《1 Jahr später》
Erleichtert umarme ich Noah und küsse ihn.
"Siehst du? Hat sich gelohnt, dass du immer noch mit mir zusammen bist. Über 600€ im Monat ist ne Menge."
"Hmm. Aber ich finde aus anderen Gründen hat es sich viel mehr rentiert."
"Ach ja? Und welche sind das?", will ich grinsend wissen.
"Mmh, mal überlegen", er tut so als würde er nachdenken.
"Ich liebe dich."Und schon küsst er mich, sodass ich nur ein 'Ich dich auch' gegen seine Lippen murmeln kann.
Leider kommt dann auch schon Papa, der mit einem Räuspern auf sich aufmerksam macht.Schnell löst Noah sich von mir und drückt meinen Vater kurz.
"Danke für das alles in den letzten Monaten.""Kein Problem. So lange du meine Kleine gut behandelst, immer wieder."
"Er behandelt mich sogar sehr gut", antworte ich, mit den Gedanken bei letzter Nacht. Es war eine echt schöne Nacht. Zwar nicht die erste, abee eine von den schönsten.
Meine Gedanken werden aber von Noah unterbrochen, der uns entschuldigt und sich verabschiedet.
Als wir dann gegangen sind, frage ich ihn, was er vorhat, aber er grinst nur und meint es sei eine Überraschung.
Also steigen wir sein Auto -er hat jetzt ein eigenes- und fahren los. Nach mehreren Stunden Fahrt hält er am Meer an."Was machen wir hier?", frage ich neugierig.
"Ich dachte wir nutzen das letzte Ferienwochenende aus und machen einen Kurzurlaub am Strand. Mein Onkel hat hier in der Nähe ein kleines Ferienhaus in dem wir bis Monatg bleiben, abends müssen wir dann wieder zurück."
"Echt jetzt? Aber... wie hast du das alles organisiert?"
"Zeki und Jasmin haben mir ein bisschen mit der Planung geholfen."
"Zeki wusste es und hat nichts davon gesagt?", will ich fassungslos wissen.
"Ich wollte dich ja überraschen", grinst er nur, "gefällt's dir?"
Stürmisch küsse ich ihn.
"Natürlich. Das ist echt toll. Du bist so süß. Ich liebe dich.""Ich liebe dich auch. Du bist das perfekte Mädchen für mich. Und ich hab auch noch was für dich."
Er kramt in seinen Hosen- und Jackentaschen, bis er triumphierend etwas silbernes hervorholt und es mir in die Hand drückt. Ein Schlüssel.
"Für was ist der?", frage ich.
"Ich hab endlich eine Wohnung gefunden und das ist dein Schlüssel dafür. Dann kannst du immer kommen wenn du willst."
"Danke. Ich komm so oft es geht."
"Konzentrier dich lieber erstmal auf dein Abi, dann kannst du zu mir ziehen und wir studieren zusammen."
"Jaja ich komm dich trotzdem besuchen."
"Na dann. Aber jetzt genießen wir erstmal das Wochenende."
Und so kommen immer mehr schöne Nächte und auch Tage zusammen.
Vielleicht hält es für immer, vielleicht nicht. Aber schön ist es auf jeden Fall.
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Wird aus Freundschaft Liebe?
Teen FictionLeyla hat eigentlich ein unkompliziertes Leben, bis Noah kommt, der doch mehr als ein Freund zu sein scheint. Das ruft sofort einen Vater und einen Bruder mit zu stark ausgeprägtem Beschützerinstinkt auf den Plan. Aber kann aus Freundschaft wirklic...