Über Glücklich sitze ich auf dem knall roten Sofa im großen Wohnzimmer meiner Mutter und starre gebannt auf den Fernseher. Das flimmern erhellt den Raum nur spärlich und auch das Licht der kleinen Laternen, im Garten, scheinen nichts zu bringen. Bekannte Gesichter bewegen sich vor mir hin und her, rennen, rufen, weinen. Ich umschlungen meine Beine mit meinen Armen und kaufe auf meiner Unterlippe herum. Es ist der zweite Teil einer filmreihe, die mich immer wieder aufs Neue begeistert. Maze Runner.
Die ganze Zeit habe ich ein fettes Grinsen auf meinen Lippen wenn ich einen meiner geliebten Charaktere erblicken. Die Bücher habe ich schon längst durch. Ich weiß noch wie ich sie zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, und sie in nur einer Woche durch hatte. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich nichts besseres zutun hatte.
Unser Hund Murphy, mitdem ich sonst immer spazieren gegangen bin und mitdem ich mich habe stundenlang beschäftigen können, ist bereits verstorben und mein Zimmer ist so klein, dass es nie den Bedarf hat aufgeräumt zu werden.Fast am Ende des Films, kommt meine Mutter ins Wohnzimmer geschliffen. Ihr länger Bademantel hängt ihr bis zum Boden und ihr sonst so gestyltes Haar wurde zu einen Zopf hoch gebunden.
Ich bin bereits bei der Stelle, an der Thomas die tolle Rede für Minho hält, da er ja von W.C.K.D mit genommen wurde.,,Na süße, gehen wir jetzt schlafen? Hast du morgen nicht wieder schule?"
Ich schaue zu meiner Mutter rüber und seufze laut. Achja, die Ferien gehen ja nur 6 Wochen...
,,Ja ja, ist jetzt eh zuende. Gute Nacht mom." ich gebe ich einen Kuss auf die Stirn bevor ich aufspringe, den Fernseher mit einen Knopfdruck ausschalte und nach oben laufe.
Oben angekommen stürme ich in mein Zimmer , schnappe mir mein Buch vom Nachtschrank und werfe mich aufs Bett, das quietschend protestiert.
Mit meinen Finger streiche ich über den Einband. Maze Runner. Es ist immer wieder ein Erlebnis es von vorne zu lesen,denn dann fallen ein Sachen auf, die man beim ersten Mal gar kann nicht realisiert hat. Und so schlage ich es auf und lege den kopf leicht schief. Das selbstgemachte Lesezeichen rutscht mir aus der Seite und nieder auf meinen schoß, wo es unbeachtet liegen bleibt. Mit starren Blick schaue ich auf die Seite und gehe Zeile für Zeile durch. Ich bin wieder an der Stelle angekommen, die ich am meisten hasse.
Freundschaft, wird in diesen Büchern groß geschrieben. Und gerade jetzt lese ich den Tod eines der meist geliebtesten Charaktere der Geschichte. Newt. Der blonde, humpelnde Lichter. Der immer einen guten Rat geben könnte, zuhörte und für jeden da war.Ich fange erst langsam an zu lesen und bekomme einen ordentlichen Adrenalin Schub. Es fühlt sich so an als wäre ich dabei... Als würde ich neben den zwei jungen Männern stehen und zusehen wie der eine seinen besten Freund tötet.
Ich schlucke bei den letzten Worten die der blonde von sich gab. Er wollte es also... Er wollte nicht so leben, als Crank. Verseucht und blutrünstig.
Dann feuert Thomas und beendet so das Leiden des Lichters.
Geschockt schlage ich das Buch zu und vergesse ganz das Lesezeichen zurück zu legen. Als ich aufstehe, fällt dieses zu Boden und unter mein Bett.
Er hätte etwas anderes verdient. Er hätte es verdient geheilt zu werden. Zu leben. Alt zu werden.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Chuck gestorben ist und ich die ganze Nacht lang Tränen in den Augen hatte... Die Tode der Jungs gingen mir schon immer ziemlich nah.Die Sonne strahlt auf meine Augen und lässt mich langsam wach werden
Warte...Sonne?!
Ich habe doch die Rollläden runter gezogen. Langsam öffne ich meine Augen. Ich bin nicht mehr in meinen Zimmer, nein ich bin von Mauern umgeben und liege auf den kalten Stein Boden. Sofort rappel ich mich auf.
Hier sieht es genauso aus wie im Labyrinth.....
,,Träume ich oder was?!"
Wo bin ich? Bin ich etwa wirklich im Labyrinth oder ist das ein Traum?Langsam laufe ich an den großen Mauern entlang und schaue mich immer wieder um.
Angst habe ich schon, auch wenn das nur ein Traum ist.
Aber es fühlt sich nicht an wie ein Traum, ich kann alles machen was ich will, das ist komisch für einen Traum.
Bin ich echt jetzt hier?! Im Labyrinth?
Warte dass heißt hier sind auch die lichter! Krass!!!!! Und griewer......
Ich bin so in Gedanken versunken , dass ich erst jetzt merke, dass ich in eine Sackgasse rein laufe.
Volle Kanne knalle ich gegen die Wand und stolpere zurück.
,,Verdammt!", schnell halte ich mir selbst den Mund zu. Was ist wenn die Griewer mich jetzt gehört haben?Etwas weißes gleitet vor meinen Augen zu Boden, es hing vorher an der Wand.
Ein Zettel.....
Schnell nehme ich ihn und lese ihn mir durch:Hallo Emily,
Es tut uns leid es dir nicht persönlich sagen zu können, aber anders ging es nicht.
Du bist ins Labyrinth geschickt worden, um dein versprechen ein zu lösen....Wir wünschen dir viel Glück.
A.D.R.AA.D.R.A? Was soll das denn heißen? Und was für ein versprechen. Meinen Sie etwa dass ich die lichter retten soll? Chuck , Alby und und und?
Total verwirrt fahre ich mir durchs Haar. ,,Na supi"Vorsichtig jogge ich durch das Labyrinth mit der Hoffnung zufällig die Lichtung zu finden. Den Zettel hatte ich mir in die geseßtasche gesteckt.
Ich habe nicht die beste Ausdauer, versuche aber trotzdem weiter zu joggen.,,Hast du das gehört?" .
Sofort bleibe ich an Ort und Stelle stehen und Presse mich an die Mauer. Die Fremde Stimme scheint nicht weit weg von mir zu sein...
,,Was?", es waren zwei Jungs, die sich unterhalten. ,,Da war was, da bin ich mir sicher, komm". Oh nein...
Ich kann die Stimmen nicht zu ordnen, also ist es nicht Minho oder Thomas.
Es kann sein das es Ben ist, aber von dem möchte ich nicht erwischt werden.Wie von der Tarantel gestochen sprinte ich in die andere Richtung weiter.
Ich renne und renne...
Ich will gerade um eine weitere Ecke biegen, als plötzlich jemand von vorne direkt in mich rein läuft.....
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come into my world/Maze RunnerFF
FanfictionDie Sonne strahlt auf meine Augen und lässt mich langsam wach werden Warte...Sonne?! Ich habe doch die Rollläden runter gezogen. Langsam öffne ich meine Augen. Ich bin nicht mehr in meinen Zimmer, nein ich bin von Mauern umgeben und liege auf den ka...