3.Kapitel

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Ich verließ den Hörsaal und holte mein Handy aus der Tasche. Ich schrieb Ceyda, dass ich im Auto auf sie warte. Dann packte ich mein Handy wieder ein und verließ die Uni. Dort sah ich sie mit einem Jungen stehen. Ich ging auf sie zu und sie bemerkte mich. "Hey wo warst du heute morgen ?", fragte ich sie. "Ich musste noch was erledigen", antwortete sie mir. "Und was ?", fragte ich sie. "Erzähl ich dir Zuhause." "Ok" "Oh Nazli Cem, Cem Nazli" stellte sie uns gegenseitig vor. Ich lächelte aus Freundlichkeit und er auch. "Wollen wir gehen ?", fragte ich sie. "Ja. Tschüss Cem", verabschiedete sie sich mit einer Umarmung. Er muss schon etwas besonderes für sie sein, da sie ihn erst seit heute kennt und schon umarmt. Ich frag sie einfach Zuhause.
Ich lächelte ihm zu und wir gingen zu meinem Auto. Ich schloss das Auto auf und wir stiegen ein. Zuhause angekommen gingen wir uns beide erstmal bequemere Sachen anziehen. [Macht ihr das auch immer ?] Dann ging ich ins Zimmer von Ceyda. Sie saß auf ihrem Bett an ihrem Laptop. Ich setzte mich gegenüber von ihr aufs Bett. "Ich glaube du musst mir mal einiges erklären", fing ich an zu sprechen "Was denn ?", fragte sie. "Wo du heute morgen warst oder auch woher du Cem kennst ?", antwortete ich "Hmm...ok. Also heute morgen dieser Junge der dich fast überfahren hat.", fing sie an. "Ja ?", erinnerte ich mich ungern zurück. "Ich wusste das ich ihn irgendwo schon mal gesehen habe und dann ist es mir eingefallen, aber ich wollte sicher gehen. Dann bin ich halt in die Uni reingegangen und habe die Bibliothek gesucht. Als ich sie dann endlich gefunden habe, habe ich mein Laptop mit dem WLAN verbunden. Dann habe ich halt den Familiennamen des Jungen eingegeben. Und du wirst es mir nicht glauben.", sprach sie weiter. "Sag", forderte ich sie auf. "Es ist Mert Karakoç", sagte sie. Als wäre es eine bekannte Person. "Und ich bin Nazli Yilmaz" "Karakoç sagt der Name dir denn nichts ?", fragte sie. "Nein. Was sollte er mir denn sagen ?", fragte ich mit zusammengezogenen Augenbrauen. "Sein Vater heißt Selim Karakoç und ist der große Geschäftspartner unserer Väter", klärte sie mich auf. Wie bitte ? Ich bin sehr selten bei meinem Vater auf der Arbeit gewesen, weil ich auch sehr selten Zeit hatte. Mein Vater hat uns auch damals mal was von einem Geschäftspartner erzählt. Doch interessiert hat es mich wenig. "Wo hast du die denn schonmal gesehen ?", fragte ich sie. "Ich musste meinem Vater mal einen Ordner bringen, den er Zuhause vergessen hatte und als ich an seiner Bürotür geklopft habe, saßen dein Vater und 2 weitere Männer im Büro. Dann wurden wir uns vorgestellt. Oh und Selim Karakoç ist auch ein alter Freund von unsere Vätern, weshalb wir ihn auch selim amca nennen sollen", erzählte sie. "Hm... du meintest gerade große Geschäftspartner. Was meinst du damit ?", fragte ich sie. "Ja. Im Internet habe ich mich über die Familie informiert und herausgefunden, dass die Familie sehr bekannt ist. Außerdem ist Mert Karakoç ein Mädchenschwarm, aber soll wie Medien berichten ein Badboy sein.", erzählte sie. Hat er mich deswegen gefragt, ob ich ein Foto von ihm will ? Dachte er etwa ich würde auf ihn stehen und hätte mein Mund nicht aufbekommen. Was für ein eingebildeter Angeber. "Hallo Nazli ? Hörst du mir überhaupt zu ?", fragte sie und winkte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht. "Was ?" "Ich habe gesagt, dass jedes Mädchen auf ihn steht und du ihn einfach mitten auf dem Parkplatz angeschrien hast. Kein Mädchen würde sich das trauen." "Das hat er... Warte woher weißt du das ? Du warst doch garnicht mehr da." fragte ich sie verwirrend. "Das habe ich bei einem Gespräch zweier Mädchen mitbekommen.", antwortete sie. "Uff... wieso musste das mir passieren.", seufzte ich. "Keine Sorge. Morgen wird es bestimmt jeder vergessen haben.", munterte sie mich auf. "Hoffentlich"

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