Verbannung

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Heidrun:
jetzt ist also alles vorbei. Die ganzen Lügen sind aus aber ich wollte doch nur mit Hicks zusammen sein denke ich und Tränen rinnen mir lautlos über die Wangen. Wie der elender Haufen der ich bin hocke ich zusammengesackt in der äußersten Ecke des kleinen Kahns auf den ich verbannt wurde.

Es gab eine große Versammlung und der Rat hat schließlich entschieden das ich zurück zu der Berserkerinsel gehen muss und mir es nicht erlaubt ist Astrid oder Hicks je wieder zu nahe zu kommen. Der Trauer weicht plötzliche Wut und der kurze Anflug von Bedauern ist längst vorbei.

Astrid hat trotz allem versucht mir zu helfen aber Hicks hatte mich nur kalt angestarrt und sich abgewendet während er Astrid sanft mit sich gezogen hatte. Mein Herz war schwer aber ich durfte das nicht zeigen: ich lächelte kalt wandte mich blitzschnell um und warf Hicks unschuldig noch eine Kusshand zu der mit Astrid m Ufer stand. Dann begann ich in Richtung Berserkerinsel zu rudern aber nicht ohne einen Plan zu haben...

Astrid:

Heidrun fuhr herum warf Hicks noch einen Kuss zu und fuhr dann mit verschlafenen Lächeln fort. Ich presste die Lippen aufeinander und versuchte ihr nicht noch einen Mittelfinger zum Abschied zu schenken. Stattdessen starrte ich ihr noch eine Sekunde in die Grünen Schlangenaugen und umarmte Hicks dann einfach.

Er vergrub sein Gesicht in mein Haar hob mich dann leicht an, wirbelte mich einmal herum und setzte mich dann leicht ab aber nicht ohne mich sacht auf die Stirn zu küssen.

Jetzt da Heidrun die Insel endlich verlassen hatte wirkte er deutlich entspannter. In den letzten Tagen hatte er viel Selbstzweifel gehegt, sich dreitausend mal bei mir entschuldigt und mir versichert das er Heidrun kein einziges mal angefasst hatte.

Dieses Kapitel war nicht so spannend aber es muss ja auch in der Story ein bisschen Vorrang gehen... Das übernächste wird richtig schmutzig viel Spaß beim lesen

Astrid und Heidrun Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt