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Langsam komme ich meinem Ziel näher, nach langen Stunden marsch, die mir vorkommen wie Jahre. Sehe ich endlich das Ende dieser Hölle.
Meine Füße tun schon weh, und das atmen fällt mir schwerer und schwerer, mit jedem Schritt den ich mache. Meine Vorräte sind schon lange zu ende. Das pumpen meines Herzens wird immer unregelmäßiger, und rasselnder. Als hätte ich eine Kette an meinen Füßen die nicht aufhören will mich zu stören. Wenn ich sterben würde , würde auf meinem Grabstein wohl stehen : Gestorben wegen unsportlichkeit. Und nicht zu vergessen, kann Menschen töten.Eine Gabe, die noch nicht sehr verbreitet ist. Habt noch nie was davon gehört?
Auch kein Problem, vielleicht erscheint sie ja bald im Museum als Ausstelungsstück. Mit zahlreichen Infornationen über ihre Rasse.
Natürlich ist sie nicht mehr tödlich.
Und nein, es gibt nicht viele, also keine Panik.Sie würden euch verklickern alles unter Kontrolle zu haben, die Regierung hat doch immer alles unter kontrolle. Wir sind doch dienenigen die Fehler machen, und falsche Menschen wegen harmlosen Vergehen bestrafen, wärend Mörder frei herum laufen. Dies war keine Gerechtigkeit, ganz und garnicht. Doch wir können nur da sitzen, und mit dem Kopf schütteln.
Die Welt könnte Brennen, sie würden trotzdem die Helden eurer Herzen sein.
Dabei wäre es so viel einfacher loszulassen. Einfacher als zu kämpfen, den kämpfen setzte heraus, das man etwas hatte wofür sich das kämpfen lohnte. Einen Ehemann, oder Kinder. Eine richtige Familie die sich liebte ohne etwas dafür zu verlangen. Ich hatte eine Familie, für die ich sterben würde. Doch dies war der Punkt, sie würden sterben wenn ich nicht gegangen wäre. Aber diesen Gefallen werde ich ihnen nicht machen. Sie haben es nicht verdient.
Ich kann nicht mehr laufen, da ist etwas das mich lähmt. Ganz nach unten, versucht zu ziehen. Ich spüre den Boden schon unter mir beben, ich werde zusammenbrechen wenn ich nicht endlich eine Pause einlege. Die luft ist deutlich wärmer geworden, als heute Nacht . Die Luft brennt gefährlich auf meiner Haut, und meinen Lungen. Ich bemerke es in jeder Phaser meines Körpers. Doch ich gehe weiter. Weit muss es nicht mehr sein.Meine Augen fallen langsam zu, so erschöpft bin ich. Meine Augenlider flackern, und es fällt mir schwieriger sie offen zu halten. Immer wieder fallen sie mir für Sekunden zu. Dieser Moment scheint sich unendlich lang zu ziehen.
Es wird immer schwieriger sie zu öffnen, mit jeder Sekunde die verstreicht. Was geschieht mit mir?
Kolabiere ich hier gerade ?
Ich brauche dringend etwas zu trinken, diese heiße Luft bringt mich um den Verstand.
Wie kann ich die nötige Kraft aufbringen, die mich vor mír selber schützt?Die Luft in meinen Lungen wird nur mühsam rein und raus gepumpt. Von zeit zur Zeit ist sie enfach nur heiß. Heiß und dünn. Sie bringt mich zum husten. Ist es das was Menschen fühlen bevor sie ersticken an zu wenig Sauerstoff? Ich falle in Zeitlupe auf meine Knie. Dabei schlage ich mir meine Arme auf, aber das ist mir egal.
Die Welt dreht sích um mich, oder drehe ich mich um die Welt?
Neben mir raschelt es. Die Tiere erwachen, und machen sich auf den Weg zur Nachrungssuche. Mein Körper gibt nach.Wird mein Herz gleich aufgeben?
Ich fühlte nichts mehr, keine Schmerzen, keinen Verlust, keinen Hauch von Leben.
Liege einfach nur da.
Auf dem kalten Boden.Wenn das der Tod ist, dann ist es nicht mal so schlimm.
Nein sogar recht schön. Es gibt eine Menge arten zu sterben, und dies war eine von der guten Sorte. In einem schönen friedlichen Wald, mit schönen Tiergeräuschen. Für einen kurzen Augenblick spüre ich einen Hauch an meinem Ohr. Eine Stimme die leise versucht, zu mir durch zu dringen.
Diese Stimme ist nicht hier. Sie ist in meinem Kopf.Das gezwitscher wird immer leiser und leiser bis es ganz verblasst, sowie die melodische fremde Stimme.
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Tödliche Lilie
FantasíaEin Mädchen. Eine Welt die kurz davor steht zu stürzen. Ein Leben das sie beschützen muss. In einer Welt voller Gefahren, gerät sie in einen Kamp zwischen Traum und Realität. Wird sie es zurück in ihre Welt schaffen ohne die Menschen zu verletzten d...