Amalia Granger (Harry Potter FF)

13. Kapitel

Weihnachten
Ariana P.o.V.

Heute war Weihnachten. Mein erstes Weihnachten ohne ihn. Ohne Tom. Ich konnte das noch gar nicht realisieren, dass er wirklich tot war. Vor allem seine Kinder und unser ungeborenes Kind ließen mich das nicht glauben. Nachdenklich fuhr ich mir über meinen kleinen Bauch. Ich war auch erst im 4. Monat, trotzdem konnte mir der Arzt das Geschlecht verraten. Es wurde.....

Überraschung, Überraschung wieder ein Mädchen! Eigentlich ganz cool, aber Tom wollte immer einen Sohn haben, nicht, dass er unsere Töchter nicht geliebt hat. Nein, so war es nicht. Ich hoffe, dass meinen Kindern ihre Geschenke gefallen werden. Ich zog mir ein Kleid an, das ich sehr schön fand, dass aber schon ein bisschen spannte, da mein Bauch nicht mehr so flach wie früher war.

Albus würde heute vorbeikommen. Mal schauen, ob er auch Geschenke dabei hatte. Ich hatte für ihn ein Bild von mir und meinen Kindern in einen Bilderrahmen getan, das er sich auf den Schreibtisch stellen konnte. Ich weiß, es ist nicht sehr einfallsreich, aber was schenkt man schon jemand, der schon alles hat?

Amalia P.o.V.

Hermine kam in mein Zimmer und weckte mich, wie jeden Morgen, der einzige Unterschied war, dass wir nicht in Hogwarts waren. Und wir nicht in einem Schlafsaal schliefen. Heute war Weihnachten und ich musste noch Geschenke kaufen. Also gingen Hermine und ich zum Frühstück. Danach fragten wir Mom, ob wir noch in die Stadt gehen könnten. Sie erlaubte und, also machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Als Erstes besuchten wir einen Klamottenladen und kauften uns Kleider für heute Abend. Angel brachte ich auch eines mit. Es war dunkelblau und hatte eine schwarze Schleife um die Taille gebunden. Anschließend gingen wir in eine Buchhandlung, in der ich Bücher für Hermine und Mom kaufte. Hermine ging in der Zwischenzeit in einen Drogeriemarkt und kam nach einer gewissen Zeit mit einer Tüte wieder zurück.
,,Hast du alles?", fragte ich Mine.
,,Ja", komisch, sie antwortete normalerweise nicht so eintönig. ,,Worüber machst du dir so einen Kopf?", fragte ich sie deshalb. ,,Ach, das ist nicht so wichtig", versuchte sie es etwas herunterzuspielen. ,,Das glaub ich die nicht, du warst noch nie so wie jetzt." ,,Wie bin ich denn?", stellte sie eine Frage. Darauf konnte ich ihr nichts antworten, woraufhin wir schweigend nach Hause liefen. Zuhause angekommen, nahmen wir unsere Tüten und legten sie in unsere Zimmer. Wir hatten die Sachen bereits einpacken lassen, sodass wir das nicht mehr zu erledigen hatten. Danach zogen wir uns unsere neuen Kleider an und gingen in die Kirche.