten." ,,Ist gut ich setz mich zu Fred und George." ,,Apropos, was läuft da zwischen dir und George? So mal zwischen uns Mädchen. Magst du ihn?" Ich schaute verlegen zur Seite, Hermine kreischte überrascht auf:,,Ich wusste es, ihr passt perfekt zusammen." Dabei klatschte sie aufgeregt in die Hände und hatte Mühe leise zu sein:,,Wann sagst du es ihm?" ,,I-ich kann es ihm nicht sagen. Was wenn er nicht das gleiche für mich empfindet?" ,,Man Tilla, jeder sieht das ihr aufeinander steht nur ihr seit zu blind dazu. Überwinde deine Angst und sag es ihm einfach." ,,Ich weiß nicht. Vielleicht hast du recht. Und was ist mit dir und Ron? Hmmm?" Auch Hermine wurde jetzt rot, ich lachte triumphierend dann setzte ich mich zu den Zwillingen und wir warteten. Ich warf still und heimlich George ein paar Blicke zu, er war schon sehr süß, attraktiv und echt liebenswert. Ich war wirklich verliebt in ihn, nur wie sollte ich ihm das bitte sagen? Ich habe Angst das er mich auslacht. Ich malte mir im Kopf so vieles aus das ich nicht merkte das Hermine schon mitten in ihrer Rede war:,,Es freut uns das ihr es alle hierher geschafft habt. Jedem ist das Problem klar, wir brauchen einen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Einen vernünftigen Lehrer. Ihr wisst schon wer ist da draußen und wir müssen lernen uns zu verteidigen, Umbridge darf davon jedoch nichts mitbekommen." ,,Wieso? Nur weil er sagt das du weißt schon wer da draußen ist sollen wir gegen sämtliche Schulregeln verstoßen und riskieren das wir von der Schule fliegen?" Einige gaben dem Jungen recht der eben das angesprochen hatte, ein anderer fragte wie es war als Cedric starb. Harry stand auf:,,Ich werde nichts über Cedrics Tod erzählen, wenn ihr deshalb hier seit dann könnt ihr gleich wieder gehen. Ihr wisst nicht wie das ist wenn ihr einen Freund oder Verwandten direkt vor euch sterben seht. In der Schule könnt ihr etwas falsch machen und es morgen wieder versuchen, aber in einem Kampf ist es was anderes." ,,Kannst du wirklich einen Patronus heraufbeschwören?" Die Frage kam von einem Mädchen mit verträumten Blick. Hermine antwortete für Harry:,,Ja kann er, ich habs selbst gesehen." Jetzt hörte man von überall aus der Gruppe Ereignisse die Harry gemeistert hatte. Am Ende war die Liste voll, auch mein Name stand darauf. Hermine verteilte verzauberte Münzen die immer das Datum für das nächste Treffen anzeigten. Unsere Aufgabe war nun einen Ort zu finden wo wir in Ruhe lernen konnten. Ich machte noch einige Weihnachtseinkäufe. Ich kaufte Stoffe, Süßigkeiten, ein Buch mit Sagen und Legenden über die Wesen in Irland, eine Armbanduhr, verzauberte Blumensamen und eine alte Spieluhr. In meinem Zelt nähte ich ein neues Hemd, ein Geschenk für George und eine passende Krawatte. Spät am Abend packte ich noch alles in Geschenkpapier ein. In zwei Wochen würde ich endlich meinen Vater kennenlernen, die Geschenke stapelte ich ordentlich in meinen Schrank. Danach zog ich meine Schlafsachen an und legte mich ins Bett. Ich konnte jedoch nicht schlafen, den ganzen Tag schon dachte ich über Hermines Worte nach. Ich sollte George vielleicht wirklich sagen was ich empfinde. Ich schlüpfte noch mal in meine Jeans und Schuhe und rannte ins Schloss. Ich hatte Glück, die beiden kamen eben aus der großen Halle, ich ging auf sie zu:,,Ähm hey. George? Darf ich...Können wir kurz reden?" George nickte, ich nahm seine Hand und zog ihn ein wenig von der Menge weg, Fred stellte sich an den Rand und wartete auf seinen Bruder. ,,Also was gibt's?" ,,Okay, also George ich,...du...wir. Ähm...ichmagdichwirklichsehr,ichhabemichindichverliebtundwolltedirdassagen." Ich sprach alles so schnell hintereinander das ich nicht sicher war ob George mich wirklich verstanden hatte. Doch plötzlich beugte er sich zu mir runter und legte seine Lippen auf meine. Und ich musste sagen das dieser Junge sehr gut küssen konnte. Wir lösten uns und sahen uns in die Augen. Wie auf Knopfdruck lächelten wir beide gleichzeitig. Fred kam zu uns:,,Na endlich. Wurde auch mal Zeit, eure Blicke waren nicht mehr zu ertragen." Ich wurde rot und schaute auf den Boden der plötzlich sehr interessant war. Ich sah auf meine Uhr und seufzte:,,Gute Nacht ihr zwei, ich habe morgen Sondertraining." George küsste mich nochmal und ich ging dann, beflügelt und glücklich wie ich war, zurück. Endlich konnte ich schlafen und träumte.

Halbgötter In HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt