15.Kapitel

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"Nazli"
...
"Nazli", rief mir Eylül schon wieder nach. Doch ich reagierte nicht. Denn ich war gerade echt sauer. "Hey kleines", sagte Cem, der gerade mir Ceyda mir entgegen kamen und stehen blieben. Doch ich ging einfach weiter. "Nazli?", rief nun Ceyda verwirrt. Ich ging in die Uni rein und machte mich auf dem direkten Weg in den Hörsaal, wo gleich meine Vorlesung beginnen wird. Eingige saßen schon im Hörsaal. Ich setzte mich in eine vordere Reihe und wartete darauf das der Professeur kommt. Während der Vorlesung tippte ich alles auf mein Laptop, da ich keine Lust hatte zu schreiben. Eylül hat sich vor der Vorlesung neben mich gesetzt, aber kein Wort gesagt. Indem Moment hab ich mich mega schlecht gefühlt, eben weil sie nichts dafür kann was vorhin auf dem Parkplatz passiert ist.

Rückblick

Als ich sah wer aus dem Auto stieg, stieg ich aus meinem Auto aus und ging auf ihn zu. "Hey", rief ich ihm zu. Als er mich sah lachte er. "Hast du mich etwa vermisst ?", fragte er mich mit einem breitem Grinsen. Ich blieb vor ihm stehen und schaute auf sein Auto. "Neues Auto ?", fragte ich ihn und wendete mich dabei von seinem Auto zu ihm. "Gefällt es dir ?", fragte er. "Hier wollte ich parken und ich bin mir sicher, dass du das gesehen hast!", sagte ich, statt auf seine Frage einzugehen. "Mert ?", rief aufeinmal ein Mädchen und kam auf uns zu. Als sie sich wahrscheinlich sicher war, dass es Mert ist, umarmte sie ihn. Mert erwiederte die Umarmung. "Was machst du denn hier?", fragte er sie glücklich. "Soll ich wieder gehen ?, stellte sie ihm lachend eine Gegenfrage. Sie redeten weiter. Doch ich hörte nicht mehr zu. "Du tust wirklich alles um mir auf die Nerven zu gehen, stimmt's", sagte ich wütend, aber leise und entschloss mich dazu einfach zu gehen. "Wir finden schon einen anderen Parkplatz", sprach Eylül, die uns anscheinend vom Auto aus beobachtet hat. Ich sagte dazu nichts. Wir stiegen in mein Auto ein und ich suchte dann nach einem Parkplatz, fand dann einen Parkplatz, ganz am Ende. Er macht mich wütend und das ärgert mich. Als ich mich dann auf dem Weg machte mit Eylül, kam mir Mert und dieses Mädchen entgegen. "Und einen Parkplatz gefunden ?", fragte er mich provozierend. "Weißt du was? Du kotzt mich an. Und ich dachte, du hättest doch eine gute Seite an dir", sagte ich und ging schnell los.

Rückblick Ende

Nachdem der Professor, die Vorlesung beendete, packte ich meine Sachen ein, wie alle anderen auch. Eylül packte ihr Sachen schnell ein, warf ihre Tasche über ihre Schulter und wollte gehen. Doch ich hielt sie auf indem ich sie am Arm festhielt. "Tut mir leid wegen vorhin. Nur er-", fing ich an, wurde aber von ihr unterbrochen. "Kein Problem. Er hat dich anscheinend sehr provoziert", sagte sie. Oh ja. "Ich wollte in die Mensa. Kommst du mit ?", fragte sie mich. "Ja", sagte ich und packte noch schnell die letzten Sachen ein.

"Ich hätte eine Frage", sagte Eylül, als wir den Hörsaal verließen. "Frag" "Wer ist eigentlich dieser Junge ?", stellte sie ihre Frage. "Weißt du, ich dachte ich wäre die einzige die nicht wüsste wer er ist.", sagte ich lachend. Eylül sah mich fragend an. "Lass erstmal in die Mensa. Dann erzähle ich dir alles.", sagte ich. In der Mensa setzte ich mich mit Eylül an einen Tisch am Fenster. Ich erzählte ihr alles, von unserer ersten Begegnung und davon das er seit einem Monat komisch drauf ist. "Komischer Junge", sagte sie nur. Wir aßen auf und redeten noch etwas. Dann als es Zeit wurde, gingen wir zu unserer nächsten Vorlesung. Auf dem Weg dort hin begegnete uns Mert. "Nazli. Das war nur Spaß", sagte er und wollte mich anscheinend aufhalten in dem er vor mich stehen blieb. Doch ich ging einfach an ihm vorbei.

Nachdem auch die letzte Vorlesung des Tages zuende ging, brachte ich Eylül zu ihrer Arbeit und fuhr dann selbst zu mir nachhause.

"Ceyda", rief ich durch die Wohnung, um zu hören ob sie da ist oder mit Cem unterwegs ist, dabei zog ich meine Schuhe, Jacke und Schal aus. "Hier", rief sie und ich ging zur Küche, da die Stimme von dort kam. "Kannst du Teller und Besteck raus holen. "Ja", sagte ich. Nachdem ich den Tisch deckte und sie unsere Teller mit Esseb füllte, setzten wir uns hin und begannen zu essen. "Warum bist du nicht mit Cem?", fragte ich. "Ich dachte mir, ich sollte mal wieder mehr mit dir unternehmen", sagte sie. Ich lächelte, weil es mich freute. Wir sehen uns schon so selten. Doch so schnell es kam, so schnell verschwand es auch wieder.  "Was war heute eigentlich mit dir und Mert?", fragte sie mich und mir wurde bewusst, dass sie nur heute da war, um zu wissen, was heute geschehen ist. Es machte mich traurig, dass sie nur deswegen zuhause geblieben ist. "Dein ernst ?", fragte ich sie. "Du bist nur hier, weil du wissen willst, was heute geschehen ist!", sagte ich sauer. "Nazli-", fing sie an, doch ich unterbrach sie. "Weißt du was? Ich habe kein Hunger mehr.", sagte ich stand auf, ging in mein Zimmer und schloss es ab. Es ist nicht so, dass ich ihr davon nichts erzählen möchte, würde ich sogar sehr gerne. Nur machte mir ihre direkte Frage klar, dass sie nur deswegen hier war. Den restlichen Tag, blieb ich in meinem Zimmer und schaute Serien.

Am nächsten morgen, wurde ich von meinem Wecker geweckt. Ich stand auf, ging ins Bad und zog mir danach meine Klamotten an. Ich sperrte zum ersten mal seit gestern mein Zimmer auf. Ceyda und ich würden heute eigentlich zusammen fahren. Doch ich hatte heute keine Lust darauf. Weshalb ich schnell in die Küche gehen wollte, um etwas zu essen. Ceyda saß schon da, was nicht üblich für sie ist. Ich setzte mich hin und began zu frühstücken. Es war ruhig, bis Ceyda die Stille brach "Nazli? Wirst du jetzt die ganze Zeit nicht mehr mit mir reden ?, fragte sie mich. "Ceyda ich habe heute keine Lust, lass  ein andermal darüber reden!", sagte ich.  "Tamam", sagte sie nur. "Ich gehe", sagte ich und verließ mit die Wohnung. Draußen traf ich auf Mert. Ich ignorierte ihn und wollte in mein Auto einsteigen. Doch er hielt seine Hand davor. "Aua!", sagte er. "Was bist du auch so bescheuert und tuhst deine Hand davor.", schrie ich ihn an. "Hätte ich wissen sollen, dass du heute mit dem falschem Fuß aufgestanden wärst. Wäre ich nicht gekommen!", sagte er. "Dann geh", sagte ich ihm sauer. "Das Problem ist. Ich bin heute extra mit dem Bus gefahren, damit ich ein Grund habe mit dir zu fahren.", sagte er und kratzte sich am Nacken.

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Ich weiß  nach langem auch wieder ein Kapitel von mir. Das Problem war ich habe keine Zeit gefunden weiter zuschreiben und momentan ist auch nicht so viel Zeit, aber ich wollte heute unbedingt ein Kapitel schreiben, damit ihr wisst dass es noch weiter geht.💕 Hoffe das Kapitel hat euch gefallen😊

Du gehörst nur mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt