kapitel 4 -Der traum (überarbeitet)

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Ich bin gefangen in einem Nebel aus schwarzen Rauch. Ich versuche panisch mich zu bewegen, zu atmen.

Die Luft die ich gerade nichts als alles andere brauche, fehlt mir. Ich kann nicht entkommen. Die kalte Luft um mich herum wird stickig und bringt meinen Körper zum zittern. Sie brennt auf meiner Haut, und bringt mich in einen Schockzustand.Reiß dich zusammen,es ist nicht echt du steckst in einem verdammt echt anfühlendem Traum, dazu nicht in einem besonders schönem. Ich weiß nicht wie lange ich hier schon stehe und ich merke das mir die Luft ausgeht. Angst breitet sich in meinem kleinen körper aus. Wer doch nur jetzt jemand hier der mich hier rausziehen könnte.
"Hallte durch lily "versuche ich mir einzureden. Ich bin doch sonst nicht so ängstlich. Großvater würde mir über den Rücken streichen und mir sagen das alles gut wird. Wo ist er wenn man ihn mal braucht?.
Ich merke wie mein körper langsam Taub wird, wie meine Beine inmer weicher werden. Wie es in meinem Kopf schwummrig wird.
Ich habe Angst. Angst ist das letzte was ich spüre bevor ich falle...

Lange Zeit spüre ich nichts, keinen Schmerz, keine Angst.
Nichts.Dann merke ich den Fall, den langen langen Fall.
Er ist so unatürlich lang, und eiskalt.
Mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich daran denke wie schmerzhaft der Fall wird.
.Dieses Gefühl wenn du auf einer riesen Achterbahn sitzt und wartest bis es runter geht, es aber erst höher und höher geht.Der Puls steigt ins unermäßliche, und man bekommt das ungute Gefühl eines heraus springenden Herzens. Lange geht es steil abwärts, ziemlich viele Sekunden, die mir vorkommen wie Stunden. Als ich den Druck kaum noch überstehen kann, wird die Luft mit einem Schlag heiß und stickig. Ein grauer Schleier legt sich auf meinen Verstand, und dann wird alles dunkel.

Tödliche LilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt