"Alles." Harry sah mich leicht überrascht an, ließ es sich jedoch nicht dolle anmerken. Seine Augenbraue hob sich nur leicht, jedoch ließ er sie schnell wieder fallen.
"Dann sage ich mal Dankeschön?" Es war mehr eine Frage, die er stellte. Ich schaute auf den Boden und nickte. Wie ein kleines dummes Schulkind. Carla, Carla. Da begegnest du einmal einem netten Junge und benimmst dich wie ein kleinees Kind. Erinnerte mich eine Stimme in meinem Kopf. Diese Stimme, woher auch immer sie kam, hatte recht und ich wusste auch, dass ich einen rießen Fehler mache, wenn ich anfange ihm zu vertrauen und für kleine unwichtige Sachen zu danken. Keiner sagt dankeschön, wenn er zum Lachen gebracht wurde. Außer die kleine naive Carla.
Harry sah mich immernoch an. Ich drehte mich weg, Lux saß immernoch auf meinem Arm, und maschierte weg. Hinaus an den Strand. Langsam konnte ich mir den Weg vom Camp zum Strand merken. Es war ja nicht weit.
Die Sonne brannte mal wieder. Ich glaube, man könnte hier draußen Würstchen ohne Feuer braten. Das würde die Sonne hier erledigen. Am Strand sah ich Mia. Sie saß auf dem Boden und ließ den Sand durch ihre Finger rinnen. Lux und ich setzten uns neben sie und Mia sah zu uns. Lux setzte ich zwischen meine Beine und sie began sofort mit dem Sand zu spielen. Mia schenkte uns ein kleines Lächeln.
"Na ihr." sagte sie und ich erwiderte ihr Lächeln und lächelte zurück.
"Auf so einer Insel kann es ganz schön langweilig werden." sagte ich zu ihr.
"Ja das stimmt, aber wir haben noch ein paar Bücher in dem Flugzeug gefunden, also wenn du lesen wilslt, kannst du dich ruhig bedienen." meinte sie und blickte wieder auf den Boden. Irgendetwas stimmte nicht. Normal ist Mia immer voller Leben und freude aber im Moment ist sie sehr in sich gekehrt und traurig. Ich war mir nicht sicher ob ich sie fragen sollte was los ist. Ich entschloss mich dagegen.
"Ich geh dann mal wieder und such mir etwas mit dem ich mich beschäftigen kann." In unagenehmen Situationen wusste ich noch nie, wie ich mich verhalten soll. Als ich schon halb aufgestanden war, redete Mia plötzlich nochmal:
"Glaubst du wir werden gesucht oder glaubst du, dass sie es aufgegeben haben? Uns aufgegeben haben?" Ich blickte überrascht zu ihr ruter. Das war also was sie so belastete.
"Mia, ich hoffe, dass du weißt, dass ich es nicht weiß. Wen ich auf mein Gefühl höhre, dann werden wir nicht mehr gesucht." Die Wahrheit war noch nie ein Problem für mich. Mit Situationen abfinden ebenso wenig. Wenn wir gerettet werden, dann freu ich mich natürlich aber diese Insel ist etwas besonderes. Das beschützt werden soll und solang diese Insel noch unbewohnt ist, jedenfalls glaub ich das, ist sie unberührt und einzigartig.
Mia nickte und blickte auf den Sand, den sie durch ihre Fingern rießeln ließ.
"Ich hoffe." murmelte sie kaum verständlich, doch immernoch laut genug um es zu verstehen.
"Das tun wir alle." murmelte ich noch leiser und drehte mich um.Später am Abend, die Sonne war schon langsam am Untergehen und Lux und ich haben hauptsächlich im Sand gespielt, kam Harry zu uns und setzte sich neben mich in den Sand. Er kanns einfach nicht lassen, dachte ich und musste grinsen.
"Hi." sagte er schüchtern. Ich schaute ihn nur an und dann wieder auf Lux.
"Habt ihr Hunger?" fragte er uns.
"Schon." antworte ich kurz und emotionslos.
"Dann komm mit, wir haben ein Lagerfeuer gemacht, wenn du willst, kannst du Fisch essen." Ich nickte und Harry stand sofort auf. Er reichte mir seine Hand, welche ich ergriff und er zog mich hoch. Ich klopfte mir auf meine Hose und schüttelte den Sand ab. Lux hob ich vom Boden auf und setzte sie auf meine Hüfte.
"Ich sollte mich umziehen." sagte ich zu Harry und seine grünen Augen bohrten sich in meine braunen.
"Ja, kannst du machen. Du weißt ja wo die Klamotten sind." Ich nickte nur und drückte ihm Lux in die Hand. Ich hatte einfach keine Lust dagegen zu protestieren andere Kleidung von anderen, fremden Menschen zu tragen. Ich lief von Harry weg zu dem Stapel mit Klamotten und wühlte etwas in dem Berg. ein bauchfreies Blumentop, dass mir über den Bauchnabel reichte viel mir in die Hände. Ich zo, dass das alte, stinkende Kleid über meinen Kopf und das Top drüber. Jedoch suchte ich auch noch eine Hose für darunter. Eine kurze. Für lange ist es hier viel zu heiß. Mir fiel eine kurze schwarze Jeans in die Hände. Ich schlüpfte hinein und machte sie vorne zu. Als schuhe wählte ich hellblaue FlipFlops. Damit wart mein Outfit komplett. Die Farben harmonierten nicht wirklich zusammen und ein kurzes Top und Hotpants sind nicht wirklich das, was ich normal immer trage, aber was ist hier schon normal?
Ich bahnte mir meinen Weg zum Strand wieder zurück. Dort stand Harry immernoch mit Lux auf dem Arm und unterhielt sich mit ihr. Sein Zeigefinger wurde fest von ihrer kleinen Hand umschlungen und sie grinste ihm zu. Ich stand noch weiter weg von den beiden und sie schienen mich auch nicht zu bemerken. Zum ersten mal an diesem Tag begutachtete ich Harry richtig. Er trug eine knielange, schwarze Badehose, Oberkörper frei und schwarze Flipflops. Auf seinem Kopf war eine schwarze Kappe nach hinten gedreht, somit wurden seine Locken etwas gebändigt. Dieser Sunnyboy-Look stand ihm gut. Er lächelte Lux an und ich hatte das Gefühl, als könnte ich seine süßen Grübchen sogar von einigen Meter entfernung sehen.
Lux Kleidung wurde, in einem der Koffern gefunden. Ich zog ihr einen süßen Bikini an, welcher sehr bunt ist. Ihre kurzen Haare hatte ich zu einem Zopf, direkt auf ihren Kopf, zusammengebunden. (Foto an der Seite). Sie ist so ein fröhliches Kind. Immer am Lachen und fast nie am weinen. Wenn sie nur wüsste, was ihr schlimmes passiert ist. Sie wird es bestimmt nicht verkraften, wenn sie mal älter ist.
Wenn wir gerettet sind, wird sie bestimmt in ein Waisenhaus kommen. Wenn ich das aber nicht möchte, könnte ich etwas daran ändern? Sie ist ja nicht mein KInd. Muss ich sie dann adoptieren?
Das wird aber unmöglich sein, mein Leben hat einen roten Farben. Alles soll nach Plan laufen, ich habe einen guten Job eine schöne Wohnung, einfch alles gut. Ein Kind würde da einfach nicht rein passen. Baer ein Waisenhaus ist definitiv nicht die Lösung. Kein KInd sollte, dort leben und besonders nicht so ein schlaues und freundliches KInd.
Das gekicher von Harry und Lux riss mich aus meinen Gedanken. Ich rannte auf sie zu. Harry grinste zu mir mit einen scheinen in seinen Augen, welches vorher noch nicht da war. Dieses Strahlen könnte die Sonne übertreffen.
"Lass uns etwas essen gehen." sagte er und ich nickte und schaute schüchtern auf den Boden. Ich fühlte mich plötzlich so unsicher. Ich nahm ihm Lux vom Arm und setzte sie wieder auf meine Hüfte. Wir begane zu laufen zu der Feuerstelle die in der Ferne zu erkennen war. Wir liefen einfach nur still nebeneinander her. Keiner sagte ein Wort. Meine Haare wehten leicht im Wind und meine Füße versanken im Sand. Wir liefen einfach nur. Bis sich plötzlich seine Finger, wie von automatisch, mit meinen verschränkten.Hey Leute hier ist das Update nach vier wochen warten. o.O Es tut mir unendlich leid. Im nächsten Kapitel wird ganz versprochen mehr passieren. Danke ihr Lieben für 1,782 reads. Das ist einfach unglaublich und rührt mich zu Tränen
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Die Insel (Harry Styles Fanfic)
AdventureCarla war ein cooles aber auch kühles Mädchen, dass niemanden an sich ran ließ, doch als sie plötzlich auf einer einsamen Insel abstürzt, sich um ein Baby kümmern muss und dann auch noch den charmanten und liebevollen Harry kennen lernt, bröckelt ih...