Halbgötter In Hogwarts

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Heute war die erste Trainingsstunde, ich schnappte meinen Zauberstab und lief in den siebten Stock. George wartete auf mich und küsste mich, dann lief er dreimal vor der Wand auf und ab, eine Tür erschien und wir liefen durch. Harry sah mich und als er meinen Stab sah riss er die Augen auf:,,Ich dachte du bist ein Halbgott." ,,Bin ich auch nur mit einem kleinem Special." Ich grinste und dann fingen wir endlich an, ich lernte viel. Ich kniete mich doppelt so sehr rein und Harry beglückwünschte mich, er sah ganz schön geschockt aus als ich sagte das es meine erste Zauberstunde war. Harry war eigentlich ganz in Ordnung, Hermine versprach mir das sie mir noch mehr Zauber beibringen würde außerhalb der Da-Treffen.
Öfters trafen wir uns und übten Zaubersprüche, doch dann kam Weihnachten und damit auch die Ferien. Ich stand vor meinem Kleiderschrank und holte mit einem Schwenker meines Zauberstabs die Geschenke heraus, die verstaute ich in einer großen Tasche, im Koffer sortierten sich all meine Sachen und einige Bücher ein. Ich musste sagen dass das Zaubern wirklich nützlich war. Ich zog mir eine schwarze Jeans mit Nieten und eine weiße Bluse mit Schleifchen drauf an. Dann noch schwarze Stiefel und meine Lederjacke, fertig. Mein Haar trug ich in leichten Locken offen, sie fielen mir über die Schultern, dann schminkte ich mich. Zuletzt nahm ich meinen Koffer und die Tasche und lief hinaus, in meinen Stiefeln hatte ich zwei Messer versteckt. Fred und George teilten sich mit mir eine Kutsche und wir fuhren zum Bahnhof. Dort stiegen wir in den Zug und suchten uns ein Abteil, zu uns kamen dann noch Hermine, Ron und Harry, es wurde zwar voll aber es ging.

Endlich war es soweit, der Zug hielt und wir apparierten an den Grimmauldplace. Die Tür öffnete sich und eine etwas dickere, ältere Frau, mit roten Haaren und einem Lächeln auf den Lippen stand dort. Sie umarmte erst Ginny dann Ron, Hermine, Harry, Fred, George und zuletzt lag ihr Blick auf mir:,,Du bist dann wohl Atilla." ,,Richtig, einen schönen guten Tag Misses Weasley." ,,Nenn mich Molly. Nun komm rein." ,,Danke." George legte einen Arm um mich und wir liefen hinter Molly her in die Küche. Dort umarmte Harry gerade einen Mann mit schulterlangem braunen Locken, dunklen Augen und nettem Lächeln. Als sie ihre Umarmung beendeten fiel der Blick des Mannes auf mich:,,Und wer bist du?" ,,Atilla. Atilla B-Black." Geschockt sah er mich an, dann kam er auf mich zu und umarmte mich, ich sah George fragend an doch der lächelte nur. Ich erwiderte die Umarmung etwas zaghaft, dann hörte ich die Stimme des Mannes:,,Das du noch lebst, das ich dich nochmal sehen durfte. Du hast die Augen deiner Mutter." ,,Du bist Sirius. Du bist mein Vater?!" ,,Ja meine Kleine." Er sah mich an, Stolz glitzerte in seinen warmen Augen. Dann wandten wir uns an die anderen, außer Fred und George starrten uns alle an, mein Dad räusperte sich:,,Das ist meine Tochter Atilla." Ich lächelte in die Runde, dann setzten wir uns alle an den Tisch und Molly tat uns allen etwas zu essen auf. Ich erfuhr das die anderen, Arthur Weasley, Tonks, Remus, Kingsley und Madeye waren. Alle Mitglieder des Orden. ,,Und Atilla, wo hat dich deine Mutter hingebracht?" ,,Ins Halbblut Camp." ,,Wie findest du es dort?" ,,Mir gefällt es dort. Das Training ist zwar hart aber da ich schon von klein auf dort bin ist es nicht allzu schwer." Fred lachte:,,Die macht einen nach dem anderen fertig, innerhalb von zwei Minuten schafft sie es jemanden zu entwaffnen." Ich verdrehte die Augen aber musste lächeln. Molly sah von ihrem Teller hoch:,,Oh gott sag nicht das ihr da mit echten Waffen trainiert." ,,Doch tun wir, aber seit Jahren wurde keiner mehr so schwer verletzt das er auf die Krankenstation musste." ,,Ich dachte...," ich warf George einen kurzen Blick zu und er schwieg. Ich wollte lieber nichts von meinem Unfall erzählen, nach dem Essen räumten wir ab und Molly verzauberte das Geschirr so das es sich selbst abwusch. Dann half ich ihr, sie bereitete einen Braten vor und ich kochte Pudding und bereitete schon einen Plätzchenteig vor. Den Pudding füllte ich in eine Schüssel zum Abkühlen und dann rollte ich den Teig aus und nahm Keksformen aus dem Schrank. ,,Du und George also. Wie kams denn dazu?" ,,Ach ähm, er und Fred haben mir geholfen herauszufinden wer ich bin. Wir haben immer mehr miteinander unternommen und irgendwie hab ich mich dabei in George verliebt." ,,Das freut mich für euch, George kann sich glücklich schätzen mit einem Mädchen wie dir." ,,Das tu ich auch.", George und Fred standen im Türrahmen, George gab mir einen Kuss und schnappte sich dann einen Löffel, den füllte er mit Pudding und steckte ihn in den Mund. Ich sah das Fred sich ein paar von den fertigen Plätzchen klaute:,,George, Finger weg vom Weihnachtspudding. Fred hör auf den anderen die Kekse weg zu futtern." Die beiden schauten mich mit großen Augen an, ich seufzte und nahm novh zwei Kekse:,,Schnäuzchen auf...und jetzt raus hier." Ich gab beiden noch einen Keks und schmiss sie aus der Küche. George küsste mich nochmal und verschwand dann mit seinem Bruder. Ich verdrehte lachend die Augen und schob die Kekse in den Ofen. ,,Na du hast die Jungs ja gut unter Kontrolle.", Molly lachte, ich musste ebenfalls lachen:,,Tja, die wissen das sie bei mir mit nichts durchkommen. Naja mit fast nichts." ,,Und hast du was zu Weihnachten für die beiden?" ,,Natürlich. Aber jetzt sag mal Molly, ich spüre das ihr euch alle große Sorgen um etwas macht. Was ist los?" ,,Das ist nicht von Belang. Das ist ein Problem unter den Erwachsenen." ,,Ich bin auch fast siebzehn und außerdem kann ich vielleicht helfen, schließlich habe ich einige Asse im Ärmel." ,,Hach...Du weißt schon wer isg da draußen und rekrutiert Leute, er will auch etwas haben was er das letzte mal nicht hatte." ,,Und was ist das?" ,,Keine Ahnung, aber er braucht dafür Harry. Es hat etwas mit dem Ministerium zu tun." ,,Keine Sorge Molly, mein Team wurde aus nur einem Grund nach Hogwarts geschickt, um Harry zu beschützen. Nur jetzt hat sich natürlich auch noch vieles anderes ergeben." ,,Deine Freunde sorgen sich sicher darum ob du deine Aufgabe vernachlässigen könntest jetzt wo du mit George zusammen bist und deinen Vater kennst nicht?" ,,Das mit George ja, aber sie wissen nichts von Dad, es ist eigentlich gesetzlich verboten dass sich Gott und Magier paaren. Ich dürfte nicht existieren aber anscheinend hat Zeus nichts gegen mich. Er weiß eigentlich alles, er ist wie Dumbledore, aber Zeus hätte mich schon längst töten lassen wenn er gegen mich wäre. Ich bin ihm wirklich dankbar." ,,Ah...na ihr habt ja merkwürdige Gesetze." ,,Im Grunde gar nicht. Wir haben auch nicht viele, nur die die wir haben sollten eigentlich eingehalten werden außer es sind große Notfälle gewesen." Molly nickte und arbeitete weiter an der Verzierung des Kuchens. Wir unterhielten uns noch sehr lange, dann setzten wir uns zu den anderen, plötzlich hörte ich ein Poltern, sofort sprang ich auf und holte eines der Messer aus meinem Stiefel. In Angriffsstellung stand ich im Flur, die Augen auf die Tür gerichtet, die anderen zogen ihre Stäbe. Ich allerdings zog es immernoch vor mit meinen Waffen zu kämpfen. Dann wurde die Tür plötzlich aufgestoßen und eine Frau stand dort, sie trug weiße Stoffe, ihre dunklen Locken waren nach oben gesteckt und wurden von mehreren Spangen dort gehalten. Auf dem Rücken hatte sie einen Köcher und in der Hanf einen Bogen. Ich kniff die Augen zusammen:,,Mum?" Sie lächelte mich an und kam herein, die Tür schloss sie hinter sich und trat dann auf mich zu:,,Ich konnte nicht mehr mit dir reden in deinen Gedanken Atilla. Ich dachte es ist etwas passiert." ,,Nun ja nur das das ich herausgefunden habe dass das hier mein Vater ist. Ich war nur sauer auf dich weil du mir das verschwiegen hast." ,,Ich weiß und es tut mir leid. Hallo Sirius." ,,Artemis, lang ist es her." Dad sah ihr in die Augen, Molly versuchte alle etwas abzulenken:,,Möchten Sie sich vielleicht setzen? Reden Sie in Ruhe mit ihrer Tochter und mit Sirius. Wir gehen in der Zeit auf unsere Zimmer." ,,Vielen Dank." Mum und Dad gingen bereits in das Wohnzimmer, ich sah George hilfesuchend an, sofort kam er zu mir und schloss mich in die Arme:,,Du schaffst das schon. Du wirst sehen es wird alles gut." Ich nickte und ich ging zu meinen Eltern. Dort ließ ich mich in den Sessel fallen und schaute von dem einen zum anderen.