Astrid und Heidrun

Der Zweifel

Astrid:

er hält mich zurück und ich spüre wie unter meiner Verwirrung Wut in mir hochsteigt. ,,Ich dachte du willst das!!"

Ich ziehe mich an und renne nach unten dann, bevor ich die Tür hinter mir zuknallle rufe ich so laut das es warscheinlich sogar Tohr gehört hat:,, Du musst dich entscheiden!! Sie? Oder Ich!!

Ich stapfe durch das Morgentau frische Gras und bleibe erst stehen als mir klar wird was ich möglicherweise getan habe. Was wenn er sich für Heidrun entscheidet?

Hicks:

Sie schmeißt die Tür hinter sich in die Angeln und weg ist sie.

Verzweifelt sitze ich auf meiner Bettkante und versuche einen klaren Gedanken zu fassen.

Ich ziehe mir die Sachen gerade über als das leise knarzen der Tür mir sagt das ich nicht alleine bin.

Rasch noch die Hose und als ich die Treppe runter laufe stoße ich fast mit Heidrun zusammen.

H: ,, Heidrun was machst du denn hier?
He: ,, ich wollte nach dir sehen wegen Astrid..."
H: ,, Ja ich ähm... deshalb muss ich mit dir reden... ich Du.. Du musst gehen. Es tut mir sehr leid was zwischen uns passiert ist aber...
He: ,, hat sie dir das gesagt???
H: ,, N.. Nein!! As.. Astrid hat nichts damit zu tun!
He: ,, Du lügst doch!! Diese.. diese Schlammpe hat dir das doch eingeredet!!
H: ,, Nein Heidrun!! Nein wirklich nicht!

Hicks:

Heidrun kommt jetzt auf mich zu wütend, doch plötzlich zögert sie und lächelt mich an.

Aber ich sehe das etwas verschlagenes in ihrem Blick liegt und leise wie ein Windzug haucht sie mir ins Ohr: ,,dann müssen wir wohl jeden Zweifel daran auslöschen das wir nicht zusammen sind".

Ich will zurückweichen aber sie hält mich fest und küsst mich danach fügt sie noch hinzu:,, und wenn wir ein Kind hätten würde nie wieder jemand daran zweifeln das du mir gehörst.

Ich schlucke und versuche mich loszureißen aber sie zwingt mich in das Bett...