Kapitel 23 ♥
Tag 1 ohne die Chaoten
Die Frage die im Raum schwebte war einzig und allein
Was mache ich jetzt?
Es war Samstag und ich hatte nichts Besseres zu tun, als mich vor die Playstation der Jungs zu hocken und forever alone zu zocken.
Nach ein paar Stunden wurde aber auch das langweilig und ich beschloss, mir etwas zu Essen zu machen.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie verwundert.
Davor stand eine groß gewachsene Frau mit langen, schwarzen Haaren. Auf den ersten Blick sah sie total nett aus.
Neben ihr stand ein großer Koffer und in ihrer Hand lag eine kleine Handtasche.
“Hi, ich bin Mona. Ich wohne hier für die nächste Woche und sorge dafür, dass du genug zu Essen bekommst und Alles." Sie grinste mich schief an.
Ich nickte und ließ sie herein.
Ich führte Mona in eines der drei übrig gebliebenen Gästezimmer. Dort ließ ich erst mal Zeit sich ein bisschen einzugewöhnen.
Nach einer Stunde kam sie runter und fragte, ob ich etwas essen wollte.
Da ich es vorhin nicht mehr geschafft hatte etwas zu essen, stimmte ich zu.
Nach dem Essen setzte ich mich noch eine Zeit vor den Fernseher, bevor ich in mein Zimmer ging, den Laptop rausholte und auf Skype ging.
Sofort bekam ich einen Videoanruf von Harry und nahm ihn an.
“Hey hun!" rief Louis und sprang vor Harry in das Bild.
“Hi Lou." lachte ich.
Harry schob Louis zu Seite und fragte mich dann, etwas besorgt “Und wie ist es mit Mona? Ist sie okay?"
“Jaja, sie ist echt nett." beeilte ich mich zu sagen.
Harry nickte erleichtert.
“Und was machen die Anderen so?" fragte ich neugierig.
“Liam steht grade am Fenster und winkt den Fans zu." lachte Harry und schob seinen Laptop so, dass ich Liam sah, der tatsächlich lachend vor dem Fenster stand.
“Zayn ist, keine Ahnung wo und..." fuhr Harry fort, wurde aber von Zayn unterbrochen, der jetzt, genau wie Louis vorher, vor den Bildschirm sprang und schrie “Hiiiiiier! Vas Happenin' Marilena?"
Ich fing lauthals an zu lachen, während Harry mir versuchte zu erklären, dass Niall wieder in einen Puff gegangen war.
Was hatte ich auch anderes erwartet!?
Nach weiteren zwanzig Minuten, in denen ich ununterbrochen gelacht hatte, legten wir auf und ich machte mich bettfertig.
Als ich im Bett lag, bekam ich eine Nachricht von Kyle.
Heiio Marilena.
Hast du Bock, morgen Abend mit Luke und mir in den Club zu gehen?
~Kyle
Ich war zwar schon lange in keinem Club mehr, aber was hatte ich schon Anderes vor? Morgen war Sonntag. Am nächsten Tag zwar Schule, jedoch entschied ich mich trotzdem dafür mitzugehen und schrieb Kyle so schnell zurück.
Klar gerne.
~Marilena
Wir klärten das ganze noch, dann schlief ich ein.
Tag 2 ohne die Chaoten
Morgens.
Vormittags.
Nachmittags.
Die ganze Zeit machte ich das Gleiche.
Nichts, rein gar nichts.
Mir war sogar so langweilig, dass ich alle Lernfächer auf morgen nochmal durchkaute.
Um 6 pm machte ich mich dann fertig.
Duschen, umziehen und ein bisschen Schminke auftragen.
Wie immer nur Wimperntusche.
Ich hatte eine einfache schwarze Hose an, darüber ein weißes T-shirt, auf den in schwarzen Buchstaben THANKS geschrieben stand.
Dazu noch eine dunkelrote Strickjacke und natürlich meine Winterjacke. Dann kombinierte ich meine dunkelroten Vans dazu.
Dann klingelte es auch schon an der Tür.
Am Club angekommen, dröhnte der Bass laut in meinen Ohren. Luke dirigierte mich direkt zur Bar und bestellte uns allen einen Drink.
Um meine Gedanken endlich zu verbannen, schüttete ich ihn mit einem Mal hinunter.
Der Alkohol brannte in meiner Kehle, was ich jedoch mit einem Stirnrunzeln ignorierte.
Kyle zog mich auf die Tanzfläche, während ihm seine blonden Haare ins Gesicht fielen.
Ich versuchte, so gut wie es ging, meine Hüften im Takt zu bewegen und es funktionierte erstaunlich gut.
Nach gefühlten drei Stunden, die ich pausenlos mit Tanzen und irgendwelchen fremden Typen verbracht hatte, brachten Luke und Kyle mich nach Hause.
Dort empfang mich Mona schon erfreut und ich legte mich sogleich ins Bett zum Schlafen.
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Best boy ever!? || n.h.
Fanfic"Verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen!" waren die letzten Worte die ich ihm an den Kopf warf, bevor ich ihn stehen ließ und nie wieder sah. Er war mein Leben und es war seine Wahl. Er konnte es entweder verschönern oder darauf herumtreten...