Halbgötter In Hogwarts

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Wir rannten durch die Mysteriumsabteilung, rechts und links von uns standen hohe Regale mit Kugeln. Harry rannte voraus:,,Hier müsste er sein." Plötzlich tauchten Menschen mit Masken auf, Harry stellte sich neben Percy, der hatte sein Kugelschreiber in ein Schwert verwandeln lassen, Annabeth hatte ebenfalls ein Schwert erhoben, Grover hatte zwei Messer in der Hand. Wir anderen hatten unsere Zauberstäbe erhoben. Harry spannte sich an:,,Wo ist Sirius?" ,,Mein Junge du solltest lernen die Wirklichkeit und Traum zu unterscheiden." Ein Mann mit langem blonden Haar stand nun vor uns, sofort zog ich Harry hinter mich als ich eine Frau mit schwarzen Locken sah und spannte meinen Bogen:,,Wagen Sie es nicht noch näher zu kommen." Die Frau lachte:,,Hast du denn überhaupt den Mut dazu jemanden zu töten? Du siehst so unschuldig und harmlos aus." Ich wusste dass sie mich provozieren:,,Riskieren Sie es lieber nicht, ich bin seit klein auf darauf trainiert zu jagen und zu töten!" Ich gab Harry ein Zeichen und er schrie:,,Jetzt!!" Die anderen feuerten Flüche gegen ihre Gegner und rannten, auch ich folgte ihnen und traf einen Todesser mit meinem Pfeil den ich abgeschossen hatte. Wir rannten die ganze Zeit, auf der Suche nach der Tür. Endlich sahen wir sie, Luna riss sie auf und wir fielen. Hermine zauberte und wir schlugen nicht auf sondern landeten sanft auf dem Boden. Wir rappelten uns auf und sahen uns um, ein steinerner Bogen stand vor uns. Plötzlich tauchten die Todesser wieder auf und packten uns, nur Harry blieb zurück und vor ihm Lucius:,,Gib mir die Prophezeiung oder sieh zu wie deine Freunde sterben." Harry sah sich um, wir alle schüttelten die Köpfe doch Harry wollte nicht riskieren das man uns umbrachte. Mit zittriger Hand legte er die Kugel in die Hand von Lucius, doch mein Vater tauchte auf und schlug den Todesser auf die Nase:,,Hände weg von meinem Patensohn." Ich drehte mich blitzschnell um und rammte dem Todesser der mich festgehalten hatte mein Knie in die Genitalien, er krümmte sich vor Schmerzen und ich setzte zu einem weiteren Schlag an. Bewusstlos sackte er zusammen, Harry und Dad kämpften gegen zwei Todesser als ich plötzlich die Frau wieder sah. Sie richtete ihren Zauberstab auf meinen Vater, sofort rannte ich zu ihm und stellte mich schützend vor meinen Dad. Doch der Fluch traf mich nicht, ich öffnete die Augen und sah einen jungen Mann neben mir der ein goldenes Schild vor uns hielt. Geschockt sah ich ihn an:,,Luke?!" Mein bester Freund stand neben mir, das Schild vor uns gehalten und den Arm um mich gelegt:,,Ich kann nicht zulassen dass meine beste Freundin umgebracht wird." ,,Wo hast du gesteckt?" ,,Ich war immer in deiner Nähe und habe auf dich aufgepasst." ,,Auch wenn du auf der anderen Seite stehst?" ,,Ja, denn du warst immer für mich da und hast an mich geglaubt." Der Kampf hatte sich gelegt, die Todesser lagen auf dem Boden, bewusstlos oder schwach, die Mitglieder des Ordens bewachten sie. Ich suchte den Raum ab, Dad stand neben Hermine und Kingsley, dann kam er auf uns zu:,,Tilla geht es dir gut?" ,,Ja Dad, Äh das ist Luke, meon bester Freund aus dem Camp, er hat unser Leben gerettet." ,,Ich danke dir mein Junge. Kann ich dir irgendwie danken?" ,,Passen Sie gut auf Atilla auf, sie hat die Begabung sich öfters in Schwierigkeiten zu bringen." Ich lachte:,,Das habe ich von Dad. Luke willst du nicht bleiben? Du bekommst eine zweite Chance, du kannst deine Fehler wieder gut machen." ,,Atilla...nein, ich glaube nicht das Zeus mir noch eine Chance gibt und das macht auch nichts." Ich fiel ihm um den Hals:,,Pass auf dich auf." ,,Werde ich. Ich werde immer in deiner Nähe sein auch wenn du mich nicht siehst." Dann verschwand er, Percy kam zu mir und sagte dass der Minister hier wäre. Ich nickte und folgte ihm, der Minister sah erschrocken hinter mich:,,S-Sirius B-Black!" Ich stellte mich vor meinen Vater:,,Er ist unschuldig." ,,Verzeihung und Sie sind?" ,,Atilla, Tochter von Artemis und Sirius Black." ,,Moment, Halbgöttin? Aber ist es Göttern nicht verboten sich mit Zauberern oder Hexen fortzupflanzen?" ,,In der Tat...", Zeus tauchte auf, wir Halbgötter verneigten uns und er fuhr fort:,,Aber ich habe lange mit Artemis und dem Orakel von Delphi gesprochen, wir sind zu dem Entschluss gekommen dass es keine Bestrafung geben wird. Denn es war vorherbestimmt. Ich bin stolz auf euch, ihr habt eure Aufgabe gemeistert, aber eure Mission ist noch nicht beendet, erst wenn Lord Voldemort tot ist wird eure Mission zu ende sein. Ich weiß dass ihr das schaffen werdet, bis zu unserem Wiedersehen, viel Glück." Zeus wurde vom einem Blitz verschluckt, mein Vater umarmte mich.

Alles war wieder so wie es sein sollte, Umbridge wurde entlassen, Dumbledore wurde wieder als Schulleiter eingesetzt. Mein Vater wurde in allen Punkten frei gesprochen und konnte sich in der Öffentlichkeit sehen lassen. George und ich saßen zusammen in der großen Halle, redeten mit den anderen und aßen. Thyson und Grover waren umringt von Schülern, die anderen Halbgötter hatten sich mit den Schülern aus den verschiedenen Häusern angefreundet. Aufgeregt erzählten Fred und George von ihrem Laden den sie bald eröffnen werden, der Laden stand in der Winkelgasse und sah toll aus, die Zwillinge hatten mir schon einige Bilder gezeigt. Ich freute mich für die beiden, sie hatten lange schon davon geträumt und mit Harrys Hilfe ist es ihnen möglich ihren Laden zu eröffnen. George verschränkte unsere Finger ineinander und sah mich an, ich lächelte und küsste ihn kurz. Dann brachen alle auf, auch ich würde meine Ferien woanders verbringen, zuerst am Grimmauldplace und dann im Fuchsbau, zusammen mit George schlenderte ich zum Zug. Wir schlossen zu Harry auf der gerade etwas zu den anderen sagte:,,Mir fällt etwas ein was Dumbledore zu mir sagte, auch wenn ein Kampf vor uns liegt, haben wir etwas was Voldemort nicht hat." ,,Stimmt wir haben Nasen." Wir lachten, Ron schüttelte den Kopf:,,Die blöden Witze meiner Brüder färben auf dich ab Atilla." Frech grinste ich ihn an, ja er hatte recht, seit ich Fred und George kenne bin ich viel aufgeschlossener geworden, ich nehme nicht mehr alles so ernst.