Mary Morstan the hero

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Es fiel mir schwer dies zu tun. Der Mann den ich liebte, liebte einen Mann. Einen brillanten sogar. Mein Herz schlug so schnell, das ich beinahe meine Konzentration verlor. John saß immer noch gefesselt auf dem Holzstuhl. Gott bewahre ihn und sein durchhalte Vermögen. "Also..,was Gedenken wir mit unserem kleinen Welpen zu tun." sprach Moriarty und trat dramatisch aus der Dunkelheit hervor. Sein Blick war eiskalt. "Mir ist zu Ohren gekommen, dass schon ganz fleißig nach ihnen gesucht wird.Wie traurig das sie es jedoch nicht rechtzeitig schaffen werden." sagte Moriarty und betrachtete seine Uhr. Ich drehte mich zu John und nickte ihm zu. "Nun, Boss, wäre es für mich und Dr. Watson nicht viel angenehmer wenn ich diesmal das Foltern übernehmen würde?" , "Mir gefällt ihr Enthusiasmus, Mrs.Morstan. " sagte er und schnappte sich einen Stuhl und setzte sich einige Meter vor uns hin. "Nun. Dann lasst uns beginnen."

Ich drehte mich zu dem Tisch wo all die Instrumente lagen. Ich entschied mich für etwas leichteres. Das Skalpell. "Also, verpassen wir diesem hübschen Gesicht doch ein Andenken." sagte ich und zwinkerte John zu. "Ich begann unauffällig die Fesseln durchzuschneiden. "Nun.., was meinen sie Herr Professor, wo soll ich nur anfangen?" sagte ich in einem verspielten und verführerischen Ton. Moriarty stand auf und stand nun ganz dicht hinter mir."Wie wäre es mit seinen hübschen Lippen?" sagte er und grinste mich an. Nun war es für mich an der Zeit dies zu tun was ich John und vor allem Sherlock schuldig war. Ich atmete tief ein und aus. Also Mary, los geht's. Ich umfasste das Skalpell fest in meiner Hand und drehte mich so schnell um wie ich nur konnte. Ich schnitt Moriarty genau durch seine Lippen und trat ihn von mir weg. Er flog gegen den Stuhl auf dem er nicht einmal vor dreißig Sekunden gesessen hatte. John sprang auf und ich sagte ihm wo sich Sherlock befand und wie sie hier raus kommen würden.
„Du dreckiges Stück..." hörte ich Moriarty flüstern und trat ihn erneut zu Boden. Das Blut tropfte aus der Spalte die sich nun zwischen seinen Lippen befand. Ich sah John hinterher nur um zu sehen das er längst verschwunden. „Wie kannst du es wagen! Mich so zu hintergehen!" schrie Moriarty und schnipste mit dem Finger. Einige Sekunden später öffnete sich die Tür auf der anderen Seite des Raumes. Sebastian trat herein und war geschockt von der Szenerie die sich ihm bot. „Was hast du getan?" sagte er und eilte zu Jim. „Was hast du ihm angetan?!" schrie er nun und drückte Jim in seine Arme und ließ das laufende Blut, welches sein weißes Shirt nun tränkte, völlig außer Acht. „Du verstehst es nicht, Sebastian. Niemand kann das."
„Töte sie. Töte sie alle!" schrie Moriarty und versank in Morans Armen.
Sebastian zog eine Waffe aus seinem Hosenbund und richtete sie auf mich. Ich hätte nie gedacht das ich jemals so sterben würde.
„Na los, erschieß mich. Was habe ich für eine Wahl. Ich kann nicht vor euch und MI6 weglaufen." sagte ich und ging näher auf ihn zu. Dies war mein Ende. Ich hätte mir mein Leben anders erhofft. Eine Familie, ein Haus. Ein normales Leben.
Ich schaute In Sebastians Hasserfüllten Blick und wusste es war vorbei. Ich schloss meine Augen.

Viel Glück John Watson..





John's POV:


Ich rannte so schnell ich konnte. Ich musste ihn finden. Meine Gedanken rasten. Ich sah tausend Türen nur nicht die Stahltür hinter der sich Sherlock verbarg. Ich rannte und rannte. Meine Füße fühlten sich an wie Zement. Der Schweiß glitt über mein Gesicht,was den kalten Wind noch unangenehmer machte. Plötzlich hörte ich einen lauten Knall.

Mary

Ich hielt inne.

Sie hatte ihr Leben für uns gegeben. Und nun? Ich konnte nicht bestreiten das ich sie liebte, aber das mit Sherlock...

Nach einigen Minuten sah ich sie, die Tür. Mein Herz schlug so schnell vor Aufregung. Ich betete das die Tür offen war und fasste an den Türgriff.
Ein knarren tönte auf. Und plötzlich stand ich in dem Türrahmen der diesem ekelhaften Kellerraum eher wie dem Tor zum Himmel ähnelte. „Sherlock...?" fragte ich unsicher und konnte ihn nicht sehen. Plötzlich schlossen sich zwei Arme um mich. „John" schluchzte Sherlock. Ich verlor keine Sekunde und hob Sherlock wie eine Braut in meine Arme. Wir rannten durch dieses kalte Industrie Gebäude als wären die Höllenhunde hinter uns her. Meine Gedanken streiften hin und wieder zu Mary und was sie für uns getan hatte.

Draußen hörte ich viele Fahrzeuge und Stimmen. Meine Beine wurden von so einem starken Schmerz durchströmt das ich keine andere Wahl hatte als zu den Geräuschen zu rennen. Ich schmiss meine Schultern durch eine große Tür und landete unsanft mit Sherlock im kalten, nassen Sand. Riesige Polizei Teams umschwärmten uns. „Mr. Holmes! Wir haben sie!" rief einer der Polizisten und wie auf Knopfdruck kamen auch schon die Rettungsdienste. Sie nahmen Sherlock mit und setzten ihm eine Atemmaske auf. Mich trugen zwei Polizisten zum Krankenwagen und setzten mich dort mit einer Shock Decke ab.
Ich konnte es nicht glauben das wir es geschafft hatten.

Wir waren frei.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 18, 2018 ⏰

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