Kapitel 29

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Die Sonne schien direkt auf uns, als wir aus dem YG Gebäude kamen.

Ein paar Fans fingen an nach ihrem Idol zu rufen. Die Security brachte uns zu Jiyongs Wagen. Es war laut ihm, zwar nicht viele Leute, doch für jemanden wie mich, war diese Menge doch groß.

Mir wurde die Tür von einem der Männer aufgemacht und ich setzte mich rein. Mein Freund saß ebenfalls in seinem Sitz und sobald die Türen zu waren, fuhr er los.

Erst ein paar Kreuzungen weiter, trauten wir uns zu atmen.

Nach unserem langem Frühstück sind wir nämlich, wie vereinbart, ins Label gefahren und ich hatte seinen Chef kennengelernt.

Dieser war anfangs sehr distanziert gewesen, doch nach ein paar Minuten wurde er freundlicher. Wir sprachen über die Informationen, die wir freiwillig den Medien geben wollten. Es war nämlich eine Tatsache, dass es nun nur noch eine Frage der Zeit war, bis Reporter und Fans alles rausfinden würden. Auch wurde ich wegen Minos und meiner Beziehung ausgefragt. Als ich versicherte, keinen Kontakt mehr mit ihm zu haben und somit jedes Kommentar seinerseits in der Zukunft nichts mit mir zu tun haben würde, ließen sie mich dann mit ihm in Ruhe.

Das Gespräch dauerte fast drei Stunden. Es ging nicht nur darum, wie ich mich von nun an mit Reporter und desweiteren verhalten sollte, sondern dass nun alles was ich machen würde, Jiyong und Big Bang schaden könnte.

Dieser Gedanke verängstigte mich ein bisschen, doch die ganze Zeit hielt Besagter meine Hand und lächelte mich beruhigend an.

Er war das alles gewöhnt und zum ersten Mal sah ich ihn in seiner Idolrolle. Es waren beängstigend und bewundernd zugleich.

"Hast du heute noch etwas vor?", fragte mich Jiyong und riss mich somit aus meinen Gedanken. Wir standen vor einer roten Ampel.

"Ich wollte nach Büchern für die Uni schauen. Also wenn es dir nichts ausmacht." Achselzuckend blickte ich ihn an. Sein Blick huschte kurz zu mir und er lächelte.

"Stimmt. Das ist ja auch bald. Wie lange noch?"

"Ein Monat oder so." Ich musste in meinem Kalender alles genau drin stehen haben.

"Also gehen wir Schulsachen kaufen. Habe ich auch nicht mehr lange getan." Amüsiert bog er rechts ab und fuhr zum Stadtzentrum.

15 Minuten später und ich stand vor einem begeisterten Jiyong, der lauter Sachen in den Korb schmiss. Von bunten Marker bis zu niedlich aussehenden Ordner war alles dabei. Das meiste würde ich nicht mal brauchen.

"Guck mal! Der Radiergummi sieht aus wie ein Hase!", rief er und hielt ihn mir direkt vor die Nase.

Leicht überrascht zuckte ich zurück und schielte auf das rosa Viech.

"Jiyong ich habe die Bücher schon längst.", erklärte ich und versuchte streng zu klingen. Ich brauchte das Zeug echt nicht.

Sofort zog er einen Schmollmund. Leicht enttäuscht senkte er den Arm und das Häschen verschwand aus meinem Blickfeld.

"Aber es ist ein Hase.", versuchte er es weiter.

Herr, schenk mir Nerven!

"Okay. Ich nehme den Hasen, aber der Rest bleibt hier.", schlug ich vor und nahm den Radiergummi.

"Aber-"

"Jiyong! Ich brauch das alles nicht. Das wäre rausgeschmissenes Geld." Meine Stimme machte klar, dass jeder Widerspruch sinnlos wäre.

Deswegen standen wir 10 Minuten später nur mit den Bücher und dem Hasen an der Kasse. Jiyong zwar noch immer schmollend, was mich aber kalt ließ.

Ich bedankte mich und wir gingen aus dem Laden. Es war recht wenig los für diesen Wochentag.
Kurz vor dem Ausgang nahm Jiyong meine Hand und drückte sie fest.

"Danke.", sagte er aus dem nichts heraus.

Lachend wand ich mich zu ihm.

"Für was? Dafür, dass ich vor dem Einkauf von unnötigen Sachen bewa-"

Kopfschüttelnd unterbrach er mich.
"Nein. Eher, dass du dir das ganze angetan hast. Ich habe es wahrscheinlich nie gesagt, aber ich wusste vom ersten Moment, dass du anders bist. Deswegen hatte ich dich gefragt, den Papierflieger zu basteln. Ich wusste, dass du mich verurteilen würdest. Auch danke, dass du dir meine Mutter angetan hast und meine unzähligen Probleme. Und das heute war auch nicht ganz selbstverständlich. Allein deswegen liebe ich dich noch viel mehr."

Mittlerweile waren wir an seinem Wagen. Er schaute mich ernst an. Ich dagegen war den Tränen nahe und schniefte laut.

Ja, ich weiß romantisch.

"Ich liebe dich auch.", brachte ich hervor. Sofort erstrahlte ein Lächeln auf seinem Gesicht und er zog mich an sich.

Ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals und umarmte ihn. Jiyong küsste mein Haar und streichelte meinen Rücken.

"Wofür habe ich das nur verdient?", hörte ich ihn ganz leise sagen. Das war eindeutig nicht für meine Ohren gedacht gewesen.

Ich löste mich von ihm und küsste ihn. Er erwiderte und ich spürte sein Grinsen.
Als wir uns lösten, war das Grinsen noch immer da.

"Was?", fragte ich genervt.

"Es könnte jederzeit jemand Bilder von uns machen.", erklärte er belustigt.

Bei diesem Gedanken, schaute ich mich schnell um, was ihn auflachen ließ.

"Da ist niemand. Keine Sorge." Jiyong lief ums Auto. Amüsiert beobachtete er mich über das Autodach. Doch plötzlich fiel ihm etwas wieder ein.

"Und überhaupt, dass Zeug von vorhin wäre keine Verschwendung gewesen. Wenn wir jemals Sachen für die Schule brauchen, kaufe ich sie. Nicht du.", arrogant öffnete er die Türen.

"Welche Sachen? Ich hab doch jetzt alles?", fragte ich verwirrt. Was wollte er denn jetzt noch kaufen?

Augendrehend öffnete er seine Tür.

"Nicht für dich, Haru."

"Für wen dann?" Wollte Jiyong auch studieren? Hatte er neue Pläne?

"Für unsere Kinder. Wem den sonst?", erklärte er gelassen und stieg ein.

Mir blieb die Luft weg. Auch war ich sprachlos.

Welche Kinder?!

"Was für Kinder?", rief ich aufgebracht und öffnete meine Tür. Ungläubig schaute ich in den Wagen.

"Die wir haben werden. Und jetzt steig ein. Ich muss noch etwas besorgen." Jiyong sagte das total nüchtern. Als wäre es vollkommen normal.

Perplex stieg ich ein.

Wir hatten noch nie über Kinder gesprochen! Geschweige denn, dass er mich heiraten möchte!

Dieser Man stiehlt mir noch jeden Nerven.
Wie sollte ich das überleben?
Und dann noch mit mini Versionen von ihm?

Herr steh mir bei.

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Hello!
Neues Kapitel!:)
Ich bin nichts so wirklich zufrieden, aber naja.
Es geht jetzt dem Ende zu, was bedeutet: Das nächste Kapitel ist das Ende.
Sorry.
Sonst noch was...Achja! Schaut doch mal bei Metropolis meiner neuen G-Dragon FF vorbei :)

Achja! Schaut doch mal bei Metropolis meiner neuen G-Dragon FF vorbei :)

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So und jetzt noch viel Spaß beim Lesen!♡

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