Hallo💕
Ich wollte jetzt nicht einfach weiter schreiben ohne Mal kurz was zu meiner wirklich sehr sehr langen Pause zu sagen. Ich wollte, die Geschichte aufjedenfall noch zu Ende schreiben. Denn ich mag es selbst überhaupt gar nicht eine Geschichte anzufangen, die dann nicht weiter geschrieben wird. Ich habe die Zeit aber gebraucht und brauche sie auch immernoch, um mehr für die Schule zu tun, da meim jetziges Schuljahr, und die nächsten Jahre sehr wichtig für mich sind. Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür, dass es auch weiterhin zu Pausen kommen kann.
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Während dem Picknick lernte Mert und ich uns besser kennen. Der Gedanke, dass wir zum ersten Mal ein gutes Gespräch führten, brachte mich zum Schmunzeln. Er kann doch ein echt netter Junge sein.
"Dankeschön. Das habe ich echt gebraucht nach den letzten Wochen.", sagte ich ihm, als wir vor meiner Wohnung standen. Das ich es echt schön fande, sagte ich ihm jetzt nicht. Ich weiß selbst nicht genau warum. "Gerne", sagte er. "Das können wir auch gerne nochmal wiederholen", ergänzte er lächelnd.
"Entschuldigung, spreche ich da gerade mit Mert? Mit DEM Mert Karakoç?", entgegnete ich ihm verblüfft mit zusammengezogenen Augenbrauen. Er lächelte. "Ja, höchstpersönlich. Was kann ich für dich tun?", erwiderte er und lehnte sich dabei mit überkreuzten Armen an die Wohnungstür. "Seit wann bist du denn so lieb?", fragte ich ihn. Da war sie wieder: Diese Stille, wie ich sie hasste. Er schaute mir in die Augen. Ich bemerkte erst jetzt seine schönen Augen.
"Ich weiß nicht. Vielleicht war ich ja schon immer lieb. Nur haben wir uns falsch kennengelernt.", brach er die Stille und richtete sich auf. "Falsch kennengelernt", lachte ich. Er lachte auch. "Ich habe dich echt gehasst. Du hast mich an dem Tag so aufgeregt. Und als wäre es nicht genug nervst du mich auch noch die darauffolgenden Tage.", sagte ich ihm ehrlich. "Du hast halt mein Interesse geweckt. Mich bewundern die Mädels normalerweise.", sagte er. "Aber das gute ich doch, dass Liebe und Hass nah beieinander liegen", entgegnet er grinsend.
Darauf antwortete ich nicht, stattdessen rollte ich meine Augen über diese Bemerkung und holte mein Schlüssel aus meiner Tasche. Ich hoffe das Ceyda schon schläft, sonst würde sie mich jetzt nicht in Ruhe lassen mit ihren Fragen und es ist schon viel zu spät.
"Okay, danke nochmal für das Treffen. Gute Nacht", bedankte ich mich erneut und schloss die Tür auf. Er nickte nur und wartete bis ich in meine Wohnung rein ging und die Tür schloss. Ich zog meine Schuhe aus und ging leise in mein Zimmer. Anscheinend war Ceyda schon am schlafen, da nirgendswo ein Licht brennte. In meinem Zimmer schlüpfte ich schnell in meinen Pyama und legte mich auch schon ins Bett. Irgendwie kam mir dieser Gedanke auf, dass er nur mit mir abhängt, um sich selbst zu zeigen, dass jedes Mädchen ihn bewundert, was mich etwas verletzte. Dank meiner Müdigkeit fiel ich aber in den Schlaf und musste mich jetzt nicht mit diesem Gedanken befassen.
Am nächsten Morgen fuhren Ceyda und ich etwas abgelegen von der Innenstadt zu einem Café, wo das Frühstück sehr lecker sein soll. Sie war mit Cem mal hier und das Frühstück ist typisch türkisch. Dort angekommen setzten wir uns an einen freien Tisch am Fenster. Nachdem wir bestellt haben, fing Ceyda auch schon mit ihren Fragen.
"So jetzt erzähl mal, was ihr gestern gemacht habt und wie es war?", fragte sie und ich konnte schon sehen, wie neugierig sie war. "Du müsstest doch wissen, was wir gemacht haben. Schließlich hast du ihm ja geholfen dabei", antwortete ich provozierend und musste mein Lachen verkneifen, als ich ihren Gesichtsausdruck sah. Sie hasst es, wenn man ihre Fragen nicht richtig beantwortet. "Nazli, er hat mich nur gefragt, was du gerne isst und jetzt erzähl.", entgegnete sie. "Wir haben zusammen gepicknickt", ezählte ich nur. Es war kurz ruhig. Anscheinend erwartete sie, dass noch etwas kommt. Über diesen Gedanken musste ich schmunzeln.
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Du gehörst nur mir
Lãng mạnSie beachtet ihn nicht, versucht es zumindest. Doch er hat ein Auge auf das Mädchen mit braunen Augen geworfen. Vorallem, weil sie ihm die Meinung gegeigt hat und sich das bisher noch kein Mädchen getraut hat.