4.Kapitel

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Dring Dring Dring

Ich stellte den Wecker aus und stand von meinem geliebten Bett auf. Dann began ich mit meiner Morgenroutine im Bad. Nachdem ich mich auch fertig angezogen habe, ging ich in Küche und schmierte mir ein Brot. Ceyda kam auch nach einpaar Minuten fertig angezogen in die Küche und began ebenfalls zu frühstücken. Im Flur zogen wir uns unsere Jacken und Schuhe an.

Draußen stiegen wir in Ceyda's Auto und schnallten uns an. Nachdem sie auch den Motor anschaltete, fuhr sie los. Gestern hatte ich Ceyda nicht mehr über Cem nachgefragt. "Woher kennst du Cem ?", fragte ich sie. "Von der Uni", antwortete sie knapp. "Ja, wie hast du ihn kennengelernt ?", fragte ich genauer. "Also.. Als ich gestern in der Bibliothek über Mert Karakoç recherchiert habe, habe ich die Zeit total verpeilt. Dann habe ich meine Sachen schnell eingepackt und bin losgerannt. Bei den Treppen bin ich dann gegen Cem geknallt und wäre fast hingefallen, hätte Cem mich nicht aufgefangen. Du weißt garnicht wie peinlich, das für mich war. Aufjedenfall habe ich mich schnell aufgestellt, kurz entschuldigt und bin direkt weitergegangen zum Hörsaal. Nach der Vorlesung habe ich meine Sachen eingepackt, den Hörsaal verlassen und sah ihn dann am Eingang stehen. Er kam auf mich zu und meinte, dass er mich während der Vorlesung bemerkt habe. Dann sind wir ins Gespräch gekommen.", erzählte sie. Da wir angekommen sind stiegen wir aus und sie schloss ihr Auto ab. Dann gingen wir nebeneinander Richtung Eingang. "Und weiter ?", fragte ich sie. Darauf antwortete sie nur mit, "nichts". "Wie? Das war's. Deswegen hast du ihn umarmt ?", fragte ich sie. "Für mich war es in dem Moment auch unangenehm. Ich weiß selbst nichtmals warum ich das getan habe. Vielleicht wollte ich mich so einfach bedanken", erzählte sie

In der Uni und auch auf dem Parkplatz vesuchte ich so gut es ging, die Blicke einiger Studenten zu ignorieren. Wenigsten konnte ich im Hörsaal meine Ruhe finden. Ich hörte meinem Professor gut zu und machte mir auf meinem Laptop notizen. Nach der Vorlesung, ging ich in die Cafeteria. Ich holte mir eine heiße Schokolade, setzte mich an einen freien Platz und schrieb Ceyda, dass ich in der Cafeteria bin. Während ich auf Ceyda wartete, scrollte ich durch Instagram. Bis ich eine bekannte Stimme wahr nahm. Oh nein bitte nicht. Bitte nicht. Nicht Er. Ich schaute hoch, um zu gucken, ob ich nicht falsch läge. Doch er stand an dem Kaffeeautomaten und das mit seinen Freunden und jetzt sah ich noch eine bekannte Person. Die sind befreundet. Schnell schaute ich nach unten, verdeckte mein Gesicht mit meinen Haaren und hoffte, dass keiner von denen mich bemerkte. "Nazli ?", fragte er und ich spürte schon die Blicke von ihnen auf mir. Kann es noch schlimmer werden.

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- Ich weiß ein sehr kurzes Kapitel, wollte aber das Kapitel noch heute posten.

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