"Ich muss los!", stand auf, winkte ihr zu und ging schnell aus ihrem Zimmer.
"Du kannst nicht lange weglaufen, Nazli", rief sie mir nach. "Mert wird dich nicht in Ruhe lassen!"
Schnell verabschiedete ich mich von Eylül's Mutter und ging aus dem Haus. Ich stieg in mein Auto, schmeißte meine Tasche auf den Beifahrersitz und dachte über die Worte von Eylül nach.
Zuhause angekommen setzte ich mich in die Küche zu Ceyda und wir aßen zusammen. "Möchtest du mir erzählen, worüber du heute mit Mert gesprochen hast?"
"Achja genau. Hab ich total vergessen. Also Cem hat am Wochenende Geburtstag und ich hab mir überlegt eine kleine Feier für ihn zu veranstalten."
"Weiß er davon?"
"Nein, soll eine Überraschung werden."
"Und wo?""Bei ihm zuhause. Ich habe heute mit Mert darüber gesprochen und er findet die Idee gut."
"Wir haben nur ein Problem", fing sie an. "Du musst die Wohnung dekorieren, weil ich mit Cem was unternehmen muss, damit er nicht in die Wohnung geht."
"Und was ist dabei das Problem?"
"Mert wird dir dabei helfen"Ich muss an die Worte von Eylül denken. Du kannst nicht weglaufen. Wollte ich das wirklich.
"Kein Problem" sie schaute mich mit großen Augen an.
"Echt?" Ich nickte.
"Super dankeschöön", sagte sie glücklich und stand auf, um mich zu umarmen.
"Wann ist sein Geburtstag?"
"Am Freitag"
"Okay"Der restliche Tag verging schnell und ich legte mich schlafen.
"Günaydin", begrüßte Cem uns, gab Ceyda ein Kuss auf den Kopf und legte ein Arm um sie [Guten morgen]. Ich lächelte ihn kurz an.
Wir mussten natürlich neben denen parken und das natürlich gleichzeitig. Ceyda lief mit Cem vor und ich lief zusammen mit Mert hinter ihnen her.
"Günaydin, Partnerin", flüsterte mir Mert grinsend ins Ohr. Ich zuckte kurz zusammen. "Partnerin?"
"Unsere geheime Mission. Cem's Geburtstagsfeier.", klang dabei wie ein Kind.
"Achja" Aufeinmal blieb er stehen. Verwirrt drehte ich mich zu ihm um.
"Übrigens muss ich noch Deko besorgen und Hilfe von einem Mädchen kann nicht schaden. Würdest du mitkommen?", fragte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich musste schmunzeln. Was war daran so schlimm zu fragen. Dieser Typ hat ist echt anders. Von einem zum anderen Tag ein anderer Mensch.
"Hast du keine Freundin, die dir helfen kann?"
"Freundin?" Er grinste. Seine Unsicherheit verschwand direkt. Super gemacht Nazli. Hast sein Ego gepusht. Ich will gar nicht wissen, was er sich jetzt denkt."Würde es dich denn stören, wenn ich eine Freundin habe?" Sein Grinsen wurde breiter.
"Ich meine nur, warum fragst du mich, wenn du doch noch vor einpaar Tagen mit einem anderen Mädchen Händchenhaltend in die Uni läufst.
"Da lief doch nichts" Die Antwort bereitete irgendwie gemischte Gefühle in mir aus.
"Gehst du also so mit Frauen um. Hast du dir mal darüber Gedanken gemacht, wie sie sich fühlt?" Er antwortete nicht, weshalb ich mich umdrehte und in die Uni ging.
In der Uni wurde ich aufeinmal von jemanden mitgezogen und bemerkte schnell, dass es Mert ist.
"Mert würdest du mich los lassen", versuchte dabei mich seinem Griff zu entziehen doch es war Hoffnungslos.
"Mert, meine Vorlesung beginnt jetzt!", lügte ich. Er ignorierte mich erneut, zog mich in einen kleinen Raum und schloss die Tür direkt danach ab. "Was tust du da? Mach sofort die Tür auf! Meine Vorlesung beginnt jetzt!" Ich ging an ihm vorbei und vesuchte die Tür hoffnungslos zu öffnen.
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Du gehörst nur mir
RomansaSie beachtet ihn nicht, versucht es zumindest. Doch er hat ein Auge auf das Mädchen mit braunen Augen geworfen. Vorallem, weil sie ihm die Meinung gegeigt hat und sich das bisher noch kein Mädchen getraut hat.