8.Kapitel

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Neues Kapiel !

Mit einem schiefen grinsen im Gesicht drehte er sich um. "Warte kurz.", sagte er und ging in die Bäckerei. Nach einpaar Minuten kam er auch wieder raus und ging dann einfach an mir vorbei. Will der mich verarschen ? "Hallo ?", rief ich ihm nach und ging dann neben ihm her. "Du hast wirklich gewartet. Scheint als würde dich das sehr interessieren.", sagte er und schaut mich dann von der Seite an. "Jetzt labber nicht so viel und beantworte meine Frage.", sagte ich. "Nicht frech werden", sagte er stadtdessen amüsiert. "Mert!",sagte ich genervt. "Ok, wenn du es umbedingt wissen möchtest. Ich weiß, wer auf der Hochzeit meiner Schwester eingeladen wird und wer nicht.", beantwortete er meine Frage. Das macht ja Sinn. Nur woher weiß er denn wie ich mit Nachnamen heiße ?
"Woher wusstest du denn wie ich mit Nachnamen heiße ?", fragte ich ihn und blieb stehen. "Kontakte", sagte er. "Denkst du ich lasse ein Mädchen, die mich mitten auf dem Parkplatz anschreit in Ruhe. Ich bin Mert", fing er an. "Karakoç. Ich weiß. Ich weiß", beendete ich genervt seinen Satz. "Woher weißt du denn meinen Nachnamen ?", fragte er mit Hochgezogener Augenbraue. "Stand auf der Einladungskarte", sagte ich ihm und ging dann. Eigentlich stimmt es ja der Familienname der Braut und des Bräutigam stehen ja auf der Einladungskarte. Nur ich wusste es schon früher von Ceyda. Doch da fiehl mir noch eine Frage ein und ich drehte mich nochmal um. "Woher wusstest du denn, dass ich komme. Ich hätte auch zu Hause bleiben können.", fragte ich. "Das wusste ich nicht.", sagte er nur. Ich drehte mich zum letzten mal um und biegte dann in die linke Straße Richtung nachhause.

Zuhause bereitete ich das Frühstück vor und mein Vater rief Ceyda's Familie zu uns nach Hause ein. Damit wir gemeinsam frühstücken. Wir frühstückten gemeinsam und dann packten wir schon unsere Koffer.

"Tschüss", riefen Ceyda und ich und winkten ihnen im Auto zu, bevor wir losfahren würden. "Fahr vorsichtig mein Kind", sagte mir mein Vater wieder. "Ja, Baba", versicherte ich es ihm wieder. Zum letzten mal winkten wir ihnen zu und fuhren los.

Nachmittags kamen wir zuhause an. Ich leerte mein Koffer aus. Während Ceyda zu Mittag kochte, ging ich an mein Handy. Morgen hätten Ceyda und ich keine Vorlesungen. Sie wollte unbedingt in die Stadt nach neuen Sachen schauen. Obwohl ich nicht so wirkliche Lust habe. Dieses ständige umziehen und auf eine Umkleide warten. Wir aßen zu Mittag und schauten türkische Serien am Laptop.

Am nächsten morgen wachte ich von selbst auf und machte meine Morgenroutine. Ich ging in die Küche und schaute, was wir zum Frühstück machen könnten. Leider gab es nicht viel und ich schnappte mir eine Cornflakes Packung. Ceyda kam auch und machte sich ebebfalls Cornflakes. "Wann gehen wir los ?", fragte sie mich. "Lass um 12.00 Uhr", antwortete ich. "Ist dann bestimmt nicht so voll", ergänzte ich. "Ok", antwortete sie darauf und wir aßen unsere Cornflakes leer. Nachdem wir alles weggeräumt haben, gingen wir uns umziehen. Zuletzt schminkten wir uns noch leicht, zogen uns eine etwas dickere Jacke und ein Schal an und verließen dann die Wohnung. Draußen stiegen wir in Ceyda's Auto ein und fuhren dann in die Stadt. Hoffentlich ist es nicht so voll !

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