"Spinnst du?" Meine Stimme wurde lauter. Er hatte einen unschuldigen Blick auf seinem Gesicht liegen. Dieser Blick machte mich noch wütender. Was denkt er wer er ist?
"Ich dachte du hattest Angst vor mir und bist deshalb weggerannt." Ich stieß ein kleines lachen aus.
"I-Ich hatte keine Angst, ich war angewiedert!" Sein Gesichtsausdruck schwang auf verwirrt um.
"Wieso das bitte? Ich hatte dir nichts getan!" Jetzt wird er aber unverschämt.
"du hasst mich gefragt ob ich mit dir am Strand entlang laufen will. Glaub nicht, ich wüsste nicht auf was du heraus wolltest." Der Ärger pumpte in mir. Seine Kinnlade viel ihm fast auf den Boden.
"Ich bin vor drei Tagen auf einer Insel im niergendwo abgestürzt, da ist mein erster Gedanke bestimmt nicht Sex. Und mit so einer arroganten Bitch wie du eine bist, schon drei mal nicht!" Ich trat einen Schritt auf ihn zu. Er blieb aber stehen. Ich holte aus und gab ihm eine heftige Ohrfeige. Sein Kopf neigte sich zur Seite und seine Wange wurde augenblicklich rot.
"Nenne mich nie wieder eine Bitch!" Fauchte ich ihn an und drehte mich um. Ich rannte. Ich rannte soweit mich meine Füße tragen konnten. Diesmal nicht in den Wald sonder am Strand entlang. Ich merkte dass er mich nicht verfolgte. Ich geh nie wieder zu diesem Flugzeug zurück. Auch wenn ich hier verhungern musste. Ich will Harry nie wieder sehen! Wenn er sich noch einmal in meine Nähe wagt, raste ich aus. Ich blieb stehen. Keine Ahnung wie lange ich gelaufen bin oder wo ich war. Ich hoffe weit weg. Wie er diese Worte ausgesprochen hat. Er hat mich nicht nur wütend gemacht. Ich war auch verletzt. Nicht dass ich gehofft hätte, dass er mit mir gerne schlafen würde, sonder einfach wie er denkt von mir. Aber ich wusste, dass er ein arrogantes Arschloch war. Als ob ich an ihm interessiert wäre. Ich brauche niemanden in meinem Leben. Ich habs bis jetzt auch alleine geschafft. Ich brauch keinen Lockenkopf, der mich beleidigt, obwohl er sich an mich herangemacht hatte. Ich hatte keine Angst vor ihm und ich habe immernoch keine.
Ich ließ mich in den Sand fallen. Die Sonne war schon am untergehen. Ich beobachtete sie immernoch aufmerksam. Ich war ausgetrocknet. Kein Wasser und kein Essen. Mein Magen knurrte. Mir kam die Idee nochmal in den Wald zu gehen und einfach die Beeren zu essen. Vielleicht würde ich sterben, aber schlimmer als das hier kann es doch auch nicht sein, oder? Doch ich konnte unmöglich in den Wald zurück. Es wurde immer dunkler. Am Strand war ich doch noch geschüzter als im Wald. Ich legte mich in den Sand. Meine Haare waren bestimmt zerzaust und sahen schrecklich aus. Morgen sollte ich vielleicht ein Bad im Meer nehmen. Meine Hand bitzelte immernoch. Die Schelle hatte mir einen Adrenalien-Schub gegeben. Er hatte es verdient, aber vielleicht hätte ich ihn einfach anschreien sollen, statt gleich zu schlagen.
Ich schloss meine Augen und vor mir sah ich das Bild von Harrys Kopf auf die Seite gelegt, nachdem ich ihn geschlagen hatte. Ich verbannte es ganz schnell. Ich musste an etwas anderes denken. Mein eigentlich geplanter Urlaub auf Hawaii. Doch sobald ich meine Augen schloss und mir Hawaii vorstellte, kam Harry in meine Vorstellung. Wie wir zusammen am Strand sitzen und Cocktails schlürfen. Ich verbannte auch diesen Gedanken und dachte an meine Arbeit. Ich hab noch viel zu erledigen. Grade kam erst ein Auftrag von einem neuen Kunden reingeflogen. Er will dass, wir sein Bad liefern und einbauen. In eine Luxus Villa in Kapstadt. Das wäre zwar kein großer Auftrag gewese, doch der war jetzt natürliuch geplazt, weil ich hier auf dieser Insel festsitze und nicht wegkomme, oder mich bei den Kunden melden kann. Wie es wohl wäre, mit Harry ein Haus zu haben. Ich konnte mir nicht helfen. Egal an was ich dachte, er war immer da.
Nach einer Ewigkeit ließ ich ihn einfach in meinen Gedanken. Mein letzter Gedanke bevor ich einschlief, war seine Lippen auf meinen.Harry´s POV
Sie hat sie nicht mehr alle. Meine Wange ist bestimmt rot. Sie bizelte wie verrückt. Sie dachte echt ich wollte mit ihr schlafen?! Ich mein sie ist hübsch, aber ich Charakter is hässlich. Ich hatte nicht mal ansatzweise an sowas gedacht. Vielleicht hatte sie es sich ins geheime gewünscht. Sie war echt sauer. Aber ich glaube sie hat eine schlechte Erfahrungen mit Männern gehabt oder ich hatte sie mit dem Wort "Bitch" getroffen. Ihren Wunden Punkt gefunden.
Ich lief wieder zurück zum Flugzeug. Alle Koffer waren soweit aus dem Flugzeug geholt. Ich sah Liam und winkte ihm. Er winkte zurück. Ich lief auf ihn zu.
"Junge, warum ist deine Wange so rot?" Sagte er und deutete auf meine Wange.
"Lange Geschichte. Das Mädchen, dass mich gerettet hat, hat mir eine verpasst." Liam lachte. Ich fand das gar nicht so lustig aber lächelte doch etwas.
"Wir sind hier vor drei Tagen abgestürzt und du hast dir jetzt schon eine Ohrfeige von ner Frau eingefangen?" Er konnte sein Lachen nicht mehr kontrolieren.
"Halts Maul! Übrigens, wie geht es Louis?" Ich wollte das Thema wechsel.
"Ihm gehts gut. Der Arzt hatte ihm den Knochen wieder reingedrückt. Das sah vielleicht eklig aus. Niall hat sich daraufhin übergeben und Louis hat geschrien wie am Spieß. Ich war selber kurz davor zu kotzen. Louis tat mir leid, was das für schmerzen sein müssen. Wenn ich könnte würde ich den Schmerz für ihn ertragen. Er ist mein bester Freund, weißt du Harry. Allen geht es gut außer ihm. Das ist nicht fair." Liam stegen Tränen in die Augen. Erstaunlich wie schnell seine Stimmung umschlagen konnte. Er weinte in meine Schulter. Ich umarmte ihn einfach nur. Das ist was jetzt am besten gebrauchen kann.
"Harry? Du solltes mal zu ihm gehen. Er hat dich die ganze Zeit schon nicht gesehen." Liam hatte recht. Ich war zu beschäftigt mich um dieses verrückte Mädchen zu kümmern als um meinen besten Freund. Ich fühlte mich schrecklich.
"Mach ich, Liam." Er wischte sich mit der Hand über die Augen und klopfte mir auf die Schulter. Ich ging an ihm vorbei und lief auf die Stelle zu, an der Louis lag. Er lag im warmen Sand und hatte die Augen zu. Ein Stück von irgendeinem Oberteil war um sein Bein gewickelt. Ein schrecklicher Anblick. Ich kniete mich neben ihn und strich im über den Kopf. Langsam und behutsam, um ihn nicht aufzuwecken. Er schlug trotzdem seine Augen auf.
"Jo Mann. Schön dich zu sehen." Ein kleines Lächeln spielte um seine Lippen.
"Ebenso. Wie geht´s?" Ich deutete auf sein Bein.
"Außer das wir abgestürzt sind, mein Knochen aus meinem Bein herausgestanden hat un ich lieber gestorben wäre, während der Typ mein Knocken reingedreht hat, gehts mir gut." Ich konnte mein Lachen nicht unterdrücken. Obwohl er so verletzt war, machte er immernoch Scherze.
"Eigentlich ist das nicht so lustig." Er nickte.
"Glaubst du sie finden uns, Harry?" Tränen sammelten sich in seinen Augen.
"Ich weiß es nicht. Aber Lou bitte weine nicht." Ich wischte eine Träne von seiner Wange. Ich hasse es, wenn Louis weint. Entweder weine ich mit oder ich schlage ein Loch in die Wand. Diesmal entschied ich mich aber für die Lösung ihn zu trösten.
"Harry?"
"Ja Louis?"
"Warum hat es mich getroffen, mit der schlimmen Verletzung?"
"God, gave his hardest battles, to his stronges soldiers." Er lächelte. Mein Spruch munterte ihn auf.
"Danke Harry." Ich nahm ihn in die Arme.
"Immer wieder gerne." Wir blieben noch Stundenlang neben einander sitzen oder liegen. Nach vier Stunden, ging die Sonne unter. Wir beobachteten den Sonnenuntergang, während wir still nebeneinander saßen. Wir brauchten keine Worte um uns zu verstehen. Wenn Louis um mich herum war, wurde er immer still und ich mochte das Gefühl, dass nur ich ihn still machen kann.
Louis und ich sind besonders. Wir sind Seelenverwandte. Er ist mein Bester Freund und das wird auch immerso bleiben. Liam brachte uns einen Schluck Wasser, den wr un s aufteilten und danch widmeten wir uns wieder unserem Sonnenuntegang. Ich merkte wie Louis atmung immer langsamer wurde und irgendwann hörte ich nur noch ein leises schnarchen. Als ich zu ihm schaute, befand Louis sich schon im Land der Träume. Ich legte mich neben ihn in den Sand. Meine Gedanken wanderten zu dem Mädchen zurück. Ich hatte immernoch ihr Gesicht vor mir. Voller Wut und...traurigkeit? Nein, eher Wut. Ich hätte sie nicht beleidigen sollen, aber ich war so wütend und empört. Dann hat sie mich auch noch geschlagen, das hatte mich nur noch wütender gemacht. Sie war danach weg gerannt. Ich hoffe sie ist wieder da.Aber waarum kümmert mich das überhaupt. Sie will dass ich ihr nie wieder zu nahe komme und ich will mir nicht noch eine Ohrfeige kassieren, also lass ich sie in Ruhe. Ich wollte sie nicht nochmal erschrecken, auch wenn sie sagt, ich hätte sie nicht erschreckt, ich weiß ich habe sie verängstigt. Ich schloss meine Augen und vor mir konnte ich sie sehen. Nur sie. Ich konnte ise sehen, wie sie mich anschaute, als wir im Kreis um Elias herum standen. Ihre locken vielen ihr über die Schulter. Sie sah wunerschön aus, sogar nach einem schweren Absturz. Ich durfte so nicht über sie denken. Sie ist arrogant und eine falsche Schlange. Eine Sache beschäftigte mich aber noch mehr. Sie hatte ein Baby auf dem Arm. War sie Mama? Als sie dachte ich wollte mit ihr schlafen, ist sie total ausgeflippt, also glaub ich nicht dass sie Männer so leicht an sich heran lässt. Aber wieso hat sie sonst ein Baby getragen? Ich sollte morgen bei Gelegenheit, ihre Freundin mal Fragen, die Blondhaarige. Sie war eigentlich auch ziemlich hübsch aber ich mochte schon immer braunhaarige mehr.
Wieso denke ich überhaupt solche Sachen? Ich lenkte mich ab und dachte an die endlose Weite des Ozeans, doch sobald ich an das Wasser und die Wellen dachte, kamen mir ihre welligen Haare in den Sinn. Also dachte ich an etwas zu essen. Sushi. Ob sie Sushi mag?! Verdammt nochmal. Ich versuchte einfach an nichts mehr zu denken. Doch sofort schoss mir ein Bild durch den Kopf, wie sie in meinen Armen liegen könnte. Doch das wird niemals passieren. Ich schlief nach unzähligen weiteren Gedanken an sie ein. Mein letzter Gedanke waren ihre Lippen auf meinen.(Hallo Leute, sorry dass ich nicht geupdatet hab. Ich hatte einfach keine Zeit.
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und immer fleißig weiterlesen & voten!
Das bild soll Carla darstellen nachdem sie harry die Ohrgfeige gegeben ht und abgehauen ist.)VOTET ♥ VOTET♥ VOTET♥ &&&& LEST!!!!
DU LIEST GERADE
Die Insel (Harry Styles Fanfic)
AdventureCarla war ein cooles aber auch kühles Mädchen, dass niemanden an sich ran ließ, doch als sie plötzlich auf einer einsamen Insel abstürzt, sich um ein Baby kümmern muss und dann auch noch den charmanten und liebevollen Harry kennen lernt, bröckelt ih...