kapitel 6 - die Warheit (überarbeitet)

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Erschrocken reiße ich die Bettdecke herunter. Zum Glück befinde ich mich in meinem Zimmer. Was für ein Schrecklicher Albtraum. Mein Rücken tut schrecklich weh, und die Tränen spüre ich immer noch Kalt meine Wange runterfließen. Ich kann jetzt nicht mehr schlafen, zu stark ist die Erinnerung an den Traum. Das Ende des Traumes steckt mir immer noch tief in den Knochen. Mein Körper  wurde grob auf den Boden gedrückt, und ich habe einen eiskalten Schmerz an meinem Schlüsselbein gespürt.

Ich rappel mich auf und beschließe ins Bad zu gehen, eine eiskalte dusche musste her.  Als ich in den Spiegel blicke erkenne ich mich nicht mehr wieder. Meine Haare hängen zerzaust an meinem Kopf hinunter, und stehen in alle Richtungen ab. Kein besonders Schöner Anblick.
Meine Augen sind rot und meine Pupillen schlimm geweitet.
Meine eigentlich Braunen Augen schimmern gefährlich in einem dunkel Gold. Was bedeutet das den jetzt schon wieder?
Ich muss mich erstmal von diesem Albtraum erholen.Wer war dieser Junge und was hatte das alles auf sich?

Es wird etwas schlimmes passieren.
Sehr schlimmes. Aber was.?
Dieses Gefühl das ich etwas wissen müsste, dass das Innere in mir raus möchte.Ein wilder Löwe, der Kämpfen möchte. Zum Raubtier werden.

Die Zimmertür wird aufgerissen und meine Oma kommt hereingestürmt.

"Ach da bist du Lily ,ich hab nach dir gesucht."

Als ich mich zu ihr umdrehe, reißt sie erschrocken ihre Augen auf.

"Was ist passiert? .Sie kommt zu mir und betrachtet besorgt mein Gesicht.
Als ich nicht antworte kommt sie näher und streicht mir meine Haare aus der Stirn. 

"Lily ? Es ist passiert oder? "
Sie sieht so besorgt aus, dass sich genau zwischen ihre Augenbrauen eine Sorgenfalte bildet.

"Ich hatte einen Traum Oma. Er hat meine Hand genommen, ohne zu sterben, und dann hat die Welt gebebt. Bitte sag mir nicht dass, das etwas zu bedeuten hat."

Sie schien wegen meiner Worte zu erstarren.

Sanft nimmt Sie meine Hand,und wir stehen gemeinsam auf. Wir gehen ins Wohnzimmer, uns setzten uns an den Küchentisch. Langsam hebt sie ihren Kopf, und schaut mir bedrückt in die Augen.Sie machte ihren Mund auf, und klappt ihn direkt wieder zu. Nach langem hin und her scheint sie sich gefasst zu haben.

"Ich glaube es wird Zeit das ich dir ein paar Sachen erzähle."

Das kann nichts gutes Bedeuten.

Tödliche LilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt