Kaffe im Spinnennetz

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Sherlock und Jim gingen gemeinsam, vom Regen durchnässt, durch die Straßen. Sherlock hatte seine Hände tief in die Taschen seines Mantels gesteckt, während Jim sie locker neben sich hängen lies. Nach einigen Minuten kamen sie an einem kleinen Café an. Sherlock hielt Jim die Tür offen, dieser nickte dankend und trat hinein. Sherlock und Jim setzten sich an einem Tisch nah des Fensters. Sherlock zog seinen tropfenden Mantel aus und hängte ihn über seinen Stuhl. Als Sherlock seinen Blick auf Jim wandte , lächelte er ihn an. "Was haben sie?" fragte Sherlock und musterte Jim. " Es ist nur, ich warte schon so lange darauf sie endlich mal persönlich kennen zu lernen. Und als Molly mir erzählte , dass sie mit ihnen Arbeite, da war ich so glücklich. Wissen sie ich bin ein großer Fan ihrer Arbeit. Ihre Website über die verschiedensten Arten von Asche , ich habe Tage damit verbracht sie zu lesen und ich bin begeistert." antwortet er und lächelte noch breiter. Sherlock sah ihn verwundert an. "Finden sie.., finden sie das wirklich?" fragte Sherlock verwirrt. Noch nie hatte ihn jemand so bewundert, nun ja John vielleicht.

John..

Sherlock schüttelte den Kopf . Er ist nicht mehr wichtig für uns Sherlock.

"Ja natürlich. Ich habe über all ihre Fälle gelesen. Apropro, wo ist eignetlich ihr Freund, Dr. Watson, richtig?"

"Er hat sich dazu entschieden, das er lieber seinen eigenen Weg geht." sagte Sherlock und schaute aus dem Fenster. Plötzlich spürte er wie Jim seine Hand auf seine legte. Sherlock schaute ihn durchdringlich an. "Wenn es ihnen nichts ausmacht , könnte ich ja für ihn einspringen. Ich habe auch einige Kenntnisse in Medizin und ich kenne mich hervorragend mit Technik aus. Was halten sie davon?" fragte Jim und drückte Sherlocks Hand.

Du musst dich von ihm lösen.

"Ich finde das ist eine gute Idee. " antwortete Sherlock und betrachtete Jim's Gesicht. Vielleicht kann er sich so von John ablenken. Vielleicht waren die Gefühle die er für John hatte, gar nicht echt. Er fühlte etwas neues wenn er Jim ansah, etwas besseres. Und allen anzeichen nach würde Jim seine Gefühle sogar erwidern. "Wenn sie wollen können sie heute noch einziehen, aber natürlich nur wenn es akzeptabel für sie ist..-"

"Natürlich sehr gern." antwortete Jim und lächelte immer breiter. Plötzlich klingelte sein Handy. "Oh. Es ist das Büro , ist es ein Problem wenn ich da kurz rangehe?"

" Nein, machen sie nur, wir haben noch den ganzen Tag." antwortete Sherlock und lehnte sich zurück. Jim stand auf und ging vor die Tür des Cafes.

"Sebastian?"

"Boss, ich habe Dr. Watson gerade zum Haus gebracht. Er wird wie folgt das Zimmer auf dem Dach bewohnen. Ich habe ihn zum schlafen gebracht. Ich finde es schon lustig wenn die Maskerade fällt, nach außen gibt er den unglaublich mutigen ex Soldaten und innen ist er zerbrechlich. Wie lief es mit Holmes?"

"Fantastisch, Tiger. Wir sehen uns in drei Monaten. Informiere mich wenn du die Pläne hast." Jim legte auf und ging wieder ins Cafe. "Tut mir leid. Ich hätte nicht damit gerechnet das sie sich heute an meinem freien Tag melden."

"Kein Problem. Brauchen sie noch Hilfe beim Transport ihrer Sachen?" fragte Sherlock und stand auf um sich seinen Mantel anzuziehen.

"Liebend gern." antwortete Jim und ging voraus.

Because You Choose MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt