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1 Woche später

Schluchzend ließ ich mich an der Wand im Mädchenklo hinunter gleiten. Da wurde ich jetzt tatsächlich gemobbt von Justin,  vor all den anderen Schülern.

Ich komme mir so bescheuert vor, so schlimm und gedemütigt. Traurigkeit spiegelte sich nur in mir ab.

~Angel, Babe komm da jetzt raus~rief Aiden mein bester Freund. Ich schluchzte lauter, weil mir das alles in letzter einfach zu viel wurde.

~Ich lass nicht mehr zu, dass dir Justin so weh tut, ich verspreche es dir~, seine Stimme klang so vertraut und glaubhaft. 

Also stand ich auf und schloss die Kabinentür auf, als  meine Klamotten und mein Gesicht plötzlich total nass waren.

Tränen brannten aus meinen Augen, als ich bemerkte, dass rote Farbe auf den Boden vor mich tropfte.

~Tut mir leid, aber ich schließ mich denen doch lieber an süße~, Aiden wackelte grinsend mit den Augenbrauen und schlug mit Justin ein, der ein zweites Becher Farbe über mich kippte und mich somit viel mehr enttäuschte und in ein richtigen Heulkrampf brachte.

~Und für so etwas wie dich hatte ich Mal Gefühle?~, schrie ich Justin weinend an und verstummte plötzlich. Stille herrschte im Raum.

Weinend und mit roter Farbe am ganzen Körper lief ich aus den Toiletten.

In dem Moment war mir alles egal, Justin war für mich gestorben und mein bester Freund, das dachte ich jeden Fall, ebenso.

Plötzlich machte sich mein Handy bemerkbar.

Jason: BABY

Jason: Hast du mich vermisst?

Erschrocken riss ich die Augen auf. Das war doch jetzt ein schlechter Witz oder?

Sexting with Jason McCann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt