Chapter 14 | Second Memory

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"Ari...H-Hey! Ari!!" Mir wurde schwarz vor Augen. Das einzige was ich hörte, waren Schritte und die Rufe von Mimi. Ich kippte nach rechts und wurde bewusstlos.
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!Second Memory!

Draußen war es wieder kalt und stürmisch. Seit drei Tagen musste ich schon zuhause sitzen, da meine Psyche völlig fertig war. Der Wetterbericht sagte, dass es heute noch schön und warm werden sollte, aber ich weiß nicht ob das wahr ist. Schließlich regnete es extrem und der Wind blaß stark durch die Blätter der Bäume. Es war ruhig im Haus. Meine Mutter war mal wieder auf Geschäftsreise und mein Vater musste schon wieder zu irgendeinem Geschäftlich wichtigen Termin. Gelangweilt stand ich auf und tapste zur Küche runter. Schwungvoll öffnete ich den Kühlschrank und fand gähnende Lehre. Nichtmal was zu essen hatte mein Vater mir gelassen!! Gerade wollte ich wieder hoch um meinen Mantel zu holen, als es klingelte. Seufzend schlenderte ich zur Tür und öffnete sie kurz darauf. Verblüfft sah ich zu dem Jungen hoch. Es war der Typ von dem ich den Namen immer noch nicht kannte. Leicht lächelnd schaute er mich an. "Was willst du?" Ich klang genervter, als ich es war. "Kann ich reinkommen?" Gerade wollte ich es hinterfragen, da hub er seinen Arm und hatte eine Tüte in der Hand. "Ich habe essen!" Sofort machte ich ihm Platz, damit er reinkommen konnte. Er musste schmunzeln, kam rein, zog seine Schuhe aus und ging schonmal in das Wohnzimmer. Schnell schloß ich die Tür und fragte mich immer noch was er hier wollte! Nachdem ich im Wohnzimmer angekommen war, setzte ich mich hin. In der Zeit machte mein Gegenüber die Tüte auf und gab mir eine Box. Hastig öffnete ich sie und zum Vorschein kam ein wunderschönes Bento. "Das hast du jetzt aber nicht selbst gemacht...oder?" "Als ob ich sowas könnte! Seh ich so aus?" Daraufhin musste ich dezent kichern, da ich mir die Frage auch selbst beantworten konnte. Ich nahm meine Stäbchen und wir beide fingen an zu essen. Er hatte genau das gleiche essen. "Ach ja! Was ich dich immer schonmal fragen wollte...Wie heißt du?" Gespannt sah ich ihn an. Er grinste nur. "Hm...nenn' mich einfach Ji-" Bevor er zu Ende sprechen konnte, wurde er von einem Hupen unterbrochen. Moment...ein Hupen? Verwirrt sah ich ihn an, doch er stand auf und verbeugte sich. "Tut mir leid, aber ich muss los!! Irgendwann erfährst du meinen Namen da bin ich mir sicher, bis dahin...nenn' mich einfach Ji!" Schnell schnappte er sich seine Sachen und ich begleitete ihn zur Tür. Er zog seine Schuhe an und ich winkte ihm zum Abschied. Nachdem die Tür zu viel musste ich schmunzeln. Das Wetter veränderte sich wirklich...

》Jiyong's Good Girl《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt