Kapitel 9

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Überraschender weise, war es nicht der Junge aus dem Flur der mich angrinste, sondern mein Bruder. Ich nahm die Papierkugel und faltete sie vorsichtig auseinander.

Kennst du den dunkelhaarigen Typen der dich die ganze Zeit anstarrt?

Verwirrt drehte ich mich zu Jason der mich angrinste. Ich sah ihn mit einem fragenden Blick an, woraufhin er mit seinem Kopf nach rechts deutete. Ich sah in die Richtung die er mir gezeigt hatte, und sah in das Gesicht des Fischkopfes.

Angeekelt blickte ich meinen Bruder an und schüttelte mit dem Kopf.

Den Rest der Stunde verbrachte ich hoch konzentriert damit, meinem Mathe Lehrer zuzuhören.

Nachdem die Stunde geschafft war, lief ich in aller Ruhe zu meinem Spind. Ich wollte gerade meine Bücher hineinpacken, als sich mir Maya in den Weg schob.

„Hey, wie war Mathe? Ich hab gehört du hast dich mit Drake Bennett angelegt? Du bist echt irre!" plapperte sie sofort drauf los.

„Hey Maya, Mathe war gut. Mr. Thompson ist wirklich nett. Wie war Chemie bei dir?" ich hatte wirklich keine Lust über die überflüssige Begegnung mit dem Fischkopf, alias Drake Bennett, zu reden.

„Niemand hier interessiert sich für Chemie! Was ist jetzt mit Drake?"

„Was soll mit dem sein? Wenn du den Fischkopf aus dem Flur vorhin meinst, dann ist überhaupt nichts mit ihm!"

„Ich hab gehört du hast dich mit ihm angelegt. Und du lebst noch! Dann muss ja was mit ihm sein"

„Reg dich ab, ist doch nur ein Junge." Damit ging ich in die Richtung in der die Cafeteria liegen musste. Maya folgte mir auf Schritt und Tritt.

Tatsächlich kam ich an eine Tür auf der Cafeteria stand. Ich öffnete sie und ließ meine Augen durch den großen Raum schweifen um einen freien Tisch für uns zu suchen.

Ich ging Zielstrebig auf einen Tisch zu, und ließ mich auf einen Stuhl fallen.

Plötzlich drehten sich wirklich ALLE zum mir um und hielten die Luft an. Maya kam vorsichtig auf mich zugelaufen.

„Du kannst dich nicht an diesen Tisch setzen!"

„Warum nicht?"

„Das ist der Tisch von Drake und seinen Freunden."

„Na und?"

„Na und?" schrie sich hysterisch auf, und schlug dann die Hände vor dem Mund zusammen. „Niemand setzt sich an Drakes Tisch! Das wirst du nicht überleben!"

„Übertreibst du nicht etwas? Wer ist er denn das alle so viel Angst vor ihm haben?"

„Drake ist so etwas wie der Chef hier. Jeder macht was er sagt. Wer ihm widerspricht, na ja egal. Auf jeden Fall ist es nicht empfehlenswert sich mit ihm anzulegen!"

„Das ist ja schrecklich Klischeehaft. Ich lasse mich doch nicht von irgendeinem dahergelaufenen Fischkopf herumkommandieren!"  Zum Ende hin wurde meine Stimme immer lauter.

„Glaub mir süße, du wirst noch machen was ich sage!" Und da war er wieder, der Fischkopf höchstpersönlich. Innerlich verdrehte ich die Augen. Wirklich, so viel Klischee auf einem Haufen! Er stand da, hinter ihm vier weitere Typen, sie sahen aus wie die typischen Bad Boys.

„Das glaube ich eher nicht. Vielleicht haben bisher alle Angst vor dir gehabt, aber ich ganz sicher nicht!" mehr sagte ich nicht. Ich wollte mich eigentlich von ihm wegdrehen und etwas essen, aber natürlich ließ er es nicht auf dieser Aussage beruhen.

„Du bist noch neu Schätzchen, ich zeige dir schon noch wer hier der Boss ist" er grinste mich mit seinem dreckigen Grinsen an, dann setzten sich die Jungs mit an den Tisch und begannen sich zu unterhalten.

Nachdem ich sicher war, das sie mich jetzt nicht abstechen werden, holte ich mir auch was zu essen, und genoss die restliche Pause. Zwar allein, da Maya sich an einen anderen Tisch gesetzt hatte als die Jungs reinkamen, aber immerhin hatte ich meine Ruhe.

Der restliche Schultag verlief ohne weitere Vorkommnisse, ich hatte noch zwei Stunden Englisch, und eine Stunde Musik, dann konnte ich nach Hause gehen.

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Das Kapitel ist ziemlich langweilig geworden, ich hoffe es lässt sich trotzdem einigermaßen gut lesen!

Danke übrigens an jeden, der die Geschichte ließt!

M

Dance Bad Girl, DanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt