10.Kapitel

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- Nach langen auch mal ein neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen.

"Ceydaa", rief ich schon gefühlte 100 mal. "Ceyda komm sonst fahre ich ohne dich. Ich komme zu spät zur Vorlesung. ", rief ich noch dazu. Ich warte schon gefühlte Stunden auf Ceyda. Die noch immer in ihrem Zimmer ist und glaub ich auch nicht mehr rauskommt. Als ich gerade die Wohnugstür öffnete kam sie aus ihrem Zimmer raus. "Endlich! Ich wäre ohne dich gefahren.", sagte ich zu ihr. "Ich werde nach der Uni mit Cem, was essen gehen. Nur wusste ich nicht genau, ob ich mich etwas schicker anziehen soll und schließlich habe ich mich doch einfach normal angezogen.", sagte sie. "Das sagst du mir aber früh.", entgegnete ich genervt. Sie lächelte unschuldig. "Ok komm. Wir sind spät dran.", sagte ich nur und verließ die Wohnung.

...

"Wann bist du ungefähr Zuhause ?", fragte ich Ceyda, nachdem ich das Auto abgeschlossen habe. "Ich glaube um 18.00 Uhr.", antwortete sie. "Du weißt, dass ich alleine Angst habe, wehe du kommst zu spät !", mahnte ich sie. "Keine Sorge. Während ich weh bin, kannst du doch jemanden einladen.", schlug sie vor. "Wenn ich doch jemanden kennen würde. Ich sollte mir wirklich Freunde suchen", sagte ich und musst über meine Feststellung lachen. In der Uni verabschiedete ich mich von ihr und ging zu meiner Vorlesung.

Sicht von Cem

"Also hast du ein Date mit ihr ?", fragte mich mein nerviger Bruder Mert. [Sie sind keine richtigen "Brüder", nennen sich aber so, weil sie sich schon lange kennen und gute Freunde sind. Hoffe ihr wisst was ich meine.] "Nein, wir treffen uns und gehen was essen", sagte ich und laß mein Buch weiter. "Ist doch das gleiche", sagte er. "Mach deine Aufgaben", sagte ich ihm und ignorierte somit das, was er sagte. "Das heißt, dass Nazli alleine Zuhause sein wird", stellte er fest und schaute überlegend und ignorierte das, was ich ihm sagte. Das wird wohl nichts mehr mit lesen. Dabei klappte ich mein Buch zu. "Wahrscheinlich schon. Stehst du etwa auf sie ?", fragte ich ihn. "Nein", antwortete er direkt, was ich ihm aber nicht glaubte. "Weißt du noch, als ich dir erzählt habe, dass sie mich auf dem Parkplatz vor all den Leuten einfach angeschrien hat, weil ich ihr Geld geben wollte, da ich dachte sie wäre irgendso ein Mädchen die es auf mein Geld abgesehn hat.", fing er an zu erzählen und lachte dann am Ende. "Obwohl sie wusste wer ich bin, hat sie mich angeschrien. Kein Mädchen würde sich sowas trauen.", erzählte er weiter. "Ist wohl doch nicht so", gab ich grinsend von mir. "Naja, ich gehe heute einfach zu ihr.", sagte er überzeugend. "Sie wird dich bestimmt nicht reinlassen", entgegnete ich ihm. "Mal sehen", sagte er und dann räumten wir unsere Sachen auf uns gingen zu unseren Vorlesungen.

Sicht von Nazli

Als meine Vorlesungen von dem Professor auch beendet wurde, verließ ich die Uni und ging zum Parkplatz. Ich stieg in mein Auto, startete den Motor und fuhr nach Hause.

...

"Was sucht der denn hier ?", fragte ich mich während ich zu meiner Eingangstür ging, wo Mert stand. "Was suchst du hier ?", fragte ich ihn, als ich vor Mert stand. "Ich dachte da unsere Freunde ein Date haben, könnten wir beide was unternehmen.", sagte er und kratzte sich dabei am Nacken. Warte ? War ihm das etwa unangenehm ? Bestimmt nicht ! "Falsch gedacht", sagte ich und schloss die Eingangstür auf und wollte sie hinter mir wieder schließen als er sein Fuß dazwischen stellte. "Ach komm. Du wirst dich doch alleine bestimmt langweilen", sagte er. "Lieber langweile ich mich, als mit dir Zeit zu verbringen.", sagte ich und versucht die Tür erneut zu zumachen, was aber nicht klappen würde, da er sein Fuß noch immer dazwischen stellte, weshalb ich aufgab. "Komm so schlimm bin ich nicht", entgegnete er überzeugt und machte nun die Tür ganz auf. Sollte ich ihn reinlassen ? Schließlich wäre ich während Ceyda weg ist nicht alleine. "Ok.", sagte ich schließlich. "Ehrlich ?", fragte er verwirrt. Bestimmt, weil ich so schnell nachgegeben habe. Wir hätten weiter diskutieren können. Ich hätte ihm dauernd verneinen können. Doch er hätte bestimmt nicht so schnell nachgegeben und ich hatte einfach keine Lust mehr hier länger zu stehen. "Ja", sagte ich und ging die Treppen hoch gefolgt von ihm.

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