22. Kapitel

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Amalia P. O. V.

Heute war ich endlich mit der Schule fertig. Und dann auch noch Schulbeste. Ich freute mich riesig. Leider hatte ich keine Ahnung, was ich jetzt machen sollte, denn das Ministerium war von meinem Vater besetzt. Ja, der Gute hatte es geschafft, aus Azkaban auszubrechen. Und ratet mal, wer wirklich froh darüber war: Angel, Abigail und natürlich Mom. Ich nicht, denn er hatte mich verärgert, auch wenn das jetzt schon 3 Jahre her ist. In so was war ich echt ein totaler Sturkopf. Ich war von daheim ausgezogen und wohnte jetzt bei meiner großen Liebe - Percy Weasley. Dorthin würde ich morgen auch zurückfahren. In jeden Ferien war ich mindestens zwei Wochen zu ihm gefahren um ihn mindestens so oft zu sehen, wie es nur möglich war.

Bei den Weasleys, 3 Wochen später...

,,Happy Birthday to you, Happy Birthday to you! Happy Birthday, dear Amalia, Happy Birthday to you!", sang die Familie Weasley einstimmig im Chor. ,,Amalia, du bist wie eine Tochter für mich!", sagte Mrs Weasley freundlich zu mir. ,,Danke", brachte ich nur noch unter Tränen hervor, da ich von dem Lied schon so emotional bewegt war und nun auch von diesem Satzanfang. ,,In unserer Familie ist es Tradition, dass jeder zu seinem 17. Geburtstag eine Uhr bekommt. Hier ist Deine", die öffnete eine Schachtel und hervor kam eine wunderschöne Uhr. Sie war Silber, hatte keine Ziffern, sondern nur Zeiger, aber im Inneren und am Band war sie mit Blumenranken verziert. Sie war umwerfend. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wieviel Geld die Weasleys dafür ausgegeben hatten. Außerdem war sie um das Zifferblatt herum mit Zirkonia besetzt.

,,Danke, danke, danke", schluchzte ich und warf mich jeden von den Weasleys um den Hals

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,,Danke, danke, danke", schluchzte ich und warf mich jeden von den Weasleys um den Hals. Außer Percy, den küsste ich nämlich. ,,Für dich doch immer, Schatz", meinte er und küsste mich. Natürlich machten die Zwillinge diesen Augenblick wie immer zunichte, indem sie sich umarmten und so taten, als würden sie sich ebenfalls küssen. Das verdarb mir und Percy die Laune uns weiter zu küssen und bevor Percy sich an die Zwillinge wandte, flüsterte er mir verführerisch ins Ohr: ,,Später mehr." Für mich klang das wie das beste Geschenk an diesem Tag. ,,Ihr seit solche Idioten", ging Percy auf seine Brüder los. ,,Immer müsst ihr alles ins Lächerliche ziehen. Weißt du was, Fred, wenn du Angelina das nächste Mal abknutscht, dann mach ich dasselbe mit Ron. Der wird sein pures Vergnügen haben, dich einmal zurückzuverarschen." Nach diesen für Percy vielen Sätzen, in denen er seine Brüder anschrie, entschuldigte er sich bei seiner Mum für sein Verhalten. Just in diesem Augenblick kam eine schneeweiße Eule. Sie hielt einen Brief im Schnabel und ließ ihn vor mir fallen. Ginny streichelte dir Eule kurz und dann flog sie wieder davon. ,,Das ist ein Brief von Hogwarts", stieß ich hervor. ,,Mach ihn auf", forderten mich alle auf. Schließlich kam ich ihrer Aufforderung nach und öffnete den amtlich aussehenden Brief. ,,Es sind die UTZs", informierte ich meine Familienmitglieder. ,,Ich habe überall ein Ohnegleichen", freute ich mich. ,,Das ist toll, Schatz", freute sich vor allem Percy mit mir. Von den Zwillingen kam nur:,,Streber", was ich allerdings überhörte. Schon wieder fing eine Umarmungsrunde an und Percy und ich küssten uns mal wieder. Wir aßen noch schnell und verdrückten uns dann hoch in sein Zimmer, um sein voriges Versprechen zu halten.

Amalia Granger (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt