Tod

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Astrid:

Zwei Wochen sind vergangen seit ich das Geschehen in der Bucht beobachtet habe und Heidruns Bauch scheint jetzt überall zu sein. Er ist mitlerweile riesig und kommt sogar in meinen Träumen vor. Ich seufzte als plötzlich lauter Krach mich nach draußen lockt. Erschrocken springe ich auf als Gothi herbeiläuft und in der Hütte von Hicks verschwindet. Haudrauf geht unruhig vor der Hütte auf und ab und ich laufe zu ihm: was ist los ist Hicks verletzt? Niemand weiß etwas sagt Haudrauf. Unruhig tiegere auch ich jetzt hin und her. Als Gothi schließlich wieder aus der Hütte kommt stürme ich sofort hinein. Aber statt Hicks verletzt oder bandagiert vorzufinden sehe ich etwas was mein Herz endgültig brechen lässt. Heidrun hält ein kleines Bündel in den Armen. Das Baby. Ich muss mich zwingen nicht auf den Boden zu sacken und nicht zu keuchen. Hicks sieht erst mich und dann Heidrun an. Dann wandert sein Blick wieder zu mir. Eine Träne läuft über seine Wange und er lächelt mich an. Dann wendet er sich Heidrun zu und küsst sie. Ich drehe mich um und gehe. Das wars. Jetzt weiß ich das er wirklich sie gewählt hat. Ich gehe in meine Hütte zurück und lege mich aufs Bett. Ich starre lange Zeit an die Decke und zähle die Sachen auf die mein Leben lebenswert macht. Sturmpfeil. Sie ist die einzige die mir einfällt. Ich stetze auf und ziehe meinen kleinen Dolch aus meine Schuh den ich immer dabei hab. Ich setzte an und fühle wo einmal mein Herz gewesen sein muss. Dann stehe ich zu

Astrid und Heidrun Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt