"Hallo Harry." Ich sah in seine grünen Augen, die zwei Kristallen ähnelten. Harry sah etwas unbeholfen aus. So, als wüsste er nicht, was er sagen sollte.
"Wie geht´s dir?" fragte er und ich musste schmunzeln.
"Sehr gut und dir?" Plötzlich schoss mir mein Traum wieder in den Kopf. Wo er und ich am Strand getanzt haben. Ich merkte, dass sich meine Wangen leicht rosa färbten.
"Auch." Er lächelte mir zu und ich konnte seine Grübchen sehen. Sie lassen ihn jünger wirken. Ich wusste nicht was ich antworten sollte, deshalb lief ich einfach an ihm vorbei. Doch er gab nicht so schnell auf. er lief neben mir.
Diesesmal hatte ich aber keine Lust ihn wegzuschicken. Ich weiß nicht obs an meinem Vorsatz lag, gut zu sein oder vielleicht soagar an meinem Traum.
Ich merkte wie mich dieser Traum verändert hatte. Ich fühlte mich komisch in der Nähe von Harry. Ich hatte die ganze Zeit das Bild von ihm und mir, tanzend, vor Augen. Ich kann immernoch nicht glauben, wie realistisch er war. Ich hab ihn spüren können. Ich konnte sein Herz schlagen höhren. Im gleichmäßigen Takt.
"Heute ist es warm, oder?" sagte Harry unsicher. Er hatte wohl Angst etwas falsches zu sagen. Ich musste lachen. Der kleine sah so unbeholfen aus. er faste sich mit seiner Hand in den Nacken, sodass seine Locken noch mehr abstanden.
"Könnte man so sagen. Wir sind hier irgendwo in den Tropen und die Tropen haben es so an sich, dass es dort warm ist." Ich sah zu ihm und musste lächeln. Er war so verpeilt, dass es schon wieder süß war. Er grinste von Ohr zu Ohr, wie ein kleines Kind, dass gerade ein Weihnachtsgeschenk geöffnet hat.
Inzischen waren wir wieder bei unserem Lager angekommen. Niemand schlief mehr, alle waren wach, außer Lux. Sie schlief auf meinem Arm. Ein wunderschöner Anblick. Harry sah ebenfall Lux an. Sein Blick wurde weich und sein Grinsen breiter.
"Sie ist wunderschön." sagte er. Bei seinen liebevollen Worten, merkte ich wie mein Herz anfing schneller zu schlagen. Ich weiß nicht warum und ich war mir auch nicht sicher ob ich das wollte. Deshalb drehte ich mich mit Lux etwas von Harry weg.
Harry´s Augen weiteten sich darauf hin ein bisschen, doch er ließ sich nicht viel anmerken.
"Komm, gehen wir zum Strand und essen dort etwas." Sagte Harry. Er tat so als hätter er meine Abfuhr nicht gemerkt. Doch ich weiß, dass er es gemerkt hat.
Ich nickte nur.
Wir liefen weiter zum Strand. Ich trug Lux immernoch auf dem Arm. Aber wenn ich ehrlich sein muss, tat mir mein Arm langsam weh. Harry musste es bemerkt haben, denn er sagte:
"Soll ich sie mal nehmen?" fragte er vorsichtig.
"Ja bitte." Ich gab ihm Lux vorsichtig. Er nahm Lux als wäre er darin geübt, kleine Kinder zu tragen.
Wir kamen am Strand an, dort liefen viele rum oder unterhielten sich, manche saßen alleine, andere waren in Gesellschaft.
Harry lief zu einem freien Platz, wo wir uns in den Sand plumsen ließen. Ich gab ihm die Wasserflasche und das, in Alufolie, eingepackte Essen. Ich wusste nicht, was sich unter der Folie befand. Harry saß dort nun, mit Lux auf dem Schoß und dem Essen auf sich. Ich musste grinsen. Es sah echt zu komisch aus. Harry war mit dieser Situation wirklich überfordert. Ich nahm ihm Lux wieder vorm Arm und platzierte sie auf meine Beine.
Harry drehte die Wasserflasche auf und hielt sie Lux hin. Lux sah ihn aber nur verwirrt an. Wieder musste ich grinsen.
"Wie, eh, macht man sowas?" stotterte Harry. Diesmal lachte ich laut heraus. Seine unbeholfenheit ließ ihn jünger wirken. Und süß. Ich schüttelte nur den Kof und lachte.
DU LIEST GERADE
Die Insel (Harry Styles Fanfic)
AventureCarla war ein cooles aber auch kühles Mädchen, dass niemanden an sich ran ließ, doch als sie plötzlich auf einer einsamen Insel abstürzt, sich um ein Baby kümmern muss und dann auch noch den charmanten und liebevollen Harry kennen lernt, bröckelt ih...