Amalia P. O. V.
Heute war das Ende des Trimagischen Tuniers, das am Abend los gehen würde. Ich saß wie immer neben Lavender und Parvati, doch die saßen gegenüber von Harry, Ron und Hermine. Von unserem Champion. Wie immer stand der Feuerkelch, der am Anfang des Schuljahres vier statt drei Namen ausgespuckt hatte, am Lehrertisch. Doch auf einmal verfärbte er sich wieder blau, wie an Halloween, als die Champions bekannt gegeben wurden. Mittlerweile hatte es jeder in der Halle mitbekommen und starrte gespannt auf den Kelch. Wie an Halloween flog auch diesmal wieder ein Papier aus ihm. Dumbledore nahm das Papier und war geschockt. ,,Amalia Serena Rosalie Catherene Grace Hope Riddle", las mein Onkel vor. Ich wurde blass. Extrem blass. Ich konnte es nicht fassen. Wer tat sowas? Und warum? Jeder schien bestürzt oder aufgebracht. Ich bekam gar nichts mehr mit, bis verkündet wurde, dass ich ebenfalls ein Champion war und auf dem letzten Platz einsteigen würde. Ich musste ins Labyrinth! Das war schrecklich! Ich hatte nicht einmal Zeit, mich vorzubereiten. Doch ich musste es wohl oder übel machen.
Eine Stunde später
Jetzt war es an der Zeit, ins Labyrinth zu gehen. Parvati und Lavender hielten mich bis zum bitteren Anfang an der Hand. Das gab mir so viel Kraft. Ich nahm mir fest vor, das jetzt zu schaffen und wenn möglich sogar noch zu gewinnen. Als alle anderen Champions schon im Labyrinth waren, durfte ich erst jetzt. Aber das war mir egal. Ich zückte meinen Zauberstab und bog rechts ab. Ich hatte in einer Zeitschrift einmal gelesen, dass man, wenn man sich rechts hielt, am schnellsten in die Mitte kommen würde. Also versuchte ich genau das. Ab und zu stieß ich auf eine Kreatur, die ich schon im Unterricht kennengelernt hatte und die ich einfach aus dem Weg schaffte. Nein, ich tötetete sie nicht, ich ließ sie nur sehr tief schlafen. Nach einer gewissen Weile kam ich bei einer Swings an, die mir eine sehr einfache Frage stellte. Ich fand sie zu einfach, und beantwortete sie richtig. Ich bekam nur noch mit, dass Harry die Frage nicht leicht fiel, da ich dann auf den Pokal zu lief, und ihn fast erreicht hatte, als Harry durch den Pfad kam. Ich rannte und erreichte den Pokal und nahm ihn in die Hand, doch ich würde plötzlich weggerissen. Ich befand mich auf einem Friedhof und vor mir stand wieder der Mann, der mir bei meinem ersten Besuch bei meinen Eltern die Tür geöffnet hatte. Ich wunderte mich bloß. Als ich ein Stück ging, sah ich meinen Vater, der mich nicht einmal bemerkte. Ich schlich mich zu ihm hin und umarmte ihn von hinten. Ich merkte, wie er sich erschreckte, denn er bekam eine Gänsehaut und atmete einen Atemzug nicht. ,,Keine Angst, ich bins nur, Amalia, Daddy", versuchte ich, ihn zu beruhigen, doch er drehte sich abrupt um und nahm mich in den Arm. Er fragte mich, warum ich hier sei. Also erzählte ich ihm die gesamte Story, doch anstatt mich zu bemitleiden, wie ich es eigentlich gedacht hatte, fragte er mich nach Harry. Ich meine, was interessiert ihn Harry, wenn ich dort mitmachen musste. Ich wurde wütend, ging zum Pokal zurück und fasste ihn an. Mein Vater sah mich nur noch entsetzt an und ich schrie ihm ins Gesicht: ,,Ich werde der ganzen Welt erzählen, dass Lord Voldemort zurück ist!", daraufhin sah er nur noch entsetzter aus und auch ein bisschen verletzt. Aber das war mir jetzt egal, er hatte meine Gefühle verletzt, also würde ich seine auch verletzten.
Ich war wieder in Hogwarts und hielt den Pokal in der Hand. Ich ging siegesbewusst aus dem Irrgarten heraus und ließ mich bejubeln. ,,Ich will eure Freude ja nicht trüben, aber Er, dessen Name nicht genannt werden darf, ist zurück." Damit löste ich Entsetzten bei jedem aus. ,,Woher weißt du das?" Ich überlegte einen Augenblick, bis ich zu dem Schluss kam, dass ich Ihnen die Wahrheit sagen sollte. ,,Das wird euch jetzt schocken, aber ich bin die Tochter von du weißt schon wem. Ich weiß es erst seit meinem ersten Jahr hier in Hogwarts. Zuvor habe ich bei den Grangers gewohnt oder gelebt, wie man will. Jedenfalls, der sprechende Hut hatte mich auf die Idee gebracht, dass die Grangers mich entführt hatten. Dieser Spur ging ich natürlich nach. So erfuhr ich, dass meine Eltern Ariana Dumbledore und Tom
Riddle sind. Außerdem habe ich noch zwei Schwestern: Angel und Abigail. Dad war tot. Für ein paar Jahre, bis heute. Heute war er auf einem Friedhof und er laberte nur von Harry. Jedenfalls wurde ich wütend, da er sich mehr für einen Fremden interessiert, als für seine Tochter. Daraufhin bin ich wieder zum Pokal, der nebenbei ein Portschlüssel ist gegangen und bin hier gelandet. Das war die ganze Geschichte.", beendete ich meine Rede. Ein Raunen ging durchs Publikum. ,,Voldemorts Tochter!" Von überall nahm man dieses Tuscheln war. Es war schrecklich.
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Amalia Granger (Harry Potter FF)
FanfictionAmalia Serena Rosalie Catherene Grace Hope Granger ist die Zwillingsschwester von Hermine Granger. Doch als sie nach Hogwarts kommt, erfährt sie einiges, was gar nicht stimmen kann. Amalia ist nicht die Tochter des dunklen Lords, sowie der sprechend...