Die Frau lässt uns passieren und wirft uns nur einen angewiderten Blick zu, den ich nur erwidern kann.
Charlie scheint genau zu wissen wo es lang geht, weshalb ich mal davon ausgehe dass die Frage doch nicht kommt.
,,Wie willst du die Sache angehen?", fragt mich Charlie nach einer Weile schweigen.
,,Ich...werde versuchen....also...", um genau zu sein weiß ich gar nicht wie oder was ich machen soll. Sie denken ich wäre tot, außerdem muss ich noch Minho verbrügeln, dass er mich einfach so da liegen gelassen hat, genauso wie die anderen.
Als ob ich nur ein Mittel zum Zweck gewesen wäre.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke macht mich das ganz schön wütend. Ich habe alles für sie getan. Habe sie aus den Labyrinth geführt und mich vor Thomas geworfen und wurde dann selbst abgeknallt. Ich stand ihnen bei auch als ich meine Erinnerungen verloren hatte und so danken sie es mir!Wütend schnaube ich einmal auf und schüttel dann den Kopf. Charlie scheint das wohl bemerkt zu haben, geht aber nicht darauf ein und biegt in eine Seitengasse ab.
Sie liegt im Schatten und es stinkt fürchterlich nach Müll.
,,Okay, ab hier trennen sich unsere Wege fürs erste. Folge einfach den Stimmen ,okay? " ,, Was?! Und wohin willst du?! ". Wir beide knien uns hinter einer der Mülltonnen.
,,Ich muss noch was erledigen, aber keine Angst. Wir werden uns wieder sehen...", und so schupst sie mich plötzlich von sich weg und steht dann auf.
Da ich auf meine Rücken gefallen bin, schaue ich nun zu ihr hoch und sehe wie sie lächelt und dann wieder dahin läuft wo wir auch hergekommen sind.
Noch etwas perplext bleibe ich wie eine umgedrehte Schildkröte auf meinen Rücken liegen und eigentlich hatte ich auch vor so liegen zu bleiben,als ich plötzlich viele Stimmen wahr nehme die durcheinander quatschen.
Sofort springe ich auf und frage mich direkt warum Charlie mich überhaupt schupsen musste.
Das werde ich sie wohl später fragen müssen,denn jetzt habe ich erstmal eine Mission : Mission rette Thomas.Vorsichtig schleiche ich mich vor wo meine kleine Seitengasse in eine Menschen befüllte Straße mündet.
Alle tümmeln sich um einen Eingang , der mit Tüchern abgedeckt ist.
Das scheint mir der Eingang der Party zu sein....
Ich mische mich unter die Leute und versuche so unauffällig wie möglich mit der Menge mit zu gehen.
Andauernd werde ich angestoßen oder gerempelt was mich nur verärgert fluchen lässt. Um Konflikte zu vermeiden schupse und drücke ich nicht zurück und lasse mich einfach mit nach vorne drängen.
Es dauert nicht lange und ich kann die Treppen zum Eingang hoch laufen.
Auch wenn ich ganz schön früh dran bin, ist da drin schon viel los. Ich kann die laute Musik bis hier hin hören und auch der Gestank dringt zu mir durch.
Noch einmal schaue ich mich kurz um , bevor ich, so unauffällig wie es nun mal geht, in den Gebäude verschwinde.
Drinnen stinkt es noch mehr nach Alkohol und erbrochenen, dass ich mir eine Hand vor den Mund halten muss um mich nicht gleich auf der Stelle übergeben zu müssen.Mein erstes Ziel ist eine kleine schmutzige bar, die wenigstens etwas Freiraum schenkt. Ich dränge mich durch die tanzenden Leute und spüre sogar ab und zu eine Hand an meinen Körper.
Als mich dann zum dritten mal jemand am Hintern berührt , drehe ich mich um und schaue in das Gesicht eines Mannes mit Blonden verklebten Haar und einen amüsierten Gesichtsausdruck.
Sein Atem stinkt nach Alkohol und sein dreckiges grinsen macht einen echt wahnsinnig.
Grob schlage ich seine Hand zurück und wedel nur mit der hand vor meinen Gesicht herum um ihn zu sagen, dass was er da macht verrückt sei.
Bei ihn ist dies wohl nicht angekommen, denn er kommt mir noch näher ,schließt seine Augen und spitzt sie Lippen.
Was soll das jetzt?
Bevor er mich erreicht, ziehe ich einen Mann , der in Reichweite steht, vor mich und er macht Bekanntschaft mit den Lippen des anderen.
Anscheinend kann dieser nicht so gut küssen,denn kurz danach landet eine Faust in seinen Gesicht und kurze Zeit später habe ich eine Brügelei auf der Tanzflächen entfacht.
So komme ich besser und ungesehn zur bar und stehe schon im nächsten Moment neben dieser.
Um mir einen besseren Überblick verschaffen zu können, kletter ich auf den Tresen drauf .
Von hier oben kann ich die komplette Tanzfläche überblicken und habe gleichzeitig noch den Eingang im Blick.
Bis jetzt habe ich weder Thomas noch Brenda erblicken können.
,,Hey kleine! Wie ist die Luft da oben?". Ich spüre wie jemand an meinen Hosenbein zieht und schaue nach unten, wo der Barkeeper zu mir hoch schaut.
,,Äh...Tut mir leid. Ich suche nur meine Freunde.". Er hilft mir wieder vom Tresen zu kommen indem er mir seine Hand hin hält.
,,Tja ,dann wünsche ich dir noch viel Glück beim suchen.", und so widmet er sich wieder den Gläser putzen zu und auch ich drehe mich weg.
Okay, das war ein griff ins Klo, aber so schnell gebe ich nicht auf.
Auf der Tanzflächen hat sich die Lage bereits wieder beruhigt.
Also stürze ich mich wieder ins Gemenge, als ich plötzlich ein Paar sehe ,dass sich küsst. Zuerst denke ich mir nicht viel dabei und will schon weiter gehen , als mir die Szene irgendwie bekannt vorkommt und ich die beiden genauer unter die Lupe nehme.
Und als dann noch ein "du bist nicht sie..." ,von den Jungen kommt, könnte ich echt luftsprünge machen. Ich habe sie gefunden Brenda und Thomas!
Aber was ich mich jetzt noch frage.... Thomas hat Teresa nie kennengelernt, wen hat er also dann mit "sie" gemeint.
Ich will mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen und stürme auf den verwirrten Jungen zu , als Brenda in der Menge verschwunden ist.
Grob packe ich Thomas an den Schultern und drehe ihn zu mir um.
Sein Blick ist echt legendär...
,,Emily...", zuerst scheint sich Freude in ihn breit zu machen , aber dann wird sein Blick trüber :,, Du bist tot... du kannst nicht hier sein.".
Wie ich es mir also gedacht habe.... er denkt ich sei eine Halluzination.
Vielen Dank auch.
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come into my world/Maze RunnerFF
FanfictionDie Sonne strahlt auf meine Augen und lässt mich langsam wach werden Warte...Sonne?! Ich habe doch die Rollläden runter gezogen. Langsam öffne ich meine Augen. Ich bin nicht mehr in meinen Zimmer, nein ich bin von Mauern umgeben und liege auf den ka...