Stimmungsschwangkungen

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Andres Sicht:

Ich hasste es meine Frau heulen zu sehen, nichts war schlimmer als zu sehen, wie ihr die Tränen die Wange hinunter liefen.
"Baby! Was ist los?", fragte ich erschrocken.
"Ich.... I-ich weiß es selbst nicht, keine Ahnung warum ich plötzlich so emotional geworden bin... I-ich weiß es nicht", schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in meinem T-Shirt. Ich drückte sie fest an mich beruhigte sie.
"Baby, das sind deine Stimmungsschwankungen. Keine Angst, das ist normal"
Ich stand auf, und hob die zertrümmerte Tasse vom Teppich.
Dann setzte ich mich wieder neben sie und sie schmiegte sich an mich.
"Eigentlich hatte der Tag so toll begonnen", sie stand auf und holte etwas aus ihrer Tasche.
Hier", sie drückte mir einen großen Umschlag in die Hand.
Fragend blickte ich sie an "Mach auf", forderte sie.
Ich zog das schreiben und ein Bild aus dem Umschlag
"Ein neues Ultraschall Bild!", freute ich mich.
"Bebi, wir erwarten einen Jungen", Regina streichelte sich über den Bauch.
"OH MEIN GOTT! Baby!!! Es wird so schön!",
das war eindeutig die allerschönste Nachricht heute.
"Warte, ich würde mich ja jetzt gerne mit dir freuen! Und das ganze feiern, aber ich muss runter und Sarah, Cengiz und Jan Bescheid zu sagen.
"Mach das Schatz, ich gehe derweil zu Melina, vielleicht kann ich sie ja irgendwie beruhigen.

Melinas Sicht:

"Ja, aber meinst du nicht das hätte man ein bisschen schondender den Jungs erzählen können, ich war gerade bei Jan unten. Er sieht schlecht aus, ich glaube er hängt immer noch sehr an dir.", meinte Regina und legte mir eine Hand auf die Schulter.

Ich dachte noch oft an Jan, keine Frage, und auch in so leiden zu sehen machte mir Sorgen. Aber er musste es nunmal akzeptieren.

Ich sagte nichts.

"Melina, weshalb ich eigentlich gekommen bin... Ich weiß das Geschlecht!"
"Sag schon. Spann mich nicht so auf die Folter!!"
"Ich bekomme einen Jungen!"

Reginas Sicht:

Melina strich mir über den Bauch und meinte: "Na kleiner? Hier ist Tante Melinchen"

Wir unterhielten uns noch ein wenig und ich begab mich nach unten.
Sarah öffnete mir die Türe:
"Ich habs schon erfahren. Andre ist wie ein verrückter hereingekommen und hat es herumgeschrien.", lachte sie.
Wir setzten uns aufs Sofa und überlegten wie wir das ganze öffentlichen machen wollen... Schließlich hatten wir nirgendwo bekanntgegeben das wir zusammenwaren und das ich schwanger bin.
Zwar sah man auf einigen Bildern und Videos meine Schwangerschaft und auch das wie zusammen waren konnten wir nicht länger verstecken.

Andrina Ff - more than friendship ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt