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Monate vergangen und ich gewann neue Freunde. Hatte eine Beziehung, die aber scheiterte.

Mit Aiden redete ich nie wieder und mit Justin ebenso. Kein Wort hatte ich mit den beiden gewechselt.

Eine neue Nummer hatte ich mir auch angeschafft, damit mich niemand wieder so dermaßen verletzen konnte.

Inzwischen lernte ich für die Klausuren, da die Abiklausuren bald stattfinden würden und ich mein bestes geben musste.

Eine beste Freundin Emily hatte ich auch mal, das dachte ich jedenfalls, bis ich sie mit Justin knutschend auf dem Mädchenklo fand.

Auch wenn ich Justin hasste und er mir so egal war, sie wusste Alles darüber was mit Justin war, aber sie hatte es einfach getan. Ihn geküsst und sich dann für ihn entschieden anstatt für mich.

Mir war es egal, für mich war es ab dem Moment keine Freundin mehr. Als Justin sie dann paar Tage später links liegen gelassen hat, kam sie heulend zu mir angerannt.

Ich hab ihr nur gesagt,dass sie zur Hölle fahren soll und sich nie wieder bei mir Blicken lassen soll. Wieder war ein Mensch so tief gesunken.

Heute war das Wetter schön und ich wollte mit ein paar Freunden ins Freibad, aber da ich ja so unartig war, blieb ich erstmal zum Nachsitzen und würde nachkommen.

Als ich dann dort war, wurde ich total wütend als Justin ebenfalls da. Selbst da hatte ich die Schnauze schon voll, aber ich hatte mir vorgenommen, ihn einfach zu ignorieren.

Natürlich war es zu schwer für mich. Er redete die ganze Zeit, gab sein perfekten Körper Preis und blablabla.

Während meine Mädels sich mit ihm unterhielten, unterhielt ich mich mit Ryan und Dylan. Beide waren ziemlich korrekt, aber so sehr sie mich ansahen, wurde mir klar, dass sie das eine wollten.

Justin guckte immer wieder zu mir rüber und ließ sein Blick über meinen Körper gleiten, worauf ich nur die Augen verdrehen konnte.

Dylan und ich gingen schwimmen und sofort kamen die anderen natürlich hinter her.

Eine Weile verging bis mir etwas ins Auge fiel. Mein Blick schweifte zu Justin, der plötzlich auf festem Boden stand und weiter entfernt von uns war.

Mein Blick schweifte über das Wasser und erneut erblickte ich Justin.

Total verstörrt drehte ich mein Kopf wieder in die andere Richtung und Leere.

Also stimmte da etwas mit mir nicht, anscheinend musste das alles einfach viel zu viel für mich gewesen sein.

Kurz darauf lief ich aus dem Wasser und lief zu meiner Liege und dem Handtuch.

Mein Handydisplay leuchtete immer wieder, als ich bemerkte das sich Unbekannte Nachricht anzeigten.

Unbekannt: BABY *__*

Unbekannt: Ich hab dich vermisst süße. Wunder dich nicht ich habe deine Nummer mir eben einfach mal von deinem Handy abgelesen

Unbekannt: Es ist viel Zeit vergangen oder? Ich habe dich so vermisst *_*

Unerkannt: Melde dich bitte sofort!

Justin?

Nein, das ging nicht. Ich blickte auf die Uhrzeit in der die Nachrichten gesendet wurden.

Nein und nochmal nein. In der Zeit waren meine Freunde, Justin und ich im Wasser, das konnte er doch nicht gewesen sein.

Ich brauchte Klartext.

Sexting with Jason McCann Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt